General Motors: Rückrufaktion und Zivilklagen – Ein Überblick

500px-General_Motors.svgAm Freitag rief General Motors etwa 1,6 Millionen Fahrzeuge zurück in die Werkstätten, was mit defekten Zündschlössern, möglichen Bränden durch Mängel an Getriebekühler-Leitungen und möglichen Achsbrüchen begründet wurde. Doch es kommt noch dicker… in den USA laufen aktuell Zivilklagen, die den gebeutelten US-Autokonzern arg zu schaffen machen könnten. Hier kommt ein kurzer Überblick. [Weiterlesen…]

Arash AF8: 556 PS aus dem Corvette-V8

Arash_AF8_2014_01 Die Briten-Flunder Arash AF8 hält ziemlich wenig von dem Understatement, was den Leuten auf der Insel immer nachgesagt wird. Dank GM-Power, denn immerhin kommen hier 556 PS aus dem Corvette-V8 zum Einsatz, prescht der nur 1,2 Tonnen schwere Zweisitzer auf bis zu 322 km/h. Und das Beste an dem Sportwagen von der Insel: Er soll tatsächlich in Serie gehen. Zwar wollte man dieses Modell schon 2010 vorstellen, aber erst 2014 ist es nun endlich so weit. 36 Fahrzeuge sollen letztendlich auf die Straßen dieser Welt rollen. [Weiterlesen…]

Über 8.000 Euro Rabatt: Winterschlussverkauf bei Chevrolet

Chevrolet-Spark-EV-2013_01 Bevor der amerikanische Autobauer Chevrolet sich vom deutschen Markt verabschiedet, dreht die GM-Tochter noch einmal richtig kräftig an der Preisschraube. Wohl um auch noch die letzten Ladenhüter loszuwerden, gewährt das Unternehmen für einige Fahrzeuge über 8.000 Euro Rabatt. So kostet zum Beispiel das mittelgroße SUV Chevrolet Captiva LS 2.4 mit diesem großen Preisnachlass (-8.330 Euro) bald nur noch 17.360 Euro. Aber der neue Slogan „So günstig wie noch nie“ dürfte nicht bei allen so gut ankommen, denn immerhin sind die SUV-Modelle zum Beispiel fast baugleich mit dem Opel Mokka oder dem Opel Antara. [Weiterlesen…]

Kurzfahrbericht Opel Astra OPC – Kurvenbeisser

Opel Performance Center- kurz OPC. Das sind die Jungs, die keine Lust auf normale Sachen haben. Und seit kurzem sollten auch die größten Opel Skeptiker ein wenig in Erklärungsnot gekommen sein. Grund ist der neue Astra Opel OPC. Eine kompakte Fahrmaschine wie aus dem Lehrbuch. Mit 280 Pferden und satten 400 Newtonmetern auf der Vorderachse, hat Opel den Astra in die oberste Liga der Hot Hatches – der sogenannten oberkompakten – gebracht. Doch Zahlen auf dem Papier sind geduldig. So durften wir gestern dem Astra OPC das erste Mal kurz auf den Zahn fühlen. [Weiterlesen…]

GM dementiert Opel-Verkauf "derzeit"…

GMGM-Chef Dan Akerson hat laut Handelsblatt Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke zugesichert, dass es „derzeit“ weder Gespräche noch Kontakte mit anderen Herstellern über einen Verkauf gebe. Wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie oft schon ein dementierendes „derzeit“ zu gravierenden Veränderungen geführt hat, dann lässt auch diesmal GM alles offen. Schon morgen könnte also der GM-Verwaltungsrat zur Überzeugung kommen, Opel bei einem guten Angebot zu verkaufen. Dass ausgerechnet der chinesische Daimler-Partner BAIC Interesse an Opel haben soll, ließ die Analysten aufhorchen. BAIC ist Joint-venture-Partner von Daimler in der BeijingBenz Automotive Ltd. (BBDC). Sollte BAIC Opel kaufen, so wird spekuliert, hätte Daimler über den chinesischen Partner eventuell sogar Zugriff auf Opel Technik. [Weiterlesen…]

GMC-Studie: Sierra All Terrain HD

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5,86 Meter Länge, 2,08 Meter Höhe und 2,10 Meter Breite – das sind die Maße der Studie GMC Sierra All Terrain HD-Konzept. Das Fahrzeug wird erstmals bei der North American International Auto Show (NAIAS) zu sehen sein. Die Messe findet vom 10. Januar bis zum 23. Januar 2011 im amerikanischen Detroit statt.

