Nissan im Aufwind dank neuem Qashqai

nissan_logo.jpgDirekt zum Verkaufsbeginn des japanischen Kompakt-SUVs Qashqai kann der Hersteller Nissan positive Zahlen verbuchen: bereits im März wurden europaweit 21.706 Neufahrzeuge geordert, was einer Steigerung von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat für das alte Modell entspricht und den verkaufsstärksten Monat des Qashqai in den letzten zwei Jahren darstellt. Allein in Deutschland wurde er über 6.000-mal geordert – der Qashqai ist hier als Fünfsitzer oder Siebensitzer ab 19.490 Euro beziehungsweise 20.990 Euro verfügbar. Die größten Veränderungen fanden im Design der Front statt: der Qashqai erhält eine neue Motorhaube, neue Kotflügel, einen neuen Kühlergrill sowie modernisierte Scheinwerfer, dazu kommen ein modifizierter Dachspoiler am Heck sowie neue Rückleuchten, um dem Fahrzeug ein frisches neues Äußere zu geben und sowohl den Verbrauch als auch die Geräuschentwicklung im Innenraum des Fahrzeugs einzudämmen.

Toyota Auris Hybrid: Preis steht fest

toyota_logo.jpgToyota hat nun den Preis für den Auris Hybrid veröffentlicht. Demnach wird der Wagen ab 22.950 Euro erhältlich sein. Der Wagen kann ab Ende März dieses Jahres bestellt werden. Die Auslieferungen des Toyota Auris Hybrid beginnen dabei im Sommer 2010.

Der Wagen des japanischen Autobauers ist dabei mit einem 136 PS starken Hybrid-Synergy-Drive (HSD) ausgestattet. Die Einstiegversion Auris HSD Life enthält als Extras unter anderem 15-Zoll-Leichtmetallräder, ein LED-Tagfahrlicht und eine Klimaautomatik. Der Durchschnittsverbrauch des Vollhybrids wird mit 3,8 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von gerade einmal 89 Gramm je Kilometer. Dieser Wert wird im Kompaktbereich bislang nicht erreicht.

Günstiges Rundum-Angebot für Toyota Auris

Toyota_Auris.jpgFür sein Kompaktmodell Auris bietet der japanische Automobilhersteller Toyota nun ergänzend zu umfangreicher Serienausstattung bereits für die Einstiegsvariante noch ein zusätzliches „Toyota Komplett-Paket“ an, das eine Finanzierung mit vier Jahren Laufzeit und einem Werkstattservice nach Bordbuch, fünf statt drei Jahren Mobilitätsgarantie sowieso eine Restschuldversicherung über die gesamte Vertragslaufzeit umfasst. Besonders attraktiv wird dieses Angebot dadurch, dass sich die Monatsrate für das Mobilitätspaket nicht erhöht – so ist der Auris 1,33 als Dreitürer bereits für eine Anzahlung von 4.995 Euro und einer Monatsrate von 129 Euro bei einer Jahreslaufleistung von 10.000 Kilometern erhältlich.

Mehr LPG-Modelle bei Mitsubishi

mitsubishi_logo.jpgDer japanische Autohersteller Mitsubishi wird sein Angebot an Fahrzeugen mit werksseitig eingebautem Flüssiggas-Tank erweitern: neben dem Colt stehen nun auch je zwei Modelle des Lancer und des SUV Outlander wahlweise mit LPG-Antrieb zur Auswahl. Bis zum 31. März kostet die Umrüstung jeweils 1.890 Euro zuzüglich Montagekosten.

Der Lancer ist als 1.5 mit 109 PS sowie als 1.8 mit 143 PS als LPG-Modell erhältlich, der Outlander als 2.0 mit Frontantrieb und 147 PS sowie als 2.4 Allrad mit 170 PS. Den Mehrverbrauch im Gasbetrieb beziffert Mitsubishi mit rund 20 Prozent – dem gegenüber stehen Kraftstoffpreise von weniger als der Hälfte, sodass sich die Umrüstung insbesondere für Vielfahrer nach wie vor lohnt. Die Garantie bleibt von der Umrüstung unberührt.

Nissan muss halbe Million Autos zurückrufen

nissan_logo.jpgUnd wieder einmal muss ein Autohersteller Autos zurückrufen. Dieses Mal betrifft es Nissan. Der japanische Fahrzeugbauer bittet gut 540.000 Wagen wegen Bremsproblemen und Tankanzeigen, die defekt sind, in die Werkstätten. Dies betrifft den Konzernangaben zufolge allerdings vor allem Autos in den USA. Zudem sind es wohl Modelle aus Asien. Betroffen sind demnach die Modelle Titan, Armada, Infiniti QX56 und Quest. Diese Wagen wurden zwischen 2008 und Ende des Vorjahres produziert. Bei den Bremsproblemen ist es den Angaben zufolge bislang noch zu keinem Unfall gekommen. Die Probleme mit der Treibstoffanzeige betrifft zudem die Modelle Pathfinder, Xterra und Frontier.

Anhörung wegen klemmender Gaspedale: Toyota beim US-Kongress

toyota_logo.jpgDer wegen klemmender Gaspedale massiv in Bedrängnis geratene japanische Autobauer Toyota wurde nun vom US-Kongress zu einer Anhörung wegen des eklatanten Sicherheitsproblems berufen. Die Anhörung soll am 24. Februar stattfinden, unter anderem soll auch Toyota-Präsident Akyo Toyoda daran teilnehmen. Das Problem wurde durch Feuchtigkeit in einem Modul ausgelöst, das dem Fahrer ein mechanisches Betätigungsgefühl für das elektronische Pedal zurückliefern sollte – Toyota erwägt inzwischen, bei älteren Modelle ein Software-Update einzuspielen, das bei gleichzeitiger Betätigung von Bremse und Gaspedal eine Notbremsung auslöst.

Gleichzeitig schreibt Toyota aber auch einen Teil der Beschwerden auf die Berichterstattung zurück: beim US-Modell des Pick-Ups Tacoma soll es beispielsweise zu 400 Beschwerden gekommen sein, bei denen sich während Untersuchungen keine Sicherheitsprobleme gezeigt hätten.

Toyota will Marktführer bleiben – 8,27 Millionen Wagen geplant

toyota_logo.jpgDer weltweit größte Autobauer Toyota will auch in diesem Jahr Marktführer bleiben. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, wird im Jahr 2010 der Verkauf von 8,27 Millionen Fahrzeugen angepeilt. Damit könnte der japanische Autobauer die Marktführerschaft vor Volkswagen trotz der Suzuki-Übernahme der Wolfsburger knapp behalten. Dabei sollen alleine 7,4 Millionen Fahrzeuge der Marke Toyota im Jahr 2010 verkauft werden. Zudem ist der Absatz von 770.000 Daihatsu geplant. Ferner sollen 100.000 neue Nutzfahrzeuge des japanischen Lkw- und Busherstellers Hino verkauft werden. Der Absatz der kompletten Firmengruppe soll den Angaben zufolge um sechs Prozent steigen. Im Krisenjahr 2009 hatte Toyota nur rund 7,81 Millionen neu zugelassene Autos vermeldet.