Bürstner: Absatzplus trotz Marktschwäche

bürstner_1.jpgDer Hersteller von Reisemobilen und Caravan, Bürstner, hat mit der auslaufenden Saison insgesamt 3.500 Wohnwagen und 5.000 Wohnmobile verkaufen können. Damit wurde das im letzten Jahr angestrebte Ziel erreicht. Die Reisemobile hingegen konnten sogar ein Absatzplus von elf Prozent verzeichnen.

Damit liegt der Umsatz derzeit bei 285 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zugewinn von 47 Millionen Euro ausmacht. Zudem hatten die Sparmaßnahmen im Stammwerk Kehl sowie im elsässischen Wissembourg keine Auswirkungen auf die Personalstruktur. Derzeit werden 986 Mitarbeit und 23 Auszubildende bei Bürstner beschäftigt.

Skoda: erneute Umsatzsteigerung im April

skoda_logo.jpgDer Automobilkonzern kann auch für den Monat April eine erneute Umsatzsteigerung verzeichnen. Insgesamt 242.078 Fahrzeuge wurden ausgeliefert. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Zunahme von 19 Prozent.

Vor allem der chinesische Markt sorgte mit 12.108 Einheiten und 31 Prozent für ein großes Auslieferungsplus. Eine hervorragende Entwicklung konnte ebenso mit 66 Prozent Umsatzsteigerung auf den Überseemärkten erzielt werden, in Osteuropa  sind es acht Prozent. Auch im Westen Europas verbesserte sich der Automobilkonzern mit einer 38-prozentigen Steigerung der Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auf dem heimischen Markt Tschechien wurden insgesamt 5.064 Skoda-Modelle ausgeliefert, was einem Zuwachs von 24 Prozent entspricht. Ein besonders beliebtes Modell im April war der Octavia Combi Tour, der gleich von 754 Kunden erworben wurde. Insgesamt beansprucht Skoda damit in seinem Heimatland einen Marktanteil von 36,59 Prozent.

General Motors: dank Verlustminderung in Europa wieder schwarze Zahlen

gm-logo.jpgGeneral Motors konnte nach Abschluss des ersten Quartals 2010 einen Gesamtumsatz von 31,5 Mrd. US-Dollar und ein operativen Gewinn von 1,2 Mrd. US-Dollar verzeichnen. Das EBIT beläuft sich auf 1,7 Mrd. US-Dollar. Erst im vierten des Vorjahres musste der amerikanische Automobilkonzern einen Verlust von 3,4 Mrd. US-Dollar allein in Nordamerika melden.

Im ersten Quartal dieses Jahres belief sich das EBIT von General Motors North America auf 1,2 Mrd. US-Dollar, in Europa wurde ein Verlust von 500 Millionen US-Dollar verbucht werden. Damit wurde auf dem europäischen Markt wieder eine Verbesserung um 300 Millionen US-Dollar im Vergleich zum letzten Quartal 2009 erzielt.

Toyota: Absatzsteigerung um 50 Prozent in Japan

toyota_logo.jpgIm Vorjahresgleich hat Toyota auf seinem Heimatmarkt im Monat April seinen Absatz um beeindruckende 50,0 Prozent gesteigert. Damit lag der japanische Automobilhersteller mit 113.644 verkauften Einheiten klar vor Honda mit 36.710 verkauften Fahrzeugen und Nissan mit 27.728 ausgelieferten Modellen. Die beiden Konkurrenten konnten ihre Absätze um 13,3 Prozent beziehungsweise 31,0 Prozent steigern.

Einschließlich aller Nutzfahrzeuge und Busse, doch ohne die Pkws mit Motoren unter 660 ccm wurde mit 222.095 Einheiten insgesamt ein Plus von 33,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt.

Porsche: Absatzverluste in den USA

porsche_logo.jpgIm April 2010 war der Panamera erstmals das meistverkaufte Porsche-Modell in den USA. Von dem viersitzigen Gran Turismo wurden 678 Einheiten verkauft. Insgesamt lieferte der Sportwagenhersteller nur 1747 Modelle der aktuellen Baureihen an seine amerikanischen Kunden. Das macht im Vorjahresgleich einen Absatzverlust von sechs Prozent aus.

