BMW 330e: Mehr elektrische Reichweite für den Plug-In-Hybrid

Die Münchener haben jetzt ihren neuesten Plug-In-Hybrid vorgestellt. Die BMW 330e Limousine bekommt in der neuesten Generation eine um 50 % erhöhte rein elektrische Reichweite. 2019 kommt dann das Plug-In-Hybridmodell, das bis zu 60 Kilometer fahren kann, ohne einen Tropfen Benzin zu verbrauchen. [Weiterlesen…]

Honda CR-V Hybrid: SUV mit 215 PS aus zwei Motoren

Das Antriebskonzept beim SUV Honda CR-V Hybrid ist ziemlich komplex. Das Fahrzeug mit 215 PS aus zwei Motoren fährt stets elektrisch an und schaltet dann harmonisch die Zweiliter-Maschine zu. Alle Fakten und die Preise für den sparsamen Japaner bekommt ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Transporter mit Hybrid-Technik: Ford Transit auf der IAA Nutzfahrzeuge

Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover (Publikumstage: 20.–27.9.2018) wird es dank zwei neuer Varianten für den Ford Transit den beliebten Transporter erstmals mit Hybrid-Technik zu sehen geben. Eingeführt wird neben dem serienreifen Transit Custom PHEV mit Plug-in-Hybrid-Technologie auch das erste Fahrzeug seines Segments mit einem 48-Volt-Mild-Hybrid-Antrieb (mHEV). [Weiterlesen…]

BMW X5 xDrive45e iPerformance: Hybrid-SUV mit 349 PS

Die vierte Generation vom mittelgroßen SUV der Bayern wird Ende 2018 auf den Markt kommen. Und im Laufe des Jahres 2019 soll dann das Antriebsportfolio der Baureihe um den 349 PS starken Hybrid-SUV BMW X5 xDrive45e iPerformance erweitert werden. Alle Fakten zum X5-Modell mit Hybridantrieb gibt es in unseren News. [Weiterlesen…]

Jeep Wrangler PHEV: Plug-in Hybrid kommt 2020

Auch beim Geländewagen-Klassiker kommt man um die Elektrifizierung nicht herum und so kommt 2020 der Plug-in Hybrid Jeep Wrangler PHEV. Der Konzern Fiat Chrysler will bis 2022 gleich 30 Modelle als Hybrid-Versionen im Angebot haben und der in Toledo im US-Bundesstaat Ohio mit der nötigen Elektrik versehene Offroader macht dabei den Anfang. [Weiterlesen…]

Toyota Yaris „Splash“ Hybrid: Sondermodell mit Panoramadach

Wenn es im Sommer so richtig heiß ist wie jetzt gerade, dann will man entweder das Panoramadach ganz weit öffnen oder sich von der Klimaautomatik im Kampf gegen den Schweiß unterstützen lassen. Das Sondermodell Toyota Yaris „Splash“ Hybrid hat beide Features serienmäßig mit an Bord und bringt daher schon einmal gute Voraussetzungen mit, um zum Liebling im sommerlichen Stadtverkehr zu werden. Was das Sommerauto alles mitbringt, erfahrt ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Mobilitätstrends und Digitalisierung beeinflussen auch mittelständische Automobilzulieferer

Technologie-Trends wie die Elektromobilität, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Robotik oder das Internet-of-things  verändern Gesellschaft und Industrie ganz wesentlich. Vor allem Automobilhersteller oder TIER-1-Zulieferer treiben diese – und weitere – Technologien voran. Doch was bedeuten die aktuellen Mobilitäts- und Produktionstrends für kleinere und mittelständische Automobilzulieferer? Eine ganze Menge – auch für die Oberflächentechnik-Branche.

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Vor allem das Thema „Industrie 4.0“ hat in den vergangenen Jahren für viele Diskussions-Stoff in der globalen Wirtschaft gesorgt. Die Verzahnung industrieller Produktion mit moderner Informations- und Kommunikationstechnik hat sich in vielen Industrien und hauptsächlich in Großunternehmen bereits jetzt durchgesetzt. Der deutsche Mittelstand zögert noch. Auch die mittelständisch geprägte Oberflächentechnik-Branche muss die Vor- und Nachteile der investitionsintensiven Technologie genau abwägen. Schließlich erfordert Industrie 4.0 ein radikales Umdenken.

Zwar können Produktionsprozesse durch die digitale Vernetzung von Maschinen, Produkten und Anwendungen – teilweise ohne Beteiligung des Menschen –  effizienter und effektiver gestaltet werden. Allerdings ergeben sich eben auch Risiken, die vor allem in der Komplexität des Themas begründet liegen. Die Implementierung der entsprechenden Prozesse ist teuer, aufwändig und erfordert viel Know-how. Und nicht zuletzt ergeben sich überall da potenzielle Risiken hinsichtlich der Datensicherheit, wo Maschinen online miteinander kommunizieren.

Auch mit Themen wie Robotik und Künstliche Intelligenz muss sich die Branche zunehmend auseinandersetzen. Welche Potenziale Industrieroboter als Industrie-4.0-Werkzeuge auch in der Oberflächentechnik bieten, hat eine experimentelle Machbarkeitsstudie zur Bestückung von Galvanikgestellen gezeigt:

„Die reflektierenden und zum Verhaken neigenden Werkstücke konnten von der 3D-Sensorik zuverlässig erkannt und so vereinzelt werden. Über eine weitere 3D-Kamera wird das Galvanisierungsgestell erkannt und eventuelle Verformungen der Haken ausgeglichen.“

Durch den Einsatz maschineller Lernverfahren werde die Leistungsfähigkeit von Robotern zukünftig weiter steigen. Adaptive Greifer, die ihre Form dem Werkstück anpassen, können eine weitere Möglichkeit sein.

