Auch nach zwei Jahrzehnten am Markt ist der Suzuki Jimny immer noch auf vielen Schotterpisten und Waldwegen zuhause. Im Herbst 2018 kommt nun die neue Version vom kantigen Kraxler mit modernem Styling auf den Markt. Alle Fakten zum neuen Motor, zu den modernen Assistenzsystemen sowie zur bewährten Allradtechnik bekommt ihr in unseren News.
Seine klare und ziemlich rechteckige Form behält der kantige Kraxler Suzuki Jimny auch in der neuesten Generation mit etwas modernerem Styling bei. Beim Allradler kommt Farbe ins Spiel, da er sich nun auch als Bi-Color-Version mit schwarzem Dach ordern lässt, welches einen starken Kontrast zu den beiden verfügbaren Farbtönen, Kinetic Yellow und Jungle Green, bildet. Für Vortrieb im Gelände sorgt der zuschaltbare ALLGRIP PRO Allradantrieb samt Geländeuntersetzung. Für den Fahrer ist es nun ganz einfach zwischen Zweirad- (2H), Allradantrieb (4H) und Untersetzung (4L) zu wechseln. Die neue Jimny-Generation verfügt über einen Böschungswinkel von 36 Grad vorne und 48 Grad hinten und einen Rampenwinkel von 27 Grad. Die Bewegung im Gelände erleichtern die serienmäßig verbauten Hilfssysteme Berganfahrhilfe und Bergabfahrhilfe.
Die Kraft stammt aus einem neuen 1.5-Liter-Benzinmotor mit 102 PS, welcher den 1,3-Liter-Motor aus dem Vorgänger ablöst. Der Hersteller gibt das maximale Drehmoment des 16-Ventilers mit 130 Nm an. Der Kunde hat die Wahl zwischen einem manuellen Fünfgang-Getriebe und einer vierstufigen Wandler-Automatik. Wenn es brenzlig wird, dann erkennt und warnt die Dual-Sensor-gestützte, aktive Bremsunterstützung den Fahrer mit optischen und akustischen Signalen vor einer drohenden Kollision. Erstmals mit an Bord ist auch eine Verkehrszeichenerkennung, welche die Verkehrszeichen im Multifunktions-Display anzeigt. Zudem sind auch eine Müdigkeitserkennung, ein Spurhaltewarnsystem und ein Fernlichtassistent in allen Ausstattungslinien vorhanden. Die als „Comfort“ bezeichnete Grundausstattung enthält eine Klimaanlage, ein CD-Radio mit MP3-Wiedergabe, DAB, eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung samt Lenkradbedientasten, elektrische Fensterheber vorn, einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer, die Sitzheizung vorn, ein höhenverstellbares Lenkrad, eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, einen Lichtsensor und Nebelscheinwerfer. In der höheren Ausstattungslinie „Comfort+“ gibt es zusätzlich unter anderem eine Klimaautomatik, ein Audiosystem mit Smartphone-Anbindung und Navigationssystem, eine Laderaumbox, ein Lederlenkrad, beheizbare Außenspiegel sowie LED-Scheinwerfer mit automatischer Leuchtweitenregulierung und eine Scheinwerferreinigungsanlage. Einzig die Preise für die neue Generation sind bislang noch nicht bekannt.
Bilder: © Suzuki