219 Kunden bestellten den Porsche Boxter, was zum Vorjahresmonat einem Zuwachs von 28 Prozent entspricht. Vom Cayman wurden 135 Einheiten verkauft, auch hier ein Plus von drei Prozent. Die Auslieferungen der 911-Modelle sanken allerdings im Vergleich zum Vorjahr um etwa 42 Prozent auf 389 verkaufte Modelle. Auch der Cayenne muss einen lebenszyklusbedingten Verkaufsrückgang von 63 Prozent auf 362 Einheiten verzeichnen.

Audi: Deutliche Umsatzsteigerung im ersten Quartal

audi_logo.jpgDieses Jahr scheint für viele Automobilhersteller ein vielversprechendes zu werden. Nun hat auch Audi eine positive Bilanz des ersten Quartals ziehen können. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum bedeutet die Auslieferung von 264.100 Einheiten eine Steigerung von 25,9 Prozent mit einer einhergehenden Umsatzsteigerung von 23,3 Prozent auf 8,26 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen operativen Gewinn von 478 Millionen Euro und ein gleichzeitiges Plus von mehr als 30 Prozent.

Grund dieses erfreulichen Ergebnisses sei die nachhaltige Kostenoptimierung an allen Herstellerstandorten, so der Vorstand des Finanz- und Organisationswesens der Audi AG, Axel Strotbek. Der positive erste Quartalsabschluss lässt Audi an sein Ziel festhalten, an das Rekordjahr 2008 anzuknüpfen und strebt bis Ende 2010 eine Auslieferung von einer Millionen Einheiten an.

Honda: seit zwei Jahren erstmals Gewinnsteigerung

Honda-Logo.jpgNach zwei Jahren kann der japanische Automobilhersteller Honda zum Abschluss Geschäftsjahres am 31. März erstmals wieder eine Gewinnsteigerung verbuchen.

Weltweit wurden 3,392 Millionen Autos und 9,639 Motorräder verkauft, was einen operativen Gewinn von umgerechnet 2,7 Milliarden Euro ausmacht. 268,4 Milliarden stammen dabei allein aus dem Automobil-Geschäft, das vor allem in Japan, Asien und den USA in den letzten Monaten ausgeweitet werden konnte.

Daimler steigert Gewinnerwartung für 2010 auf vier Milliarden Euro

mercedes-logo.jpgNach einem schwierigen vergangenen Geschäftsjahr 2009 schraubt der Automobilkonzern Daimler mit einer enormen Absatzsteigerung in den Kernsparten Pkw und Lkw seine Gewinnerwartungen für das laufende Jahr wieder deutlich nach oben.

Mit zunehmender Belebung der Märkte und einem konjunkturellen Aufschwung ist eine Gewinnerwartung von mehr als vier Milliarden Euro für das Jahr 2010 nicht unrealistisch, so der Stuttgarter Automobilhersteller. An der positiven Entwicklung ist vor allem die Pkw-Sparte der Mercedes Benz-Cars, deren E- und S-Klasse für eine enorme Absatzsteigerung sorgten, nicht unwesentlich beteiligt.

Konnte im Vorjahresvergleich lediglich ein Verlust von knapp 1,3 Milliarden Euro verzeichnet werden, steigerte sich der Umsatz des Konzerns bereits im ersten Quartal dieses Jahres auf 612 Millionen Euro.

„Dieses sehr gute Ergebnis im ersten Quartal zeigt, dass wir in der Krise unsere Hausaufgaben erledigt haben und jetzt mit neuem Schwung auf den Erfolgspfad zurückgekehrt sind“, erklärte der Daimler-Chef Dieter Zetsche. Das Ziel des Automobilkonzerns für das laufende Jahr ist es, ein doppelt so schnelles Wachstum zu erzielen wie der weltweite Markt.

Toyota steigert Verkäufe im März um 26,3 Prozent

toyota_logo.jpgIm Vergleich zum Vorjahresmonat konnte die Herstellergruppe Toyota März dieses Jahres eine erhebliche Steigerung ihrer Verkäufe verzeichnen. Einschließlich der Fahrzeuge des Lkw-Herstellers Hino und Dahaitsu wurden im Monat März insgesamt 876.000 Fahrzeuge verkauft, was eine beeindruckende Verkaufssteigerung von 26,3 Prozent ausmacht.

Im Herstellerland Japan ist ein Mehrabsatz von 37,5 Prozent und in den von den Rückrufen besonders betroffenen USA sogar eine Steigerung von 40,7 Prozent erzielt worden. Des Weiteren konnte Toyota für den Monat März eine 82,2-prozentige Ausweitung der weltweiten Produktion auf 860.534 Einheiten  bekanntgeben.