Volvo steigert Lkw-Absatz um 88 Prozent

volvo_logo.jpgIm Mai dieses Jahres verkaufte Volvo weltweit 5.888 Lastwagen, was im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Absatzsteigerung um 88 Prozent ausmacht. 15 Prozent beträgt damit auch das Plus zum Absatz im vergangenen April.

Europaweit wurden wurde die Auslieferung um 67 Prozent erhöht, in Asien waren es beeindruckende 268 Prozent. In Südamerika wurde ein Absatzplus von 80 Prozent verzeichnet. Volvo zog bereits die ersten Konsequenzen und steigert seine Produktion in Relation zu der sich erholenden Nachfrage auf den jeweiligen Märkten.

Skoda: Produktionsjubiläum des 1.2-TSI

skoda_logo.jpgie Modelle des tschechischen Automobilherstellers Skoda erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Bereits wenige Monate nach Beginn der Produktion konnte Skoda gestern das Jubiläum seines hunderttausendsten 1.2-TSI-Motors, die im Getriebewerk Mladà Boleslav hergestellt werden, feiern. Aufgrund der großen Nachfrage wurde tägliche Produktionszahl bereits auf 1.250 Motoren, die sowohl im Fabia, Roomster, Octavia als auch Yeti zum Einsatz kommen, angehoben.

Schon im letzten Jahr verzeichnete der Automobilkonzern einen Rekordabsatz seiner 1.2-Litzer Benziner, den TSI und den Dreizylinder HTP. 367.880 verbrauchsoptimierte Motoren wurden 2009 insgesamt hergestellt, von denen 59,5 Prozent an andere Automobilhersteller ausgeliefert wurden.

Bürstner: Absatzplus trotz Marktschwäche

bürstner_1.jpgDer Hersteller von Reisemobilen und Caravan, Bürstner, hat mit der auslaufenden Saison insgesamt 3.500 Wohnwagen und 5.000 Wohnmobile verkaufen können. Damit wurde das im letzten Jahr angestrebte Ziel erreicht. Die Reisemobile hingegen konnten sogar ein Absatzplus von elf Prozent verzeichnen.

Damit liegt der Umsatz derzeit bei 285 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zugewinn von 47 Millionen Euro ausmacht. Zudem hatten die Sparmaßnahmen im Stammwerk Kehl sowie im elsässischen Wissembourg keine Auswirkungen auf die Personalstruktur. Derzeit werden 986 Mitarbeit und 23 Auszubildende bei Bürstner beschäftigt.

Dacia kann punkten

Dacia.jpgMehr als 150.000 Dacia lieferte Renault mit Eintritt der Marke auf dem deutschen Markt bereits aus. Den bahnbrechenden Erfolg belegen ebenso die 13.000 Neuzulassungen innerhalb der ersten fünf Monate dieses Jahres.

In einem kurzen Zeitraum konnte die Renault-Tochter damit bereits einen Prozent des gesamten Marktanteils in Deutschland für sich beanspruchen. Nun liegen die Hoffnungen vor allem auf dem neuesten Modell, dem Dacia SUV Duster. Auch Renault-Chef Deutschland, Achim Schaible, ist überzeugt: der SUV Duster besitzt Bestseller-Potenzial.

Sieben Dacia-Modelle werden inzwischen auf dem deutschen Markt angeboten. 2005 erschien erstmals der Kombi Logan MVC, gefolgt von den Stufenhecklimousinen Sandero und Sandero Stepway. 2009 fügte Dacia seinem Sortiment zwei Nutzfahrzeuge, den Lieferwagen Logan Express und den Logan Pick-up, hinzu. Seit April dieses Jahres ist auch der Dacia Duster in Deutschland erhältlich.

Mazda verzeichnet 12 Prozent Wachstum

mazda_logo_big.jpgMit etwa 4.200 verkauften Fahrzeugeinheiten im Monat Mai steigerte Mazda seine Verkäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwölf Prozent und wird damit auf dem deutschen Markt zum zweitstärksten Automobilkonzern Deutschlands.

Den größten Absatzerfolg erzielte der Mazda 3, der sich im vergangenen Monat insgesamt 1.000 Mal verkaufte, kurz dahinter das 2er-Modell mit etwa 900 Neuzulassungen. Auf Platz drei reiht sich der 6er mit 800 ausgelieferten Einheiten ein.

Dem Wachstumserfolg im Mai zugute gekommen ist außerdem die Varioflat-Finazierung des japanischen Automobilkonzerns. In den monatlichen Raten sind sowohl die Fahrzeugfinanzierung und die Wartungskosten als auch die Gebühren für die Hauptuntersuchung innerhalb eines Zeitraums von vier Jahren enthalten.

VW setzt auf Brasilien

vw_logo.jpgDer Personalvorstand des Automobilkonzerns VW, Dr. Horst Neumann, sowie der Betriebsratsvorsitzende des Welt-Konzerns, Bernd Osterloh, trafen sich am heutigen Tag mit dem brasilianischen Staatspräsidenten Luiz Inàcio Lula da Silva in Anchieta. Grund der Zusammenkunft war die derzeitige Entwicklung des brasilianischen Automobilmarkts.

