Finnen auf Speed: Sportreifentest mit Mika Häkkinen und Nokian Tyres

Zwei Finnen auf Speed! Wir durften gemeinsam mit dem Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen auf die Rennstrecke und die Leistungsfähigkeit des Ultra High Performance-Reifens Nokian Powerproof hautnah erleben. Was macht einen guten Sportreifen für die Straße aus und wie verhält er sich bei extremen Bedingungen?

00_nokian-powerproof_titel

[Weiterlesen…]

Volvo V60 – Neuer Schweden-Kombi im Fahrbericht

Vielseitig und individuell – so präsentiert sich der neue Volvo V60. Doch kann der neue Mittelklasse-Kombi aus dem Hause Volvo auch im anspruchsvollen Premium-Segment überzeugen? Wir durften den schönen Schweden kennenlernen und natürlich auch fahren.

Volvo-V60_Vorne-Daniel-1

[Weiterlesen…]

Suzuki Jimny: Kantiger Kraxler mit modernem Styling

Auch nach zwei Jahrzehnten am Markt ist der Suzuki Jimny immer noch auf vielen Schotterpisten und Waldwegen zuhause. Im Herbst 2018 kommt nun die neue Version vom kantigen Kraxler mit modernem Styling auf den Markt. Alle Fakten zum neuen Motor, zu den modernen Assistenzsystemen sowie zur bewährten Allradtechnik bekommt ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Robust und Leistungsfähig: Nokian Sommerreifen für Offroader und SUV

Mit drei Produktlinien für allradangetriebene Fahrzeuge richtet sich Nokian Tyres an die speziellen Anforderungen von SUV, Geländewagen und Pickups. Wir durften abseits befestigter Straßen die Reifen des finnischen Herstellers kennenlernen.

Nokian-Tyres_offroad_00

[Weiterlesen…]

Maserati Quattroporte S Q4: Mit Allrad ins neue Zeitalter

Maserati_Quattroporte_2013_01 Mit dem Quattroporte S Q4 will man bei Maserati den Aufbruch ins neue Zeitalter wagen. Und da neue Zeiten nun mal neue Konzepte erfordern, haben die Italiener den Antrieb per Allrad für sich entdeckt. Überhaupt gab es jetzt rund zwei Jahrzehnte lang gar keinen Quattroporte , aber mit der mittlerweile sechsten Generation will man neue Kunden für sich gewinnen. Was man noch so alles geändert hat, das verrät hier unser Bericht. [Weiterlesen…]

Der Audi A6 von Abt im Fahrbericht

Bei einer Ingolstädter Kombivariante mit 313PS aus einem V6 Bi-Turbo-Diesel, kommt vermutlich nur bei den abgebrühtesten Langstrecken-Piloten der Wunsch nach noch etwas mehr Leistung auf.  Zum Glück gibt es da im Allgäu eine Firma, die diesen speziellen Freunden des Drehmoments (wir sprechen über die Region in der Lokomotiven zu Hause sind) weiterhelfen kann.

Abt AS6 Avant

Die Firma Abt aus dem Allgäu hat eine lange Tradition in der Leistungssteigerung von Fahrzeugen aus dem Hause Volkswagen und Audi. Klar das man bei einer gefühlten Historie von 100 Jahren Tuning nicht in Ehrfurcht erstarrt, wenn man bei Audi den großen Avant A6 mit einem 313PS starken Power-Diesel vorstellt. Im Gegenteil. Viel ist in diesem Fall noch nicht genug und so setzt der Allgäuer Tuner noch eine kräftige Leistungsspritze an und spendiert dem Allrad-Avant eine Gesamtleistung von 360PS und beeindruckenden 700Nm.

 

Days of  Elektro-Sound

Ein 360PS starker Kombi muss natürlich „rocken“ während er wie am Gummiband gezogen die Insassen und den Familien-Hund im Kofferraum über die Autobahn katapultiert. Dummerweise hat der Erfinder des Diesel-Motors den Sound nicht als Schwerpunkt gesetzt und so klingt auch heute noch das Selbstzünder-Geräusch eher nach einem Familien-Ausflug auf den Bauernhof. Dafür kann Audi nichts und Abt erst recht nicht. Aber dagegen – und so schufen die Sound-Gestalter aus Ingolstadt einen elektronischen Sound, der sich per Bordcomputer beeinflussen lässt. Tief brabbelnd und glaubhafter im Klang als ein echter V8 Benziner, lässt sich der 3 Liter V6 Diesel durch die Ortschaft treiben. Der synthetische Sound klingt so glaubwürdig, wie das Erdbeer-Aroma in Fruchtjoghurts die nie zuvor eine Erdbeere gesehen haben.

Doch es gefällt. Schaltet man die synthetische Scheinwelt per Bordcomputer-Menu auf „comfort“, zerplatz die Blase des wohligen Motoren-Sounds. Dank perfekter Abschirmung und höchster Motorraum-Dämmkunst, dringt danach im Prinzip nichts mehr in den Innenraum was auf das Selbstzünder-Prinzip hinweisen könnte, noch im Stand die baldige Freude der Drehmoment-Explosion verrät.

