Preiserhöhungen bei Peugeot

peugeot_logo.jpgBei allen Modellen außer der Reihen 207 und 308 erhöht der französische Autobauer Peugeot ab sofort die Preise um durchschnittlich 0,8 Prozent (150 Euro) – betroffen sind insbesondere der 107, 206+, der 3008 und 5008 sowie die Nutzfahrzeuge. Bei einzelnen Modellen erhöht der Hersteller im Gegenzug die Serienausstattung oder reduziert Aufpreise: so ist der Partner Tepee Outdoor nun serienmäßig mit dem Grip Control-Paket erhältlich, das bisher 500 Euro Aufpreis kostete. Beim 308 CC reduziert sich der Aufschlag für das Xenon-Paket sowie für das Navigations- und Telematik-Paket WIP Com 3D um bis zu 210 Euro. Trotz der Preiserhöhung bleiben die Einstiegspreise für den 107 und den 206+ knapp unterhalb der 10.000 Euro-Marke, der 3008 ist künftig ab 21.650 Euro, der 5008 ab 21.750 Euro erhältlich.

Positive Bilanz für GM

gm-logo.jpgDer durch die weltweite Wirtschaftskrise stark angeschlagene US-Konzern General Motors kann eine positive Bilanz ziehen: am Donnerstag konnten die Autobauer in Detroit ankündigen, dass die staatlichen Kredite in Höhe von knapp 8 Milliarden US-Dollar bereits im Juni zurückbezahlt wären – ganze fünf Jahre vor dem anvisierten Zieltermin. Das Unternehmen hatte im Rahmen eines Rettungsplans große Kredite vom US-Schatzministerium und von der kanadischen Regierung erhalten und wird zum Ende des Monats eine weitere Milliarde US-Dollar an die USA und 192 Millionen US-Dollar an Kanada zurückzahlen – der Erhalt des Konzerns ist somit geglückt.

Mercedes erweitert die Kompaktklasse

mercedes-logo.jpgGroße Erfolge verbuchte der Stuttgarter Autobauer Mercedes in der Kompaktklasse: im März wurde das 2,5 millionste Fahrzeug ausgeliefert, daher will man ab 2011 zwei weitere Fahrzeuge neben der A-Klasse und der B-Klasse im Kompaktsegment positionieren. Die künftigen Modelle sollen laut Mercedes-Benz die heutigen Produktaspekte der beiden Kompaktfahrzeuge wie das Raumangebot mit neuen Varianten und Konzepten erweitern. Besonders beliebt sind die beiden Kompaktfahrzeuge in Europa: neben Deutschland gehören Italien und Frankreich zu den größten Märkten, und die B-Klasse erfreut sich ebenfalls in China großer Beliebheit – dort wurde sie Anfang 2009 eingeführt und bisher über 6.400mal verkauft. Neben Rastatt sollen die Kompaktfahrzeuge künftig auch in Ungarn produziert werden: in Kecskemét baut Mercedes-Benz derzeit für 800 Millionen Euro eine neue Produktionsstätte.

Skoda weiter im Aufwind

skoda_logo.jpgDer tschechische Autobauer Skoda verzeichnet weiter positive Zahlen: im vergangenen Jahr konnte die VW-Tochter einen neuen Verkaufsrekord erzielen. Insgesamt lieferte das Unternehmen 684.226 Fahrzeuge weltweit aus, was gegenüber dem Vorjahr eine weitere Steigerung von 1,4 Prozent entspricht. Das größte Wachstum konnte Skoda wie fast alle Autobauer dabei in China entwickeln: mit 122.556 verkauften Fahrzeugen konnten die Tschechen ein Absatzplus von 106,7 Prozent auf dem fernöstlichen Markt verzeichnen, damit gingen knapp ein Sechstel aller Skodas weltweit nach China. Am beliebtesten war bei den Kunden der Octavia mit 273.590 Fahrzeugen, gefolgt vom Fabia mit 264.173 Einheiten, das Oberklassenmodell Superb legte mit 44.548 Einheiten um ganze 73,7 Prozent zu. Skoda ist somit mit sieben Prozent Anteil am Gesamtexport der größte Exporteur Tschechiens.

Toyota Auris Hybrid: Preis steht fest

toyota_logo.jpgToyota hat nun den Preis für den Auris Hybrid veröffentlicht. Demnach wird der Wagen ab 22.950 Euro erhältlich sein. Der Wagen kann ab Ende März dieses Jahres bestellt werden. Die Auslieferungen des Toyota Auris Hybrid beginnen dabei im Sommer 2010.

Der Wagen des japanischen Autobauers ist dabei mit einem 136 PS starken Hybrid-Synergy-Drive (HSD) ausgestattet. Die Einstiegversion Auris HSD Life enthält als Extras unter anderem 15-Zoll-Leichtmetallräder, ein LED-Tagfahrlicht und eine Klimaautomatik. Der Durchschnittsverbrauch des Vollhybrids wird mit 3,8 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von gerade einmal 89 Gramm je Kilometer. Dieser Wert wird im Kompaktbereich bislang nicht erreicht.

