US-Absatz: Deutsche Autobauer legen zu

vw_logo.jpgDie deutschen Autobauer konnten ihre Absätze im Februar 2010 in den USA zum Teil deutlich steigern. Volkswagen, BMW und Mercedes verzeichneten ein deutliches Plus bei den Verkäufen, während Porsche 1,5 Prozent mehr Autos verkaufte als noch im Februar 2009. Insgesamt konnte der Sportwagenbauer aus Stuttgart-Zuffenhausen 1.531 Wagen in den USA absetzen. Der Mutterkonzern VW hingegen erhöhte seine Absätze nach eigenen Angaben um satte 32,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat – insgesamt waren es 18.116 Autos. Grund zur Freude hatte auch der bayerische Autohersteller BMW. Die 17.971 verkauften Fahrzeuge bedeuteten ein Plus von 13,7 Prozent im Vergleich zum Februar 2009. Mercedes brachte es auf 15.385 verkaufte Autos in den USA im vergangenen Monat (+ 8,4 Prozent).

PKW-Markt bricht um fast 30 Prozent ein

Der PKW-Markt hierzulande ist im Februar 2010 um fast 30 Prozent eingebrochen. Insgesamt wurden in Deutschland im vorigen Monat 194.846 Autos neu zugelassen. Dies sind genau 29,8 Prozent weniger als im Februar 2009 – dem damals zweiten Monat mit der Umweltprämie. Neben dem als Abwrackprämie bekannten Instrument sorgte zudem das enorm schlechte Wetter für das deutliche Minus an Zulassungen in Deutschland. Im Gesamtvergleich zum Jahr 2009 liegt das Minus in diesem Jahr damit nach nur zwei Monaten bereits bei 19,5 Prozent.