Gebrauchtreifentests für mehr Transparenz: Wie sicher sind Reifen mit Mindestprofil?

Der Reifenkauf ist keine einfache Sache, doch seit 2012 können Verbraucher bestimmte Kriterien mit Hilfe des Reifenlabels vergleichen. Diese Kriterien spiegeln bestimmte Eigenschaften von neuen Reifen wieder. Doch wie verhält sich ein Reifen während seiner gesamten Lebenszeit? Kann ein abgefahrener Reifen überhaupt noch sicher genug sein? Ich habe mehr über die Thematik erfahren und alt gegen neu miteinander vergleichen dürfen.

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Reifen: Warum wir uns Gedanken über die Profiltiefe machen sollten

Der Gesetzgeber schreibt bei Autoreifen eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vor. Die meisten Autofahrer wechseln allerdings deutlich früher auf neue Pneus – auch weil unabhängige Organisationen wie der ADAC empfehlen, die Reifen eben nicht bis zur Mindestprofiltiefe zu nutzen. Ausgerechnet ein Reifenhersteller empfiehlt jetzt aber genau das. Wir sind der Sache auf den Grund gegangen.

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Wer sich im Netz schlau macht, findet stets die gleiche Empfehlung. Der ADAC etwa warnt davor, Reifen bis zur Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern zu fahren: Sommerreifen sollten bei 3 Millimetern, Winterreifen schon bei 4 Millimetern Restprofiltiefe erneuert werden. Auch bei Organisationen wie der Dekra, des ACE (Auto Club Europa) oder der GTÜ (Gesellschaft für Technische Überwachung) werden die magischen drei Millimeter als Grenze genannt.

ADAC und Dekra empfehlen Reifenwechsel schon bei 4 Millimetern Profiltiefe

Beim ADAC heißt es: „Bereits bei einer Profiltiefe von 4 mm nimmt die Haftung des Reifens, insbesondere der Breitreifen, bei Nässe deutlich ab. Die Reifen können den Wasserfilm nicht mehr verdrängen. Sie verlieren den Kontakt zur Straße, das Fahrzeug lässt sich nicht mehr lenken und bremsen.“

Ähnliche Töne bei der Dekra: „Wenn Reifen noch eine Profiltiefe um die 3 Millimeter aufweisen, ist das anhand der Vorschriften noch nicht zu beanstanden (…). Dekra empfiehlt trotzdem den Kauf von neuen Reifen, denn die Fahreigenschaften vor allem bei Nässe lassen mit abnehmender Profiltiefe deutlich nach“, wird Christian Koch, Reifensachverständiger bei Dekra auf der eigenen Webseite zitiert. „Das bedeutet schlechtere Nässehaftung in Kurven, längere Bremswege und früher einsetzendes Aquaplaning. Ein Reifen mit einer höheren Profiltiefe bietet daher deutliche Sicherheitsreserven.“

Da mutet der Weg, den der Reifenhersteller Michelin einschlägt, im ersten Moment durchaus überraschend an. „Wir unterstützen das Vorgehen nicht, Reifen bereits bei 3 oder 4 Millimetern Profiltiefe gegen ein brandneues Produkt zu tauschen“, stellt Michelins Executive Vice President, Research and Development Terry K. Gettys klar. „Wir empfehlen ein anderes Vorgehen“, so Gettys.

Reifenwechsel bei 4 Millimetern? Michelin empfiehlt ein anderes Vorgehen

Das Unternehmen fordert ein Umdenken. Vor allem die pauschale Aussage, dass die Fahreigenschaften ab 4 Millimetern Profiltiefe abnähmen, kritisiert das Unternehmen. Terry K. Gettys: „Der Reifen erzielt seine höchste Effizienz zum Ende seines Lebens. Allein die Profiltiefe sagt nichts aus über die Leistungsfähigkeit eines Reifens aus“. Das sitzt. Bereits 2007 betonte Gettys: „Neben unnötigen Kosten hat ein verfrühter Reifenwechsel vor allem negative Folgen für die Umwelt“.