 

Beam me up, Rudolf Diesel

Der Erfinder des Diesel-Motors dürfte auf einer ekstatischen Welle des Glücks schwimmen, würde er erfahren können, was Audi und die Allgäuer Buben von Abt aus dem schnöden und 120 Jahre alten Prinzip des Selbstzünders  für Motorfahrzeuge gemacht haben.  Mit dem Drehmoment von 700Nm erinnert der Anzug des an eine 8-Gang Automatik gekoppelten Triebwerks mehr an den Dampfhammer eines startenden Flugzeuges. Dank des in Serie gelieferten Allradantriebes „quattro“ bekommt jeder Reifen die ihm verträgliche Leistungsdosis zugeteilt. Wäre das „beamen“ nicht bereits in den 60zigern durch die Besatzung des Raumschiffes Enterprise erfunden worden, die Testfahrt im Abt’schen Drehmoment-Laster wäre ein guter Anlass gewesen,  nach einem neuen Synonym für das Wort Beschleunigung zu suchen. Und „beamen“ wäre just das passgenaue Adjektiv hierfür.

 

Eulen nach Ingolstadt tragen

Erwarten Sie einen Kommentar über die Verarbeitung im Audi A6? Oder über den Luxus eines Testwagens der mit allem geliefert wurde was das Leben auf der linken Spur des Lebens angenehm und schön macht? Sicher nicht. Audi ist schon lange in der Liga der „glücklichen Premium-Hersteller“ angekommen. Anstelle über die Eulen, sollten wir daher über den Kuckuck reden.

Wer den selbigen nicht auf seinem Hab und Gut sehen möchte, der sollte sich über die Finanzierung des Dienstwagen-Fahrers-Traum ein paar Gedanken machen. Ein 313PS starker Audi A6 Avant schlägt bereits mit dem Basispreis von knapp 60.000€ über die Portokasse hinaus einen tiefen Krater in die übliche Firmenfahrzeug-Kalkulation.  Dank einer beeindruckend ausführlichen Aufpreis-Liste beim Hersteller Audi und einer, noch einmal – besondere Fahrfreude und Nachbars-Neid versprechenden Zubehör-Liste aus dem Hause Abt kann man, wer sich an beidem ungeniert bedient,  den Kaufpreis des Abt AS6 locker an die 100.000€ Grenze und darüber treiben.

 

Was bleibt nach der Testfahrt im Abt AS6?

Neben dem Abdruck der Ledernarbung im Fahrer-Hemd,  ist es vor allem eines was im Hinterkopf des Fahrers verbleibt. Der zwanghafte Versuch, die richtigen Argumente für die nächste Dienstwagen-Verhandlung zu finden.

 

 

 

Toyota Hilux jetzt auch mit Allradantrieb

Toyota_Hilux.jpg

Ab sofort wird die Single-Cab-Variante des Toyota Hilux auch mit Allradantrieb angeboten. Bislang wurde das Fahrzeug nur mit Hinterradantrieb verkauft. Die Baisversion des Hilux Single Cab 4×4 ist für 20 400 Euro erhältlich.

Beim Antrieb des Hilux setzt man auf den bewährten 2,5-Liter-D-4D Dieselmotor, welcher es auf 144 PS bringt und über einen maximalen Drehmoment von 343 Nm verfügt. Kunden haben die Wahl zwischen Zwei- und Vierradantrieb. Der Hilux kann mit Lasten von bis zu 870 kg beladen werden. Die gebremste Anhängelast für den Hilux 4×4 wurde, im Zuge der Modellüberarbeitung, von ursprünglich 2 250 kg auf 2 500 kg erhöht.

Die Ausstattung des Hilux orientiert sich an den übrigen Toyota-Modellen. Das Ausstattungsniveau wurde vom bisherigen Programm „Sol“ auf die hochwertigere Version „Life“ umgestellt. Serienmäßig im Hilux enthalten ist die mit USB- und iPod-Anschluss versehene Radioanlage TAS 200. Bei der Version „Executive“ ist das Navigationssystem TNS510 Bestandteil der gehobenen Ausstattung.

(Foto: Toyota/Auto-Reporter.NET)

Audi S4-Spot "San Francisco Street Skiing"

Audi S4 San Francisco Street Skiiing 2009 Spot

Der Audi S4 wurde schon letztes Jahr präsentiert. Zur Erinnerung: Aus Ingolstadt kommt die sportliche Variante des sehr erfolgreichen A4 mit Dreiliter-V6, Direkteinspritzung Kompressor-Aufladung. 333 PS beschleunigen sowohl Limousine oder Kombi in knapp über 5 Sekunden auf 100 km/h. Möglich wird dies durch den Allradantrieb und weiteren technischen Finessen wie einem Siebengang Automatikgetriebe und einem Sportdifferenzial mit variabler Drehmomentverteilung für die hinteren Räder.

Jetzt hat Audi für den S4 einen neuen und sehr dynamischen und spektakulären Werbespot gedreht. Held des Videos ist ein Skifahrer in San Francisco…

[Weiterlesen…]

Nissan GT-R im TopGear Test

TopGear Nissan GT-R TracktestDer neue Nissan GT-R erzeugt bei mir sehr zwiespältige Gefühle. Der Wagen,  aktuell das Aushängeschild japanischen Fahrzeugsbau, ist vollgestopft mit Elektronik und Regelsystemen. V6 Bi-Turbo, Allradantrieb, elektronisch gesteuertes Dämpfersystem, Doppelkupplungsgete.

Vom technischen Standpunkt aus unglaublich faszinierend. Doch wie puristisch und ehrlich fühlt sich so ein Fahrzeug noch an? Spürt man überhaupt noch das Fahrzeug? Existiert überhaupt noch jenes Gefühl, welches die Fans des Old- und Yougtimersports so zu schätzen wissen? Und wie schnell ist der Wagen wirklich?

[Weiterlesen…]