Mercedes: Bestes Juni-Ergebnis in der Geschichte

logo_mercedes.jpgMercedes hat einen besonderen Monat hinter sich: Der letzte Juni war der beste Monat in der Unternehmensgeschichte. 113.300 Einheiten wurden ausgeliefert; damit stieg der Absatz weltweit um 13 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum setzte Mercedes im ersten Halbjahr 2010 15 Prozent mehr PKW ab; 556.700 Fahrzeuge wurden verkauft.

Gerade der Wachstumsmarkt China trägt große Verantwortung für den Rekordmonat: 13.700 PKW wurden abgesetzt und damit ein Plus von 177 Prozent erzielt! Auch in den USA war Mercedes im Juni die am schnellsten wachsende Prämiummarke: 18.300 Einheiten wurden abgesetzt; der Verkauf stieg also um 21 Prozent. Auch in Deutschland erfreut sich Mercedes um steigende Marktanteile – und bleibt auf dem Heimatmarkt so unter den stärksten Prämiumherstellern.

Škoda stellt 40 Fahrzeuge für die Eishockey-WM bereit

skoda_logo.jpgDer Automobilhersteller Škoda hat dem Organisationskomitee der Eishockey-Weltmeisterschaft 2010 auf der am Sonntag beendeten Leipziger Auto Mobil International (AMI) 30 seiner Fahrzeuge übergeben. Die Wagen der Modelle Octavia, Superb und Yeti sollen als Organisationsfahrzeuge und VIP-Shuttles dienen. Insgesamt wird Škoda, seit 1992 der Hauptsponsor der vom 7. bis 23. Mai in Gelsenkirchen, Köln und Mannheim stattfindenden WM, 40 Fahrzeuge stellen. Der Konzern ist des Weiteren offizieller Partner der Deutschen Eishockey Liga (DEL), Hauptsponsor des Teams der Grizzy Adams Wolfsburg, Fahrzeugpartner der Kassel Huskies und Partner des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).

Toyota ruft wieder Fahrzeuge in Nordamerika zurück

toyota_logo.jpgDer japanische Autokonzern Toyota muss nach dem Lexus GX 460 nun auch den nur in Kanada und den USA vertriebenen Minivan Sienna in die Werkstätten rufen. Etwa 870.000 Fahrzeuge des Modells müssen aufgrund gefährlicher Korrosion durchgecheckt werden. Die Wagen, die zwischen 1998 und 2010 produziert wurden, sollen extrem anfällig für Streusalz sein, wie Toyota in den USA mitteilte. So soll das Salz die Reserveradhalterung zum Durchrosten bringen können. Toyota hatte bereits in den zurückliegenden Monaten Probleme und musste mehr als 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen: wegen klemmender Gaspedale, aussetzender Bremsen und verrutschender Fußmatten.

Audi führend bei Premium-SUVs

audi_logo.jpgDas Ingolstädter Automobilunternehmen Audi hat im Vorjahr nach eigenen Angaben 316.824 Fahrzeuge mit dem Audi-eigenen Allradsystem quattro produziert – damit entfallen rund ein Drittel aller Bestellungen auf die allradbetriebenen Varianten. Kein anderer Hersteller von Premiumfahrzeugen konnte weltweit mehr Fahrzeuge mit Allradantrieb verkaufen – insbesondere der Q5 erfreut sich mit 109.117 verkauften Fahrzeugen großer Beliebtheit. Auch in Deutschland führte die VW-Tochter im Vorjahr mit 72.049 verkauften Fahrzeugen die Statistik der Premium-Allradfahrzeuge an.

Den anhaltenden Erfolg des Audi-Systems begründet Audis Vertriebsleiter Michael-Julius Renz so: „Das wahre Erfolgsgeheimnis von quattro aber ist, dass wir ihn immer wieder neu erfunden haben – zuletzt mit dem Kronenrad-Mittendifferenzial, das wir erstmals im RS5 einsetzen. Der quattro-Antrieb ist damit 30 Jahre alt – und zugleich eine Zukunftstechnologie.“

Ford Focus RS 500: Verlosung in der Schweiz

Ford_Focus_RS500_590.jpgWeltweit 500 Fahrzeuge werden von dem limitierten Sondermodell Ford Focus RS 500 ausgeliefert werden. In die Schweiz kommen 50 Exemplare, über deren Käufer das Los entscheiden wird: auf einer Internetseite können sich Kaufinteressenten registrieren, um an der Verlosung teilzunehmen. Nach Deutschland kommen 55 Einheiten, deren Produktion im Mai beginnen wird: der größte Teil der Produktion geht mit 101 Fahrzeugen nach Großbritannien. Der RS 500 besitzt einen Fünfzylinder-Turbomotor mit 350 PS und beschleunigt bei einem maximalen Drehmoment von 460 Newtonmetern binnen 5,6 Sekunden auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 265 Stundenkilometern, womit das Sondermodell den Serien-RS in der Leistung um rund 15 Prozent übertrifft. Die Auslieferung wird voraussichtlich im Juni beginnen.