Doch was ist dran an den Aussagen aus Clermont Ferrand, dem Michelin-Headquarter in Frankreich? Wer sich so weit aus dem Fenster lehnt, muss seine markigen Aussagen auch belegen. Aus diesem Grund ermöglichte Michelin ausgesuchten Automobilredaktionen jetzt Reifentests im Fahrsicherheitszentrum des österreichischen Automobil-Clubs ÖAMTC in Wien.

Klar ist: Ein abgefahrener Reifen bietet im Trockenen mehr Grip als ein neuer. Das Bremsverhalten auf trockener Straße verbessert sich mit zunehmender Laufleistung, die Bremswege werden kürzer. Ebenso verringern sich der Rollwiderstand und der dadurch notwendige Kraftstoffbedarf. Das Fahrverhalten gebrauchter Reifen im Trockenen ist also nicht das wesentliche Problem. Das Problem ist vielmehr die Performance bei Nässe – und hier insbesondere die Leistungsfähigkeit der Reifen beim Bremsen.

Denn klar ist auch: Grundsätzlich weist ein gefahrener Reifen bei Nässe längere Bremswege auf als ein Neureifen, die Bremsperformance bei Nässe sinkt. Dass nicht aber die Profiltiefe allein für Nassbremswege entscheidend ist, sondern das gesamte Paket, zeigt ein einfacher Test.

Auf nasser Fahrbahn tritt der Michelin-Pneu „Pilot Sport 4“ in der Dimension 205/55 ZR16 (im Online-Handel aktuell für etwa 92 Euro zu haben) gegen den deutlich günstigeren Avon ZT5 in 205/55 R16 (online bestellbar für etwa 56 Euro) an. Auf identischen VW Golf 7 führen wir mehrere Vollbremsungen von 80 km/ auf 20 km/h bei einem 1 Millimeter hohen Wasserfilm auf dem Asphalt durch – und das mit einer Profiltiefe von nur 1,6 Millimetern.

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Reifen mit geringer Profiltiefe bei Nässe per se nicht unsicherer als neue Reifen

Das Ergebnis des Tests ist eindeutig: Während der abgefahrene Michelin Pilot Sport 4 laut GPS knappe 40 Meter für die Bremsung von 80 km/h auf 20 km/h benötigt, sind es beim Avon ZT5 weit über 62 Meter. Weitere Tests von Michelin zeigen, dass der Avon-Reifen bereits im neuen Zustand (ca. 47,0 Meter) einen längeren Bremsweg als der Michelin-Reifen mit 1,6 Millimeter Restprofil (44,7 Meter) hat.

Der Michelin-Reifen ist demnach also nicht nur deutlich besser. Auch die landläufige These, wonach Reifen mit geringer Profiltiefe bei Nässe per se unsicherer als neue Reifen sind, wäre damit widerlegt: Die Einordnung der Haft-Performance bei Nässe einzig und allein auf Basis des vorhandenen Profils greift zu kurz.

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Lina: Das Elektroauto für den Kompost

Lina ist das Elektroauto für den Kompost, denn nahezu alle Teile sind biologisch abbaubar. Ein Team aus Studenten der Technischen Universität Eindhoven haben das umweltfreundliche Fahrzeug entwickelt und dabei für die Karosse ein Verbundmaterial aus Flachs und Zuckerrüben entwickelt. [Weiterlesen…]

Mazda Skyactiv-X: Der Benziner wird zum Selbstzünder

Mit dem neuen Motor Mazda Skyactiv-X wollen die Japaner die Motorentechnik ab 2019 revolutionieren, denn damit wird der Benziner praktisch zum Selbstzünder. In gut zwei Jahren will man den ersten Serien-Benzin-Motor mit homogener Kompressionszündung auf den Markt bringen. Alle Details zur neuen Technologie bekommt ihr in unseren News. [Weiterlesen…]

Reifen-Spezial: Wie werden Autoreifen getestet und wie wird man Testfahrer?

