Bei deutschen Autokäufern sind die Elektroautos, Plug-In Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge nicht gerade sehr beliebt. Bislang sind nur 46.897 Anträge bis Ende 2017 beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) eingegangen. Damit sind in den anderthalb Jahren, die es den Umweltbonus nun schon gibt, gerade einmal elf Prozent der bereitgestellten Fördergelder ausgeschöpft wurden. Welche Autohersteller die Nase in Sachen E-Mobilität in Deutschland vorne haben, erläutern wir euch in unseren News. [Weiterlesen…]
Eine Million Elektroautos bis 2020: Merkel glaubt nicht mehr daran
Dass das Ziel, sagen wir mal, sehr ambitioniert war, wusste wohl jeder, der die Entwicklung der Branche auch nur halbwegs beobachtet hatte und nun glaubt selbst Angela Merkel nicht mehr daran, dass eine Million Elektroautos bis 2020 auf deutschen Straßen rollen werden. Die Bundeskanzlerin selbst hält nun das erklärte Elektroauto-Ziel der Bundesregierung für nicht mehr erreichbar. Die Kritik an der Politik der großen Koalition ließ natürlich nicht lange auf sich warten. [Weiterlesen…]
Elektroautos: Absatz ging 2016 deutlich zurück
Ob Elektroautos oder Fahrzeuge mit Propan-, Ethanol- oder Erdgas – der Absatz ging 2016 deutlich zurück. Autos mit alternativen Antrieben sind weiterhin kaum gefragt bei den Kunden. Einen Lichtblick für die Branche gab es aber dennoch. [Weiterlesen…]
Deutsche Autobauer planen europaweites Ladenetz für Elektroautos
Neben leistungsstarken Akkus wird in Zukunft ein gut ausgebautes Ladenetz ebenso wichtig sein für den Erfolg der Elektroautos. Deshalb haben sich jetzt deutsche Autobauer zu einem Joint Venture zusammengeschlossen und planen bis 2020 ein europaweites Netz an Schnellladestationen auf Basis des Combined Charging System (CCS) Standards. In einem ersten Schritt wollen BMW, Daimler, Ford und der Volkswagen-Konzern mit Audi und Porsche bis zu 400 Ladestationen in ganz Europa errichten. [Weiterlesen…]
BWM plant für 2017 eine Offensive bei Elektroautos
Auch die Kaufprämie für Elektroautos konnte bislang nicht so viele Autofahrer zum Umsteigen bewegen, wie sich das die Bundesregierung gewünscht hätte. Damit auch die Hersteller ihren Teil zur Reform, hin zur umweltfreundlicheren Mobilität, leisten, plant nun beispielsweise BMW für 2017 eine Offensive in Sachen Elektromobilität. Im kommenden Jahr wollen die Münchener 100.000 Elektroautos verkaufen und gleichzeitig zusammen mit anderen Autoherstellern zumindest auf deutschen Autobahnen ein flächendeckendes Schnellladenetz installieren. [Weiterlesen…]
Maximal 4.000 Euro Zuschuss für ein Elektroauto
Jetzt kommt sie doch, die Kaufprämie für Elektroautos. Schon ab Mai soll es maximal 4.000 Euro Zuschuss für ein Elektroauto geben und 3.000 Euro für Plug-in-Hybride. Das hat jetzt die Bundesregierung zusammen mit der Automobilindustrie beschlossen, mit der man sich auch in die Kosten reinteilt. Ob das allerdings den erhofften Schwung für die Elektromobilität in Deutschland bringen wird, ist fraglich. Neben mehr Autos soll auch die Infrastruktur mit Ladestationen deutlich ausgebaut werden. [Weiterlesen…]
Elektroautos: Die Zulassungszahlen steigen leicht an
Einen leicht positiven Trend kann man für die Zulassungszahlen bei den Elektroautos verzeichnen. So waren zu Jahresbeginn 2013 rund 15.930 Elektrofahrzeuge auf den Straßen in Deutschland unterwegs. Das sind rund 78 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Für den positiven Trend sorgen in Deutschland vor allem die kleinen Stromer wie der Renault Zoe, der VW e-up! oder der Smart Fortwo Electric Drive. [Weiterlesen…]
Sondersteuer für Elektro-Autos?
Eigentlich sollte man meinen, dass Käufer von umweltfreundlichen Elektro-Autos weniger Steuern zahlen sollten und somit auch die Politik einen Beitrag zum Schutz der Umwelt leistet. Aber in den USA gibt es jetzt erste Überlegungen, Besitzer von Elektromobilen mit einer Sondersteuer zur Kasse zu bitten. Damit sollen fehlende Einnahmen aus der Benzinsteuer abgefedert werden. [Weiterlesen…]
Elektromobilität: Autohersteller fordern Subventionen trotz Milliardengewinnen
Trotz Milliardengewinnen fordern Autohersteller mehr staatliche Förderung für die Entwicklung der Elektromobilität. Das berichtet „AUTO BILD“ in der heute erscheinenden Ausgabe (Heft 21). Bis 2020 sollen nach Vorgabe der Bundesregierung eine Million Plug-in-Hybride und Elektromobile auf deutschen Straßen rollen.
Die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) warnt in ihrem aktuellen Bericht: Würden die Rahmenbedingungen nicht „angepasst“ und „nachgesteuert“, sei nur mit rund 600.000 Elektroautos im Zieljahr zu rechnen. Damit fordert sie noch mehr Steuergelder für die gewinnträchtigen Konzerne. Henning Kagermann, NPE-Vorsitzender, sagt gegenüber AUTO BILD: „Der Staat fördert nicht Autohersteller, sondern die gesamte Wertschöpfungskette der Elektromobilität, darunter auch viele mittelständische Unternehmen und Universitäten.“
Deutsche Hersteller sehen die Politik in der Pflicht, die diese Ziele aufgestellt hat. „Wenn die Politik (…) einen Marktanteil an Elektroautos vorgibt, der unter normalen Umständen vermutlich nicht erreicht werden kann, dann ist es an der Politik, Voraussetzungen dafür zu schaffen, diese Ziele zu erreichen“, so Volkswagen auf AUTO BILD-Anfrage. Ähnlich argumentiert Daimler: „Es geht nicht um Subventionen einzelner Firmen, sondern um die Erreichung der Ziele der Bundesregierung.“ Rund 1,5 Milliarden Euro hat der Staat bereits an Mitteln für die Forschung am E-Auto gewährt, die Autoindustrie selbst investiert bis 2014 etwa zehn Milliarden Euro in die Entwicklung.
Mitsubishi i-Miev für Europa
Der i-Miev ist das erste in großer Stückzahl produzierte Elektroauto der Welt. Der Kleinwagen stammt aus Japan und steht dort bereits bei den Händlern. Nun soll der i-Miev aber auch auf dem europäischen Markt zu haben sein.