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Opel

OpelDie Geschichte der Traditionsmarke Opel beginnt 1862 mit dem wenig faszinierenden Bau von Nähmaschinen. Ab 1911 konzentrierte sich Firmengründer Adam Opel auf die Produktion von Fahrrädern und Motorwagen. Die erste Opel-Eigenkonstruktion, der mit einem 1,9-Liter-Zweizylinder-Benzinmotor ausgestattete 10/12 PS, wurde 1902 produziert.

Am 3. Dezember 1928 verkauften die Söhne von Opel-Gründer Adam Opel Wilhelm von Opel und sein Bruder Friedrich Opel zunächst 80 Prozent der Unternehmensanteile an den amerikanischen Automobilkonzern General Motors (GM). In den Wehen der Weltwirtschaftskrise übernahm GM kurze Zeit später die restlichen 20 Prozent.

In den 60er und 70er Jahren erlebte die Marke Opel als zweitgrößter Automobilhersteller Deutschlands ihre beste Zeit. In den 80er Jahren jedoch begann der Abstieg, der von Qualitätsproblemen und dramatisch sinkenden Marktanteilen gekennzeichnet ist. Das US-Management der Mutter General Motors steht seitdem immer wieder in der Kritik. Im Zusammenhang mit der Finanzkrise 2009 und des drohenden Untergangs des GM-Konzerns schien das Kapitel der US-amerikanischen Vorherrschaft beendet zu sein. Überraschend jedoch behielt die GM die Marke Opel und zahlte die von der deutschen Bundesregierung gezahlten Staatshilfen wieder zurück.

Heute scheint Opel mit einem gestärkten Markenprofil und einem modernen Produktportfolio auf einem guten Weg zurück zu alter und vergessener Stärke.

Opel: Streit im NRW-Landtag um neue Finanzspritzen

logo_opel.jpgIm nordrhein-westfälischen Landtag wird gestritten: Während die FDP der Meinung ist, eine erneute Finanzspritze für Opel werde man nicht in Kauf nehmen, vorher solle der Standort Bochum an personellen Ressourcen schrauben, bilden CDU, SPD, Grüne und Linke eine Opel-Koalition und halten zu dem Autobauer. Auch künftig würde es Staatshilfen geben, wenn es nach diesen Parteien geht. Nachdem der Mutterkonzern General Motors (GM) allerdings wieder finanzstärker ist, empfände es die FDP als „aberwitzig“, hier Geld zu investieren.

Die Grünen werfen der FDP vor, den Blick für den Mittelstand verloren zu haben, so hätten doch Klein- und mittelständische Unternehmen auch viel davon, wenn Opel in Bochum Elektroautos produzieren würde, erklärt die Grünen-Abgeordnete Daniela Schneckenburger.

Chevrolet Volt soll in weiteren US-Staaten verkauft werden

chevrolet_logo.jpgDer Chevrolet Volt hat in den gesamten Vereinigten Staaten großes Interesse auf sich gezogen, deshalb will General Motors nun den Verkauf auf weitere US-Staaten ausweiten. Ed Whitacre, Chef des US-Herstellers, bestätigte letzte Woche, dass der Verkauf Ende 2010 in Kalifornien, Washington D.C., Austin (Texas) und New York City startet. Im weiteren Verlauf sind Markteinführungen in Michigan, New Jersey, Connecticut, ganz Texas und New York geplant.

Bis Ende 2011 will GM 10.000 Exemplare, bis 2012 weitere 30.000 produzieren. Spätestens nach 18 Monaten soll der Volt überall in Amerika erhältlich sein; weiter soll der Kundendienst flächendeckend mit Volt-Vertragshändlern ausgebaut werden.

Ford schreibt durch stärkere Nachfrage langsam wieder schwarze Zahlen

ford_logo.jpgVier Milliarden US-Dollar: Das ist der Betrag, um den der US-Autohersteller Ford seinen Schuldenberg reduzieren konnte. 3,8 Milliarden Dollar sollen in einen Pensionsfonds und 255 Dollar als verspätete Dividende bezahlt werden. Ford freute sich in den vergangenen Monaten über eine steigende Nachfrage. Neben GM und Chrysler hatte Ford als dritter großer US-Autohersteller die weltweite Finanzkrise stark getroffen – die Schulden liefen in zweistelliger Milliardenhöhe auf.

Während sich GM und Chrysler in die Insolvenz begaben, kann Ford heute stolz von sich behaupten, sich selbstständig wieder aufzurappeln. Dazu gehörten drastische Sparmaßnahmen und das Beleihen diverser Vermögenswerte. So konnte man 23 Milliarden Dollar als finanzielles Polster erlangen – und dieser Plan scheint zu funktionieren: Ford fährt wieder auf der Überholspur und kann jetzt nach und nach alle Schulden abbauen.