Der Job des Testfahrers in der Automobilindustrie ist für viele Autofreaks sicherlich der absolute Traumjob. Bestenfalls natürlich bei einem Reifen- oder Fahrwerkshersteller, weil man da nicht auf eine einzige Marke festgenagelt ist. Zum (Wirtschafts-)Ingenieur mit dem Schwerpunkt Automobiltechnik hat es für mich zwar gerade noch gereicht, zum Testingenieur aber nicht.

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Reifen-Spezial: Die Basics und die Reifenproduktion

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Wer sich schon mal ein wenig in die Materie der Reifen-Technik eingelesen hat, wird wissen, wie komplex das Thema ist. Vor allem wenn es in den fahrdynamischen Hochleistungsbereich geht, muss man schon fast Ingenieur sein, um die Vorgänge zwischen Reifen und Fahrbahn unter den beeinflussenden Faktoren wie Druck, Temperatur etc. ansatzweise verstehen zu können. Nicht anders sieht es beim Aufbau des Reifens aus. Aus diesem Grund starten wir heute ein kleines aber feines und von Dunlop unterstütztes Reifen-Spezial, um etwas Licht ins Dunkel zu bringen. [Weiterlesen…]

„München.Mobilität.2015“: Entwicklungsdienstleister EDAG diskutiert über die Mobilität der Zukunft

Die Automobilindustrie steht vor großen Herausforderungen. Nicht wenige Experten sprechen von einer regelrechten Revolution, die uns in den nächsten Jahren erwarten soll. Alternative Antriebe, automatisiert fahrende Autos, Connectivity und die Kommunikation von Autos untereinander und mit ihrer Umwelt sind spannende Themen, welche die Mobilität, wie wir sie heute kennen, grundlegend verändern werden. Es sind aber nicht nur technische Aspekte, die individuelle Mobilität verändern, sondern auch verschiedene Lifestyles und Einstellungen der künftigen (potenziellen) Auto-Nutzer.

EDAG EventDer Entwicklungsdienstleister EDAG sieht sich selbstbewusst als „Vordenker der Automobilbranche“ und begegnet der Mobilität von morgen proaktiv. Denn: Die Mobilität der Zukunft „muss anders sein, als wir sie heute kennen“. Aber wie genau sieht diese aus? Und was bedeutet Mobilität von morgen für den urbanen Raum? Diesen und vermutlich auch weiteren Frage geht EDAG beim Event „München.Mobilität.2015“ nach.

Am 24.03.2016 wird mit Gästen aus Forschung und Wirtschaft in den Münchner „Stachus-Passagen“ Mobilität und die Veränderungen für unsere Städte (in diesem Fall konkret München), unsere Arbeit und unser Leben diskutieren und einen handfesten Ausblick in die automobile Zukunft bieten.

Im Rahmen einer Medien- und Fahrzeugpräsentation des EDAG-Konzeptfahrzeugs „Light Cocoon“ will EDAG Einblicke in die eigene Arbeit, die die technologische und gesellschaftliche Zukunft beeinflussen wird, geben.

EDAG Light Cocoon

Interessenten können via Facebook live dabei sein und Fragen mit dem Hashtag #mobil2025 stellen.

Zeitplan:

14:00-15:00h

Mobilität für den Stadtmenschen von morgen

(Ein neues Verständnis von Mobilität, Digitalisierung und Urbanisierung)

15:30-16:30h

Das Auto der Zukunft in der Stadt der Zukunft

(Autonomes Fahren und die Auswirkungen auf Mensch und Stadt)

17:00-18:00h

Arbeitswelten 2025

(Arbeiten in der Zukunft, Generation Y, Frauen in technischen Berufen)

 

