Nürburgring-Verkauf an Capricorn – die Fragen bleiben

Anfang der Woche war es soweit: die beiden Insolvenzverwalter aka „Ringsanierer“ Thomas Schmidt und Jens Lieser konnten den Verkauf des Nürburgring zum 1.1.2015 vermelden. Das gesamte Transaktionsvolumen soll bei über 100 Millionen Euro liegen. Der Käufer ist mit der Capricorn Group, bzw. dem neu gegründeten Unternehmen „Capricorn Nürburgring GmbH“ ein mittelständisches Unternehmen aus Düsseldorf. [Weiterlesen…]

Auto-Trends 2014

Manuela Padapol, Marketingchefin der auf Automotive IT spezialisierten Firma Elektrobit und der Motorjournalist Jens Meiners haben die Auto-Trends der ersten Messen 2014 zusammengefasst. Die CES in Las Vegas und die NAIAS in Detroit haben bereits eindrucksvoll gezeigt, wo die Reise 2014 und 2015 hingehen dürfte. Wir haben einige der Auto-Trends 2014 zusammengefasst. [Weiterlesen…]

Aufregende Woche in Sachen Elektromobilität

Renault-Zoe_2013_01 Die Kanzlerin trifft sich mit Vertretern der Ministerien und der Automobilhersteller, der ADAC veröffentlichte eine neue Studie zum aufregenden Thema Elektromobilität, Renault kündigte mit dem Zoe ein weiteres Modell für den deutschen Markt an und dann ging mit Better Place auch noch ein recht junges Start-Up-Unternehmen der Branche pleite. In diesem Bericht fassen wir die wichtigsten News dieser Woche rund um das aufregende Thema Elektro-Auto zusammen. [Weiterlesen…]

Neue Richtlinien in den USA: Droht Highend-Navis das Aus?

Navi Im Jahr 2010 wurden in den USA 17 Prozent aller Unfälle durch Ablenkung des Fahrers verursacht. Vor allem hervorgerufen von Navigationssysteme und Smartphones. Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) hat nun neue Richtlinien herausgebracht, in denen sie den Autoherstellern verschiedenste Maßnahmen empfiehlt. Diese Empfehlungen sind für die Konzerne zwar nicht bindend, aber die werden sich wohl daran halten, da sie sich im Schadensfall vor Gericht an diesen Richtlinien messen lassen werden müssen. [Weiterlesen…]

Elektromobilität: Autohersteller fordern Subventionen trotz Milliardengewinnen

Trotz Milliardengewinnen fordern Autohersteller mehr staatliche Förderung für die Entwicklung der Elektromobilität. Das berichtet „AUTO BILD“ in der heute erscheinenden Ausgabe (Heft 21). Bis 2020 sollen nach Vorgabe der Bundesregierung eine Million Plug-in-Hybride und Elektromobile auf deutschen Straßen rollen.

Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) warnt in ihrem aktuellen Bericht: Würden die Rahmenbedingungen nicht „angepasst“ und „nachgesteuert“, sei nur mit rund 600.000 Elektroautos im Zieljahr zu rechnen. Damit fordert sie noch mehr Steuergelder für die gewinnträchtigen Konzerne. Henning Kagermann, NPE-Vorsitzender, sagt gegenüber AUTO BILD: „Der Staat fördert nicht Autohersteller, sondern die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität, darunter auch viele mittelständische Unternehmen und Universitäten.“

Deutsche Hersteller sehen die Politik in der Pflicht, die diese Ziele aufgestellt hat. „Wenn die Politik (…) einen Marktanteil an Elektroautos vorgibt, der unter normalen Umständen vermutlich nicht erreicht werden kann, dann ist es an der Politik, Voraussetzungen dafür zu schaffen, diese Ziele zu erreichen“, so Volkswagen auf AUTO BILD-Anfrage. Ähnlich argumentiert Daimler: „Es geht nicht um Subventionen einzelner Firmen, sondern um die Erreichung der Ziele der Bundesregierung.“ Rund 1,5 Milliarden Euro hat der Staat bereits an Mitteln für die Forschung am E-Auto gewährt, die Autoindustrie selbst investiert bis 2014 etwa zehn Milliarden Euro in die Entwicklung.

Wechselkennzeichen ab dem 1. Juli 2012

Mitte Dezember 2011 stimmte der Bundesrat dem Wechselkennzeichen zu. Ab dem 1. Juli 2012 wird das Wechselkennzeichen dann offiziell gültig. [Weiterlesen…]

Urteil: Polizei darf Radarwarner vernichten

Geräte zur Warnung vor Radarfallen sind in Deutschland verboten. Dieses Verbot gilt nach Angaben des ADAC aber nicht nur für klassische Warngeräte, sondern auch für Navigationsgeräte oder Mobiltelefone, die vor Blitzern warnen. [Weiterlesen…]

Verbrecherjagd mit GPS-unterstützten Peilsendern

GPS-PeilsenderEin neuer Trend im Bereich der investigativen Verbrecherjagd scheint derzeit in den USA zu entstehen. Das US-Tech-Magazin Wired.com berichtet von einem Fall, bei dem ein Autofahrer an seinem Volvo-SUV angebrachte GPS-Peilsender entdeckte, die seinen aktuellen Aufenthaltsort mittracken und per Funksignal weitergeben. Der junge Mann, der lediglich als Greg genannt werden wollte, ist offenbar nur ein Fall einer wachsenden Zahl von US-Bürgern, die mit GPS-Peilsendern verfolgt werden. [Weiterlesen…]

Güte-Siegel für Reifen ab 2012

Ab November 2012 werden Auto-Reifen einfacher vergleichbar sein: denn dann gilt in der Europäischen Union die einheitliche Kennzeichnungspflicht für Neureifen. Sie gilt für alle Pkw-Reifen sowie Leichttransporter- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli 2012 produziert werden. Das standardisierte Güte-Siegel wird über drei zentrale Produkteigenschaften des Reifens informieren: Rollwiderstand (= direkter Indikator für den Sprit-Verbrauch), Nasshaftung und Außengeräusch beim Abrollen. [Weiterlesen…]

GM dementiert Opel-Verkauf "derzeit"…

GMGM-Chef Dan Akerson hat laut Handelsblatt Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke zugesichert, dass es „derzeit“ weder Gespräche noch Kontakte mit anderen Herstellern über einen Verkauf gebe. Wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie oft schon ein dementierendes „derzeit“ zu gravierenden Veränderungen geführt hat, dann lässt auch diesmal GM alles offen. Schon morgen könnte also der GM-Verwaltungsrat zur Überzeugung kommen, Opel bei einem guten Angebot zu verkaufen. Dass ausgerechnet der chinesische Daimler-Partner BAIC Interesse an Opel haben soll, ließ die Analysten aufhorchen. BAIC ist Joint-venture-Partner von Daimler in der BeijingBenz Automotive Ltd. (BBDC). Sollte BAIC Opel kaufen, so wird spekuliert, hätte Daimler über den chinesischen Partner eventuell sogar Zugriff auf Opel Technik. [Weiterlesen…]