Tesla: Absatz steigt und das Model S gibt es bald auch in Deutschland

Tesla_Model_S_2013_02 Beim amerikanischen Hersteller von Elektroautos Tesla zeigt die Formkurve steil nach oben. Im zweiten Quartal 2013 lieferten die Kalifornier insgesamt 5.150 Fahrzeuge aus. Das sind 250 Autos mehr als in den ersten drei Monaten. Damit will man nun auch die Herzen der europäischen Autofahrer erobern und hat schon mal die Wochen-Produktion des Erfolgsmodells Tesla S von 400 auf 500 Fahrzeuge nach oben geschraubt. Auch in Deutschland wird es den Stromer bald geben, allerdings nicht gerade zum Schnäppchenpreis. [Weiterlesen…]

Volvo steigert Lkw-Absatz um 88 Prozent

volvo_logo.jpgIm Mai dieses Jahres verkaufte Volvo weltweit 5.888 Lastwagen, was im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Absatzsteigerung um 88 Prozent ausmacht. 15 Prozent beträgt damit auch das Plus zum Absatz im vergangenen April.

Europaweit wurden wurde die Auslieferung um 67 Prozent erhöht, in Asien waren es beeindruckende 268 Prozent. In Südamerika wurde ein Absatzplus von 80 Prozent verzeichnet. Volvo zog bereits die ersten Konsequenzen und steigert seine Produktion in Relation zu der sich erholenden Nachfrage auf den jeweiligen Märkten.

Skoda verzeichnet weiterhin Wachstum

skoda_logo.jpgIm Mai dieses Jahres verzeichnete der Automobilhersteller Skoda mit 65.349 Fahrzeugen den besten Absatzmonat in der gesamten Unternehmensgeschichte. Seit Beginn dieses Jahres wurden 307.427 Einheiten verkauft, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Anstieg um 16,6 Prozent ausmacht.

Vor allem auf dem chinesischen Markt sind die Modelle des tschechischen Autobauers besonders beliebt. Im letzten Monat verkaufte Skoda 162 Fahrzeuge an seine chinesischen Kunden, seit Jahresbeginn sind damit bereits 68.977 Fahrzeuge ausgeliefert worden.

Auch der heimische Markt schlug mit einem vielversprechenden Absatzplus von 20,9 Prozent zu Buche. Vom Januar bis zum Mai wurden insgesamt 24.700 Einheiten verkauft. In Großbritannien und Spanien wurde ein Wachstum von 72 beziehungsweise 65 Prozent erzielt.

Bürstner: Absatzplus trotz Marktschwäche

bürstner_1.jpgDer Hersteller von Reisemobilen und Caravan, Bürstner, hat mit der auslaufenden Saison insgesamt 3.500 Wohnwagen und 5.000 Wohnmobile verkaufen können. Damit wurde das im letzten Jahr angestrebte Ziel erreicht. Die Reisemobile hingegen konnten sogar ein Absatzplus von elf Prozent verzeichnen.

Damit liegt der Umsatz derzeit bei 285 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zugewinn von 47 Millionen Euro ausmacht. Zudem hatten die Sparmaßnahmen im Stammwerk Kehl sowie im elsässischen Wissembourg keine Auswirkungen auf die Personalstruktur. Derzeit werden 986 Mitarbeit und 23 Auszubildende bei Bürstner beschäftigt.

Mazda verzeichnet 12 Prozent Wachstum

mazda_logo_big.jpgMit etwa 4.200 verkauften Fahrzeugeinheiten im Monat Mai steigerte Mazda seine Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent und wird damit auf dem deutschen Markt zum zweitstärksten Automobilkonzern Deutschlands.

Den größten Absatzerfolg erzielte der Mazda 3, der sich im vergangenen Monat insgesamt 1.000 Mal verkaufte, kurz dahinter das 2er-Modell mit etwa 900 Neuzulassungen. Auf Platz drei reiht sich der 6er mit 800 ausgelieferten Einheiten ein.

Dem Wachstumserfolg im Mai zugute gekommen ist außerdem die Varioflat-Finazierung des japanischen Automobilkonzerns. In den monatlichen Raten sind sowohl die Fahrzeugfinanzierung und die Wartungskosten als auch die Gebühren für die Hauptuntersuchung innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren enthalten.

VW setzt auf Brasilien

vw_logo.jpgDer Personalvorstand des Automobilkonzerns VW, Dr. Horst Neumann, sowie der Betriebsratsvorsitzende des Welt-Konzerns, Bernd Osterloh, trafen sich am heutigen Tag mit dem brasilianischen Staatspräsidenten Luiz Inàcio Lula da Silva in Anchieta. Grund der Zusammenkunft war die derzeitige Entwicklung des brasilianischen Automobilmarkts.

Beim 1953 gegründeten Volkswagen do Brasil sind derzeit etwa 21.700 Arbeitnehmer in vier Werken beschäftigt, in denen 22 Modelle produziert werden. Darunter das seit 23 Jahren den Markt anführende Modell VW Golf. Im ersten Quartal dieses Jahres lieferte VW insgesamt 217.000 Fahrzeuge in Brasilien aus, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 3,7 Prozent ausmacht. Im gesamten Jahresüberblick 2009 wurde mit 688.300 Einheiten ein Plus von 8,7 Prozent erzielt.