Fiat übernimmt Chrysler-Vertrieb

Fiat-Logo.jpgNachdem der italienische Autobauer Fiat im vergangenen Jahr den angeschlagenen US-Automobilkonzern Chrysler übernommen hat, kündigt der neue Mutterkonzern nun an, nach und nach den Vertrieb durch Daimler ersetzen zu wollen. Hierfür wird ab dem April dieses Jahres in einigen europäischen Ländern sowohl der Verkauf als auch die Wartung der Chrysler-Marken Chrysler, Jeep und Doge von Fiat-Partnern übernommen werden. Die Mitarbeiter der Chrysler-Vertriebsorganisationen in Europa sowie ihre Aufgaben werden künftig Schritt für Schritt in den Fiat-Konzern integriert werden, um die Fusion der beiden Autobauer im Juni des letzten Jahres zu vollenden.

Genf 2010: Audi A8 Hybrid

Audi A8 Hybrid

Vorsprung durch Technik lautet das Credo der Ingolstädter Autobauer – und dass sie sich dieses nicht nur auf die Fahne geschrieben haben, sondern auch verinnerlicht haben und umsetzen, zeigen verschiedene Hybrid-Studien mit den 4 Ringen im Emblem auf dem diesjährigen Genfer Autosalon. So wird auf der Audi-Ausstellungsfläche neben dem A1 e-tron auch eine Hybridstudie der Oberklassenlimousine A8 präsentiert werden, der neben Hightech vor allem durch Sparsamkeit glänzt. [Weiterlesen…]

Alfa Romeo Giulietta: die Preise

Alfa_Romeo.jpgDer italienische Autobauer Alfa Romeo feiert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen – und anlässlich diesen Jubiläums präsentiert der Hersteller den Nachfolger für den Alfa Romeo 147 namens Guilietta. Das traditionsreiche Modell gab es bereits zweimal mit langen Pausen – nun wird es neu aufgelegt.

Das neue Kompaktmodell wird in verschiedenen Diesel- und Benzinvarianten ab Mai 2010 im Handel verfügbar sein. Den Einstieg markiert bei den Dieseln ein 1,6 Liter-MultiJet mit 105 PS, der große Diesel hat 2 Liter Hubraum und 170 PS. Die Benzinmotoren sind turbogeladen und beginnen bei 1,4 Litern mit 120 PS, das Topmodell erhält einen 1,8 Liter-Motor mit 235 PS und erreicht so eine Spitzengeschwindigkeit von 242 km/h.

Die Preisliste beginnt bei 19.900 Euro für den 1.4 Liter-Benziner mit 120 PS, das Topmodell Quadrifolgio Verde mit 235 PS kostet in der Basisversion 28.300 Euro.

US-Absatz: Deutsche Autobauer legen zu

vw_logo.jpgDie deutschen Autobauer konnten ihre Absätze im Februar 2010 in den USA zum Teil deutlich steigern. Volkswagen, BMW und Mercedes verzeichneten ein deutliches Plus bei den Verkäufen, während Porsche 1,5 Prozent mehr Autos verkaufte als noch im Februar 2009. Insgesamt konnte der Sportwagenbauer aus Stuttgart-Zuffenhausen 1.531 Wagen in den USA absetzen. Der Mutterkonzern VW hingegen erhöhte seine Absätze nach eigenen Angaben um satte 32,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat – insgesamt waren es 18.116 Autos. Grund zur Freude hatte auch der bayerische Autohersteller BMW. Die 17.971 verkauften Fahrzeuge bedeuteten ein Plus von 13,7 Prozent im Vergleich zum Februar 2009. Mercedes brachte es auf 15.385 verkaufte Autos in den USA im vergangenen Monat (+ 8,4 Prozent).

Renault Clio Night & Day: Elegantes Sondermodell

renault_logo.jpgEin Sondermodell mit einem Preisvorteil von 640 Euro bietet der französische Autobauer Renault ab sofort für den Kleinwagen Clio an. Das Sondermodell beinhaltet die Ausstattungslinie Dynamique und umfasst im Fahrzeuginnenraum das integrierte Navigationssystem Carminatt TomTom mit Farbmonitor, Klimaautomatik, stark abgedunkelte Heckscheiben und ein elektronisches Panorama-Glasdach.

Außen ist das Sondermodell durch 16 Zoll-Leichtmetallräder in Anthrazit mit aufgezogenen Reifen der Dimension 195/50 sowie durch eine Lackierung in Arktis-Weiß mit schwarzen Spiegelgehäusen oder in Perlmutt-Schwarzmetallic mit anthrazitfarbenen Spiegelgehäusen gekennzeichnet. Als Motorisierung stehen ein 1,2 Liter-Benzinmotor mit 16 Ventilen und 75 PS sowie der Benziner TCe 100 eco2 mit 101 PS zur Auswahl. Das Sondermodell wird als 3- und Fünftürer sowie als Kombi (Grandtour) angeboten.