Toyota ruft wieder Fahrzeuge in Nordamerika zurück

toyota_logo.jpgDer japanische Autokonzern Toyota muss nach dem Lexus GX 460 nun auch den nur in Kanada und den USA vertriebenen Minivan Sienna in die Werkstätten rufen. Etwa 870.000 Fahrzeuge des Modells müssen aufgrund gefährlicher Korrosion durchgecheckt werden. Die Wagen, die zwischen 1998 und 2010 produziert wurden, sollen extrem anfällig für Streusalz sein, wie Toyota in den USA mitteilte. So soll das Salz die Reserveradhalterung zum Durchrosten bringen können. Toyota hatte bereits in den zurückliegenden Monaten Probleme und musste mehr als 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen: wegen klemmender Gaspedale, aussetzender Bremsen und verrutschender Fußmatten.

Mercedes offenbar mit Absatzplus im ersten Quartal 2010

mercedes-logo.jpgStarke Geschäfte außerhalb Deutschlands haben dem Autokonzern Daimler offenbar ein Absatzplus im ersten Quartal des Jahres 2010 beschert. Nach Angaben des Mercedes-Vertriebschefs Joachim Schmidt könnte das Plus im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr bei über zehn Prozent liegen. Dies betrifft alle Daimler-Verkäufe weltweit. Ende Februar lag das Plus bei Mercedes-Benz, Smart, Maybach und AMG bei 12,5 Prozent im Vergleich zu den beiden Jahresauftaktmonaten 2009. Insgesamt wurden bis dahin weltweit 151.200 Exemplare verkauft. Die Zahlen für das erste Quartal werden in den nächsten Tagen vorliegen. Das Plus kommt dabei vor allem durch die starken Nachfragen der S- und der E-Klasse in China und den USA zustande.

Saab ist zurück – Produktion läuft wieder

saab_logo.jpgNach gut siebenwöchiger Pause meldet sich der Autokonzern Saab wieder zurück. Lange sah es so aus, als ob die Bänder ewig still stehen würden, doch nun wird wieder produziert. Saab musste zu Jahresanfang wegen des Insolvenzverfahrens und der deshalb fehlenden Zulieferungen die Produktion unterbrechen. Nach dem General Motors Saab abgeschoben hatte und nun der niederländische Sportwagenhersteller Spyker die Geschicke des schwedischen Konzerns übernommen hat, scheint es wieder ein bisschen Hoffnung für den schwedischen Autokonzern zu geben. Im kommenden Jahr sollen 50.000 bis 60.000 neue Fahrzeuge hergestellt werden. Im darauffolgenden Jahr soll sich diese Zahl sogar noch verdoppeln. Ferner wird es eine Kombiversion geben und deren Produktion soll nächstes Jahr beginnen. Im vergangenen Jahr hatte Saab 45.000 Autos verkauft.