Revival: Neuer Dodge Dart kommt 2013

Detroit, die Autostadt der US-Amerikaner feiert im Januar des nächsten Jahres wieder seine Autoshow. Was aber wäre eine Automesse in Detroit ohne einen rassigen Dodge? Dieser wird in Form des neuen Dart seine Premiere feiern. [Weiterlesen…]

Fiat Freemont – der Italo-Amerikaner

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Der Fiat Freemont ist der erste gemeinsam von Fiat und Chrysler entwickelte Wurf. Optisch lieferte der Dodge Journey die Basis, die Italiener hingegen steuerten einen Großteil Technisches und Designänderungen bei. Fiat möchte noch in diesem Jahr die Mehrheit an Chrysler erwerben.

Der Dollar-Kurs im Gegensatz zum Marktwert des Euro macht es Fiat leicht, den Freemont zu günstigen Konditionen als familienfreundlichen Siebensitzer mit Frontantrieb anzubieten. In der mit einem 170 PS starken Turbodiesel ausgestatteten Urban-Version wird der Freemont zum Basispreis von 28 790 Euro angeboten. Das Standardmodell lässt Extras wie das Glas-Schiebe-und Aufstelldach vermissen und leistet 140 PS. Der Preis liegt bei 25 990 Euro.

Fiat Powertrain lieferte das serienmäßige Sechs-Gang-Getriebe und die 2-Liter-Multijet-Motoren. Als Option erhältlich ist die aus den USA stammende Wandlerautomatik mit sechs Gängen. Zum Jahresende soll ein mit 170 PS Diesel ausgerüsteter Allrad folgen. Der stärkere Diesel schafft es in elf Sekunden auf 100 km/h und bringt es auf 195 km/h.

Mit einem strafferen und komfortableren Fahrwerk, präzise überarbeiteter Lenkung und hochwertiger Sicherheitsausstattung passte Fiat den Wagen den europäischen Standards an. In punkto Design setzte Fiat im Innenraum Prioritäten, äußerlich beschränkte man sich auf leichte Korrekturen an Front und Heck. Akzente setzen die Armaturentafel und Mittelkonsole im Innenraum.

Das 4,89 Meter lange Fahrzeug präsentiert sich vielseitig und geräumig. Die zweiten und dritten Sitzreihen sind erhöht angebracht. Zusätliche Sitzkissen sorgen in der zweiten Sitzreihe für Komfort. Serienmäßig an Bord sind weiterhin: Radio mit MP3-fähigem CD-Player, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, Drei-Zonen-Klimaautomatik, Alarmanlage und ein schlüsselloses System für Motorstart und Türen. Der Urban bringt zusätzlich Einparksensoren hinten, abgedunkelte Scheiben hinten, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Lichtsensorik und elektrisch anklappbare Rückspiegel mit.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/Fiat)

Neuer Chrysler 300C

Chrysler 300C

Chrysler präsentiert auf der Detroit Auto Show als Weltpremiere den neuen 300 C. Er kommt im Frühjahr in den USA auf den Markt und soll dort zu Preisen ab knapp 28 000 US-Dollar (ca. 21 550 Euro) angeboten werden. Nach dem Einstieg von Fiat beim US-Autobauer wird der neue Chrysler in Europa möglicherweise als Lancia vermarktet. [Weiterlesen…]

Ford schreibt durch stärkere Nachfrage langsam wieder schwarze Zahlen

ford_logo.jpgVier Milliarden US-Dollar: Das ist der Betrag, um den der US-Autohersteller Ford seinen Schuldenberg reduzieren konnte. 3,8 Milliarden Dollar sollen in einen Pensionsfonds und 255 Dollar als verspätete Dividende bezahlt werden. Ford freute sich in den vergangenen Monaten über eine steigende Nachfrage. Neben GM und Chrysler hatte Ford als dritter großer US-Autohersteller die weltweite Finanzkrise stark getroffen – die Schulden liefen in zweistelliger Milliardenhöhe auf.

Während sich GM und Chrysler in die Insolvenz begaben, kann Ford heute stolz von sich behaupten, sich selbstständig wieder aufzurappeln. Dazu gehörten drastische Sparmaßnahmen und das Beleihen diverser Vermögenswerte. So konnte man 23 Milliarden Dollar als finanzielles Polster erlangen – und dieser Plan scheint zu funktionieren: Ford fährt wieder auf der Überholspur und kann jetzt nach und nach alle Schulden abbauen.

Chrysler: 300 Millionen-Dollar-Investition

chrysler_logo.jpgInsgesamt 249 Millionen Euro will die Chrysler Group LLC in seine Getriebewerke in Kokomo im amerikanischen Bundesstaat Indiana investieren. Denn dort plant der Automobilkonzern, ein neues, im Verbrauch äußerst effizientes Achtgang-Automatikgetriebe produzieren zu lassen.