Brasilien ist inzwischen einer der drei Märkte mit dem größten Absatz weltweit. Daher ist die Zielsetzung von VW bis zum Jahr 2014 eine Millionen Fahrzeugmodell pro Jahr auf dem brasilianischen Markt abzusetzen. Dazu wird sowohl die Produktoffensive umweltfreundlicher Fahrzeuge als auch der Ausbau der landeseigenen Fertigungskapazitäten vorangetrieben.

Toyota: 7,28 Millionen Autos im Geschäftsjahr 2009

toyota_logo.jpgDer Automobilhersteller Toyota hat im vergangenen Geschäftsjahreszeitraum vom April 2009 bis zum März 2010 insgesamt 7.278.659 Fahrzeuge produziert. Zusammen mit Daihatsu und Hino waren es sogar 8.150.542 Autos. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Steigerung des Produktionsvolumens um 2,5 Prozent. Vor allem im ersten Quartal dieses Jahres lässt sich der positive Trend mit 2.072.402 produzierten Einheiten abzeichnen.

Den größten Produktionszuwachs gab es in Nordamerika und Asien, in Japan hingegen ging das Fertigungsvolumen leicht zurück. Allerdings sind dies für den Herstellerstandort keine wirklich schlechten Nachrichten, konnte Toyota Japan im vergangenen Jahr seine Verkäufe um 15,3 Prozent steigern, was einem beeindruckenden Marktanteil von 48,8 Prozent entspricht. Der Toyota Prius verkaufte sich insgesamt 277.485 Mal und ist damit das meistverkaufte Fahrzeug auf Japans Automarkt.

Audi weiter im Aufwind mit Rekordhoch

audi_logo.jpgFreudige Gesichter bei dem Ingolstädter Automobilhersteller Audi: im ersten Quartal des Jahres 2010 konnte das Unternehmen aus dem VW-Konzern ein Rekordhoch verbuchen: 264.100 Fahrzeuge wurden weltweit ausgeliefert, was einem Absatzplus von 25,9 Prozent entspricht – das beste jemals erzielte Ergebnis in einem ersten Quartal seit Unternehmensgründung. Den größten Absatzmarkt hat Audi nach wie vor in Europa: hier wurde der Absatz mit 162.500 Auslieferungen um 12,0 Prozent gesteigert, in den USA lieferten die Autohäuser 21.315 Fahrzeuge aus. Insbesondere in Argentinien und Brasilien zog die Marke kräftig an: in Südamerika verbuchen die Ingolstädter ein Absatzplus von 70,5 Prozent. In China und Hongkong erzielten sie ein Absatzplus von sogar 77,3 Prozent. Insbesondere der neue A5 Sportback und das A5 Cabriolet sowie die weiterhin beliebten Modelle Q5, A4 und A6 sorgten bei dem Unternehmen für Zuwachs.

Deutsche Autobauer steigern Umsätze in den USA

vw_logo.jpgWährend die Absatzzahlen hierzulande rückläufig sind, werden im Norden Amerikas wieder kräftig Autos gekauft. Aus deutscher Sicht erfreulich ist hierbei, dass in den USA auch die deutschen Autobauer davon profitieren. Insbesondere Volkswagen konnte erneut zulegen. Im März 2010 verkauften die Wolfsburger in den Vereinigten Staaten 22.148 Fahrzeuge. Dies sind satte 40,9 Prozent mehr als noch vor 12 Monaten. Damit steht VW im ersten Quartal 2010 bei einem Absatzplus von 38,4 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2009. Daimler verkaufte im März dieses Jahres 20.700 Wagen in den USA und erzielte so einen Zuwachs von 19,3 Prozent. Nicht ganz so erfreulich verlief der März allerdings für BMW. Während die deutschen Konkurrenten ordentliche Zuwächse erzielten, blieb für den bayerischen Autobauer nur ein kleines Stück vom Kuchen. Der Absatz von BMW lag im März 2010 2,6 Prozent über dem des Vorjahresmonats.

Mercedes offenbar mit Absatzplus im ersten Quartal 2010

mercedes-logo.jpgStarke Geschäfte außerhalb Deutschlands haben dem Autokonzern Daimler offenbar ein Absatzplus im ersten Quartal des Jahres 2010 beschert. Nach Angaben des Mercedes-Vertriebschefs Joachim Schmidt könnte das Plus im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr bei über zehn Prozent liegen. Dies betrifft alle Daimler-Verkäufe weltweit. Ende Februar lag das Plus bei Mercedes-Benz, Smart, Maybach und AMG bei 12,5 Prozent im Vergleich zu den beiden Jahresauftaktmonaten 2009. Insgesamt wurden bis dahin weltweit 151.200 Exemplare verkauft. Die Zahlen für das erste Quartal werden in den nächsten Tagen vorliegen. Das Plus kommt dabei vor allem durch die starken Nachfragen der S- und der E-Klasse in China und den USA zustande.