Neue Technologie zur Umwandlung von Abgaswärme in Strom und Energie

Wenn man es sich mal überlegt, dann ist es ja schon genial, Abgase – eigentlich ein klassisches Abfallprodukt – bei Verbrennungsmotoren sinnstiftend zu nutzen. Etwa im Turbolader, um durch das Antreiben einer Turbine, bzw. eines Verdichterrads noch mehr Luft anzusaugen und dadurch eine höhere Motorleistung zu erzielen. Oder die Abgaswärme zu nutzen, um den Fahrzeuginnenraum zu heizen. Eine neue Technologie setzt genau hier an – geht aber einen entscheidenden Schritt weiter. [Weiterlesen…]

Intuitive Konnektivität: Neuartige Cockpit-Konzepte von Faurecia

Nicht nur die Hersteller, auch die Automobilzulieferer arbeiten am Automobil der Zukunft. Dazu gehören diverse Innovationen in den Bereichen automatisiertes Fahren oder Elektromobilität. Im wahrsten Wortsinn etwas greifbarer sind aktuelle Innovationen und Studien im Interieur-Bereich. So arbeitet auch der französische Automobilzulieferer Faurecia am Cockpit der Zukunft. Der „Intuition Demonstrator“ etwa will nicht nur bessere, sondern auch intuitivere Konnektivität ins Auto bringen.

Faurecia Intuition Demonstrator

Besonders spannend erscheinen zwei Innovationsansätze: Zum einen die intelligenten Bedienungsoberflächen, zum anderen die nahtlose Integration von mobilen Devices.

Keine Zukunftsmusik, sondern schon heute möglich: Intelligente Oberflächen können etwa aus Materialien wie Aluminium, Holz, Plastik oder Stoffgewebe hergestellt werden und bei Verwendung von piezoelektrischer Technologie bei Berührung ein haptisches Feedback geben. Zusätzlich kann eine Beleuchtung integriert werden – nicht nur für das Ambiente, sondern auch für funktionale Zwecke. Wenn beispielsweise die Funktion der Klimaanlage aktiviert werden soll, kann diese intelligente Oberfläche eine angenehme Vibration auslösen, um den Vorgang zu bestätigen. Gleichzeitig wechselt ein dünner Leuchtstreifen an der Oberkante der Instrumententafel seine Farbe von Rot zu Blau, um die Intensität der Lüftungseinstellung anzuzeigen.

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Driving Well-Being

Faurecia „Driving Well-Being“ ist das Kundenversprechen von Faurecia: Das Unternehmen entwickelt Technologien, die wertvoll für die Automobilhersteller sind und den Kunden spürbaren Mehrwert bieten. Faurecia setzt dabei vor allem auf Innovationen für eine nachhaltige Mobilität und ein verbessertes Fahrzeugerlebnis.


Bei den Demonstratoren von Faurecia kann ein Mobiltelefon in einen Steckplatz hinter dem Display auf der Mittelkonsole gesteckt werden. Auf diese Weise verbindet es sich mit MirrorLink (NFC, Bluetooth) und ermöglicht den Passagieren, sie über den Touchscreen zu bedienen oder andere Applikationen auf dem großen Bildschirmen zu nutzen. Beim Intuition Demonstrator können sowohl Mobiltelefone als auch Tablets in eine herausziehbare Dockingstation über dem Handschuhfach gelegt werden, um so mit dem Fahrzeug verbunden und gleichzeitig kabellos aufgeladen zu werden. Mobile Endgeräte können vorne über die Dockingstation auf der Mittelkonsole und hinten in einem Ablagefach in der Tür komfortabel drahtlos geladen werden.