In einer Vereinbarung mit der Friedrichshafener ZF-Gruppe hat die Chrysler Group das Unternehmen mit der Herstellung beauftragt und kauft im Gegenzug die von ZF produzierten Getriebe an. Ab 2013 soll die Produktion des neuen Getriebes, das in allen Chrysler-Modellen zur Reduzierung des Verbrauchs beitragen soll, starten.

Chrylser zurück an die Börse

chrysler_logo.jpgDer gemeinsame Chef von Fiat und Chrysler, Sergio Machione, plant eine Rückkehr des amerikanischen Autobauer Chryslers an die Börse. Anlass des Strebens ist die gute erste Quartalsbilanz dieses Jahres mit einem Betriebsgewinn von 197 Millionen US-Dollar. Soll das laufende Geschäftsjahr diesem Erfolgskurs standhalten können, werden die für 2010 gesteckten Ziele sogar übertroffen.

Genaue Zahlen will das Management allerdings erst mit Abschluss des dritten Quartals bekanntgeben. Bis dahin wird nämlich noch das Modell des Grand Cherokee auf dem Automobilmarkt erscheinen. Wann Chrysler allerdings den Börsengang wagt, will der Konzernchef von den Aktienmärkten abhängig machen. Der italienische Automobilhersteller befindet sich derzeit inmitten einer Umstrukturierung, die mit einer Separation des Automobilgeschäftes und der anschließenden Zusammenführung mit der PKW-Sparte Chrylser enden soll.

Zetsche handelt: Korruptionsaffäre in den USA abgemildert

mercedes-logo.jpgDaimler-Vorstand Dieter Zetsche stand unter Zugzwang und hat gehandelt: nachdem das Unternehmen von seiner zurückliegenden Zusammenarbeit mit Chrysler eingeholt wurde und in mindestens 22 US-Bundesstaaten vom US-Justizministerium angeklagt wurde, handelte und sanktionierte 60 Mitarbeiter aus dem Konzern – 45 von ihnen mussten das Unternehmen verlassen. Das Ministerium wertet die Bemühungen strafmildernd – der Konzern ist wegen Korruption von Regierungsbeamten in den USA angeklagt und strebt einen Vergleich an, um die seit Jahren anstehenden Ermittlungen zu einem Ende zu führen. Am 1. April findet ein erster Verhandlungstermin statt, in dem der zuständige Richter dem Vergleich zustimmen muss.

Fiat 500 als Elektro-Chrysler in den USA

fiat_logo.jpgDas US-Tochterunternehmen Chrysler teilt mit, für den amerikanischen Markt eine Elektro-Variante des Fiat 500 produzieren zu wollen. Der Chrysler 500 EV soll noch in diesem Jahr in die Produktion gehen und mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet sein. Für das Vorhaben erhält das Unternehmen einen Zuschuss des US-Energieministeriums in Höhe von rund 35,5 Millionen Euro. Darüber hinaus soll ab dem Jahresende auch der klassische Fiat 500 auf dem amerikanischen Markt eingeführt werden. Weiter plant der Hersteller den Bau von 140 Dodge Ram mit Hybridantrieb im Rahmen einer dreijährigen Studie.

Fiat übernimmt Chrysler-Vertrieb

Fiat-Logo.jpgNachdem der italienische Autobauer Fiat im vergangenen Jahr den angeschlagenen US-Automobilkonzern Chrysler übernommen hat, kündigt der neue Mutterkonzern nun an, nach und nach den Vertrieb durch Daimler ersetzen zu wollen. Hierfür wird ab dem April dieses Jahres in einigen europäischen Ländern sowohl der Verkauf als auch die Wartung der Chrysler-Marken Chrysler, Jeep und Doge von Fiat-Partnern übernommen werden. Die Mitarbeiter der Chrysler-Vertriebsorganisationen in Europa sowie ihre Aufgaben werden künftig Schritt für Schritt in den Fiat-Konzern integriert werden, um die Fusion der beiden Autobauer im Juni des letzten Jahres zu vollenden.

Genf: gemeinsame Ausstellung für Lancia und Chrysler

chrysler_logo.jpgNach der Fusion des italienischen Automobilkonzerns Fiat mit dem US-Konzern Chrysler im Sommer des vergangenen Jahres werden die Fiat-Tochter Lancia und Chrysler mit einer gemeinsamen Ausstellungsfläche auf dem diesjährigen Genfer Autosalon vertreten sein. Als neues Serienmodell aus den USA debütiert dort die neue Oberklassen-Limousine Chrysler 300C, Lancia wird das Kleinwagen-Sondermodell Ypsilon „Elle“ präsentieren, das mit zweifarbiger Karosserie und exklusivem Interieur erscheinen wird. Ebenfalls als Sondermodell tritt der Delta „Hard Black“ mit schwarz glänzendem Dach und matt lackierter Karosserie auf. Der Hard Black erhält eine 1,8 Liter Di Turbojet-Motorisierung mit 200 PS und Sporttronic-Automatikgetriebe.