Beim 1953 gegründeten Volkswagen do Brasil sind derzeit etwa 21.700 Arbeitnehmer in vier Werken beschäftigt, in denen 22 Modelle produziert werden. Darunter das seit 23 Jahren den Markt anführende Modell VW Golf. Im ersten Quartal dieses Jahres lieferte VW insgesamt 217.000 Fahrzeuge in Brasilien aus, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Plus von 3,7 Prozent ausmacht. Im gesamten Jahresüberblick 2009 wurde mit 688.300 Einheiten ein Plus von 8,7 Prozent erzielt.

Brasilien ist inzwischen einer der drei Märkte mit dem größten Absatz weltweit. Daher ist die Zielsetzung von VW bis zum Jahr 2014 eine Millionen Fahrzeugmodell pro Jahr auf dem brasilianischen Markt abzusetzen. Dazu wird sowohl die Produktoffensive umweltfreundlicher Fahrzeuge als auch der Ausbau der landeseigenen Fertigungskapazitäten vorangetrieben.

Volvo: Steigerung des Lkw-Absatzes

volvo_logo.jpgDer Autohersteller Volvo konnten seinen Lkw-Absatz im ersten Quartal dieses Jahres deutlich steigern. Mit 5.127 Fahrzeugen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 51 Prozent mehr Lkws ausgeliefert. Auf dem europäischen Markt beläuft sich die Zunahme auf 26 Prozent, im Nahen Osten und in Asien konnte der Absatz um beachtliche 200 Prozent gesteigert werden.

Auch die wachsende Lkw-Nachfrage in Brasilien sorgte für Absatzplus von 105 Prozent und der nordamerikanische Markt scheint sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Zuwachs von 37 Prozent wieder erholt zu haben.

Nach dem erfreulichen Ergebnis des Quartalsabschlusses erhöht Volvo Trucks nun wieder  schrittweise seine Produktion.

BMW: auch im April zweistellige Zuwachsrate

bmw_logo.jpgAuch im vergangenen Monat konnte BMW mit 116.391 ausgelieferten Fahrzeugen eine zweistellige Zuwachsrate verzeichnen. Das entspricht einem Plus von 14,6 Prozent und einem Gesamtverkauf von 432.037 Einheiten in den ersten vier Monaten dieses Jahres.

Auch europaweit stiegen die Auslieferungen im April um 3,8 Prozent auf 64.583 Fahrzeuge. Der Münchner Automobilhersteller wirkte mit seinen Marken BMW und Mini mit 25.593 Zulassungen dem Rückwärtstrend des Marktes entgegen. In den USA verzeichnete das Unternehmen einen Zuwachs von neun Prozent, in Asien beeindruckende 64,8 Prozent, die mit 816 Verkäufen in Brasilien, die einem prozentualen Zuwachs von 146,5 Prozent entsprechen, noch weit übertroffen werden konnte. Auch China schlägt mit 12.440 Auslieferungen und einem Absatzplus von 114,9 Prozent zu Buche.

Ebenso der Absatz von BMW-Motorrädern konnte im Vergleich zum Vorjahr mit 12.452 Einheiten auf 22,5 Prozent gesteigert werden. Damit liegt der Zuwachs seit Beginn des Jahres bei insgesamt 21,5 Prozent.

Toyota: Absatzsteigerung um 50 Prozent in Japan

toyota_logo.jpgIm Vorjahresgleich hat Toyota auf seinem Heimatmarkt im Monat April seinen Absatz um beeindruckende 50,0 Prozent gesteigert. Damit lag der japanische Automobilhersteller mit 113.644 verkauften Einheiten klar vor Honda mit 36.710 verkauften Fahrzeugen und Nissan mit 27.728 ausgelieferten Modellen. Die beiden Konkurrenten konnten ihre Absätze um 13,3 Prozent beziehungsweise 31,0 Prozent steigern.

Einschließlich aller Nutzfahrzeuge und Busse, doch ohne die Pkws mit Motoren unter 660 ccm wurde mit 222.095 Einheiten insgesamt ein Plus von 33,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt.

BMW verzeichnet 324 Millionen Euro Gewinn

bmw_logo.jpgIm ersten Quartal dieses Jahres konnte die BMW-Gruppe einen Gewinn von 324 Millionen Euro erzielen. Dies gab der Automobilkonzern am gestrigen Mittwoch in München bekannt. Im Vorjahreszeitraum musste in den ersten drei Monaten ein Verlust von 152 Millionen Euro verzeichnet werden. Damit kletterte der Umsatz in diesem Jahr wieder um 8,1 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro.

Bereits im April wurden die Absatzzahlen des Unternehmens bekanntgegeben. Diesen zufolge wurden 315.614 Fahrzeuge (+13,8 %) der Marken BMW, Rolls-Royce und Mini sowie 20.840 Motorräder (+20,9 %) verkauft.