Defekte am Gaspedal: Rückrufaktion bei Nissan

nissan_logo.jpgNach Toyota ist nun auch der ebenfalls japanische Automobilhersteller Nissan von Problemen mit der Pedalerie betroffen, wenngleich mit deutlich geringerem Ausmaß: insgesamt 25.000 Fahrzeuge auf dem japanischen Heimatmarkt ruft der Hersteller zurück in die Werkstätten, die zwischen den Jahren 1998 und 2002 in Japan hergestellt worden waren. Betroffen sind dort die Modelle Cefiro, Bluebird, Sunny, Primera und Tino. Fahrzeuge auf dem deutschen Markt sind nach bisherigem Informationsstand nicht betroffen. Unter Umständen kehrt das Gaspedal nur verlangsamt zurück in seine Ausgangsstellung – nach den Erfahrungen mit Toyota ist man nun offenbar sensibilisiert. Bereits im März hatte Nissan eine Rückrufwelle gestartet und weltweit rund 540.000 Fahrzeuge wegen Problemen mit den Bremsen zurückgerufen.

Audi weiter im Aufwind mit Rekordhoch

audi_logo.jpgFreudige Gesichter bei dem Ingolstädter Automobilhersteller Audi: im ersten Quartal des Jahres 2010 konnte das Unternehmen aus dem VW-Konzern ein Rekordhoch verbuchen: 264.100 Fahrzeuge wurden weltweit ausgeliefert, was einem Absatzplus von 25,9 Prozent entspricht – das beste jemals erzielte Ergebnis in einem ersten Quartal seit Unternehmensgründung. Den größten Absatzmarkt hat Audi nach wie vor in Europa: hier wurde der Absatz mit 162.500 Auslieferungen um 12,0 Prozent gesteigert, in den USA lieferten die Autohäuser 21.315 Fahrzeuge aus. Insbesondere in Argentinien und Brasilien zog die Marke kräftig an: in Südamerika verbuchen die Ingolstädter ein Absatzplus von 70,5 Prozent. In China und Hongkong erzielten sie ein Absatzplus von sogar 77,3 Prozent. Insbesondere der neue A5 Sportback und das A5 Cabriolet sowie die weiterhin beliebten Modelle Q5, A4 und A6 sorgten bei dem Unternehmen für Zuwachs.

Deutsche Autobauer steigern Umsätze in den USA

vw_logo.jpgWährend die Absatzzahlen hierzulande rückläufig sind, werden im Norden Amerikas wieder kräftig Autos gekauft. Aus deutscher Sicht erfreulich ist hierbei, dass in den USA auch die deutschen Autobauer davon profitieren. Insbesondere Volkswagen konnte erneut zulegen. Im März 2010 verkauften die Wolfsburger in den Vereinigten Staaten 22.148 Fahrzeuge. Dies sind satte 40,9 Prozent mehr als noch vor 12 Monaten. Damit steht VW im ersten Quartal 2010 bei einem Absatzplus von 38,4 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2009. Daimler verkaufte im März dieses Jahres 20.700 Wagen in den USA und erzielte so einen Zuwachs von 19,3 Prozent. Nicht ganz so erfreulich verlief der März allerdings für BMW. Während die deutschen Konkurrenten ordentliche Zuwächse erzielten, blieb für den bayerischen Autobauer nur ein kleines Stück vom Kuchen. Der Absatz von BMW lag im März 2010 2,6 Prozent über dem des Vorjahresmonats.

USA: Rekordstrafe für Toyota wegen Pannenserie – Neue Rückrufe

toyota_logo.jpgDem größten Autobauer der Welt droht eine Rekordstrafe in den USA aufgrund der jüngsten Pannenserie. Wie das US-Verkehrsministerium in Washington am Dienstag erklärte, fordert die US-Regierung von Toyota einen Schadenersatz von fast 16,4 Millionen US-Dollar (umgerechnet gut 12,3 Millionen Euro). Grund hierfür: Toyota habe die Regierung mindestens vier Monate lang nicht über die gravierenden Sicherheitsmängel informiert. Dies sei eine Pflichtverletzung. Besonders gravierend sei das Schweigen hierbei, da das Unternehmen gewusst habe, dass die Schwierigkeiten an den Brems- und Gaspedalen ein hohes Risiko für die Kunden darstellte. Der japanische Autohersteller musste wegen diesen Problemen in den vergangenen Monaten weltweit rund neun Millionen Fahrzeuge zurückrufen – gut zwei Drittel davon in den USA.

Unterdessen wurde bekannt, dass Toyota eine nächste Rückrufaktion gestartet hat. Dieses Mal sind 13.000 Fahrzeuge in Südkorea betroffen. Grund sind erneut die lockeren Fußmatten. Betroffen sind die Modelle Lexus ES350, Camry und Camry Hybrid. Bei den Wagen können die Matten verrutschen und das Gaspedal einklemmen. Nach Angaben von Toyota handelt es sich hierbei um einen freiwilligen Rückruf. Mit dem Rückruf will Toyota eventuellen Unfällen bereits vorbeugen.

Irmscher-Treffen im April

Am 24. April beginnt die neue Tuning Saison 2010. Die Spezialisten aus dem Hause Irmscher laden erneut zum großen Opel- und Peugeot- Treffen ein.  Auch für die siebte Veranstaltung dieser Art scheinen viele Fans aus der Tuning-Szene Zeit gefunden zu haben. Bereits jetzt haben sämtliche Klubs aus ganz Deutschland, Schweiz, Österreich, Italien und England ihr Erscheinen angekündigt. [Weiterlesen…]