„Wir befassen uns schon länger mit Systemen wie beispielsweise Robotertechnik, um Gestelle automatisiert mit Bauteilen zu bestücken. Auch das Abnehmen der Bauteile und ihr Verpacken kann mit automatisierten Lösungen umgesetzt werden“, weiß Michael Kolb, Innovationsmanager bei der Holzapfel Group, einem führenden Unternehmen der Oberflächentechnik-Branche. Bei mehreren Kundenprojekten, die sich in der Anlaufphase befinden, werde man solche Technologien einsetzen, so Kolb.

Doch nicht nur neue Technologien und Prozesse in der Produktion werden die Oberflächentechnik in den nächsten Jahren verändern. Auch neue Mobilitätstrends wie etwa die Elektromobilität ziehen bereits heute ein Umdenken nach sich.

Dass sich die E-Mobilität durchsetzen wird, daran dürfte es kaum noch Zweifel geben. Zwar wird auch die Brennstoffzelle in größeren Zeitabständen immer wieder als eine Option gehandelt. Stand heute scheint sich aber das batterieelektrische Automobil durchzusetzen. Beim „Verband Deutscher Maschinenbau“ (VDMA) geht man für 2030 mit einem Anteil von 22 % rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge aus. Ein Wachstumsmarkt, der allerdings auch Herausforderungen birgt: So hat der Antriebsstrang des Elektroautos deutlich weniger Komponenten als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Die Schwerpunkte für die Oberflächentechnik-Branche werden sich Experten zufolge deutlich zu Elektro-Komponenten und in die Fertigung von Batteriesystemen verlagern. Ein Bereich mit erheblichem Wachstumspotenzial. Denn die Leistungsfähigkeit der Batteriesysteme, welche die Reichweite des E-Autos bestimmt, stellt eine unmittelbare Limitierung für das gesamte System dar. Die Automobilindustrie arbeitet unter Hochdruck daran, die Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Für die Oberflächentechnik ergeben sich vor allem durch die Beschichtung von Verbundmaterialien sowie Leichtmetallen und die Herstellung von elektrotechnischen Komponenten zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten. Entsprechende Schichten müssen einen hohen Verschleißschutz, gute Beständigkeit gegen Korrosion und gute Übergangs­widerstände aufweisen. Und auch das zu bewegende Fahrzeuggewicht beeinflusst die Reichweite unmittelbar. Das Thema Leichtbau wird also auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen.

Auch die Holzapfel Group stellt sich darauf ein, dass Veränderungen in der mobilen Antriebstechnik hin zu Batterie- oder Brennstoffzellen-Technologie in der Oberflächentechnik ein ganz anderes Bauteilspektrum mit sich bringen. Innovationsmanager Michael Kolb: „Zwar verfügen wir beispielsweise über Verfahren wie Zink-Nickel (mehr über das Zink-Nickel-Verfahren), Zinn oder Silber, die auch in der E-Mobilität ihre Daseinsberechtigung haben. Gleichzeitig arbeiten wir beispielsweise auch an Beschichtungskonzepten zur Erzeugung von Wasserstoff, welcher in Brennstoffzellen-Stacks Verwendung findet, wenn auch derzeit auf größerer Skala. Für Power-to-Gas-Anlagen haben wir zusammen mit Partnern schon ein Fertigungskonzept zur Wasserstoff-Erzeugung durch Elektrolyse entwickelt. Die Übertragung dieses Know-hows auf kleinere Elektroden-Packages, die bspw. für Brennstoffzellen-Fahrzeuge eingesetzt werden können, ist der logische nächste Schritt.“

48-Volt-Diesel-Mildhybrid von Kia kommt noch 2018

Bei Kia will man noch 2018 mit dem 48-Volt-Diesel-Mildhybrid einen völlig neuen Antriebsstrang einführen. In welches Fahrzeug die Kombination aus Dieselmotor und 48-Volt-Startergenerator als erstes Einzug halten soll, lest ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Honda Insight: Hybrid-Kompaktlimousine soll noch 2018 kommen

Der Honda Insight kehrt zurück und zwar schon 2018 als normale Hybrid-Kompaktlimousine. Auf der Detroit Motor Show wollen die Japaner ihren neuesten Streich vorstellen, der dann im kommenden Jahr schon als 2019er Modell an den Start gehen soll. [Weiterlesen…]

BMW i8 Roadster: Offener Hybrid-Sportler mit 374 PS

Mit dem Update BMW i8 Roadster stellen die Bayern pünktlich zum Beginn der Cabrio-Saison 2018 im Mai einen offenen Hybrid-Sportler mit 374 PS auf die Räder. Der kann rein elektrisch 53 Kilometer weit fahren und ist sowohl als Open-Air-Zweisitzer also auch weiterhin als geschlossenes Coupé mit vier Sitzen erhältlich. Alle News über den Freiluft-Sportler mit Aluminium-Chassis und Fahrgastzelle aus CFK gibt es für euch in diesem Artikel. [Weiterlesen…]