Faurecia Cockpit der Zukunft

Eine weitere Innovation, die wohl zunehmend Verwendung finden wird: hochauflösende AMOLED-Touchscreens, die mit den Oberflächen und Dekorelementen praktisch verschmolzen sind. Die AMOLED-Bildschirme sind kontrastreicher als auch energieeffizienter als vorherige Bildschirmtechnologien. Sie erlauben zudem größere Gestaltungs- und Designfreiheit, wie beispielsweise geschwungene Displays. Diese ultradünnen Bildschirme kommen mit optischem Bonding für eine nahtlose Integration als Display in der Armaturentafel und bestehen aus zwei Kunststoffen mit optischen Eigenschaften, die für Klarheit, Homogenität und Festigkeit sorgen. Am Messestand zeigt Faurecia eine Reihe von Black-Panel TFT-Bildschirmen, die fließend in Oberflächen integriert sind. Beispielsweise im Intuition Demonstrator: Ein flacher Black-Panel TFT-Bildschirm über dem Handschuhfach, der Informationen vom Infotainment-System des Fahrzeugs, vom Telefon und andere interaktive Features anzeigen kann.  Als erstes Beispiel aus dieser Partnerschaft entstammt die Black-Panel-Technologie, die bereits in der brandneuen Alfa Romeo Giulia Anwendung findet.

 

IAA 2015: Faurecia zeigt Sitz- und Komfortsystem „Active Wellness“

Dass viele der spannendsten Innovationen der Automobilwelt mittlerweile von Automobilzulieferern entwickelt werden, darüber müssen wir sicherlich nicht streiten. Eine weitere, spannende Innovation, die in nicht allzu ferner Zukunft ihr Debüt in der automobilen Oberklasse feiern dürfte, ist das Sitzsystem „Active Wellness“.

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Das System des französischen Automobilzulieferers Faurecia ist nicht weniger als das erste Sitzsystem, das den physischen und mentalen Zustand des Fahrers erfassen und darauf reagieren kann. Wir haben den Sitz auf der IAA 2015 ausprobiert und waren überrascht, wie gut das Konzept funktioniert.

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Driving Well-Being

Faurecia „Driving Well-Being“ ist das Kundenversprechen von Faurecia: Das Unternehmen entwickelt Technologien, die wertvoll für die Automobilhersteller sind und den Kunden spürbaren Mehrwert bieten. Faurecia setzt dabei vor allem auf Innovationen für eine nachhaltige Mobilität und ein verbessertes Fahrzeugerlebnis.


Über spezielle Sensoren im Sitz kann Faurecias „Active Wellness“ die Herzfrequenz und den Atemrhythmus des Fahrers und der Insassen erfassen. Auf Basis der ermittelten Werte starten daraufhin eine Massage oder auch eine wärmende bzw. kühlende Belüftung, um müde Fahrer wieder munter zu machen und um das Wohlbefinden der Passagiere wiederherzustellen.

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Noch spannender wird es, wenn weiterer Devices kombiniert werden: Bei Fahrzeuginsassen mit tragbaren Fitness-Gadgets nutzt die Sitzelektronik die Daten des mobilen Geräts zusammen mit denen ihrer eigenen Sensoren, um zu verstehen, was der Insasse vor dem Einstieg in das Fahrzeug getan hat. War der Fahrer gerade etwa joggen oder im Fitnessstudio, werden passende Programme eingeleitet, wie z. B. eine Belüftung zur Senkung der Hauttemperatur zusammen mit einer Vielzahl von Wärme-, Kühl- und Massageprogrammen.

„Active Wellness ist das branchenweit erste geschlossene Sitzsystem, das Müdigkeit oder Stress erfassen und angemessene Gegenmaßnahmen ergreifen kann“, erklärte Philippe Aumont, Chief Technology Officer bei Faurecia Autositze. „Außerdem ist Active Wellness mit dem ersten biometrischen Diagnosesystem ausgestattet, das weder Komfort noch Design des Sitzes beeinträchtigt. Es ist darüber hinaus das erste System, das auch mit Straßenlärm und -vibrationen umgehen kann und gleichzeitig den mechanischen, thermischen, pneumatischen und digitalen Systemen des Fahrzeugs ein präzises Feedback liefert, so dass diese die mentale und körperliche Fitness des Fahrers und der übrigen Insassen wiederherstellen können.“

Das Sitz- und Komfortsystem könnte laut Faurecia bis 2020 zur Marktreife gelangen.