Bürstner: Absatzplus trotz Marktschwäche

bürstner_1.jpgDer Hersteller von Reisemobilen und Caravan, Bürstner, hat mit der auslaufenden Saison insgesamt 3.500 Wohnwagen und 5.000 Wohnmobile verkaufen können. Damit wurde das im letzten Jahr angestrebte Ziel erreicht. Die Reisemobile hingegen konnten sogar ein Absatzplus von elf Prozent verzeichnen.

Damit liegt der Umsatz derzeit bei 285 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zugewinn von 47 Millionen Euro ausmacht. Zudem hatten die Sparmaßnahmen im Stammwerk Kehl sowie im elsässischen Wissembourg keine Auswirkungen auf die Personalstruktur. Derzeit werden 986 Mitarbeit und 23 Auszubildende bei Bürstner beschäftigt.

Volvo: Steigerung des Lkw-Absatzes

volvo_logo.jpgDer Autohersteller Volvo konnten seinen Lkw-Absatz im ersten Quartal dieses Jahres deutlich steigern. Mit 5.127 Fahrzeugen wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 51 Prozent mehr Lkws ausgeliefert. Auf dem europäischen Markt beläuft sich die Zunahme auf 26 Prozent, im Nahen Osten und in Asien konnte der Absatz um beachtliche 200 Prozent gesteigert werden.

Auch die wachsende Lkw-Nachfrage in Brasilien sorgte für Absatzplus von 105 Prozent und der nordamerikanische Markt scheint sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit einem Zuwachs von 37 Prozent wieder erholt zu haben.

Nach dem erfreulichen Ergebnis des Quartalsabschlusses erhöht Volvo Trucks nun wieder  schrittweise seine Produktion.

Skoda: erneute Umsatzsteigerung im April

skoda_logo.jpgDer Automobilkonzern kann auch für den Monat April eine erneute Umsatzsteigerung verzeichnen. Insgesamt 242.078 Fahrzeuge wurden ausgeliefert. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Zunahme von 19 Prozent.

Vor allem der chinesische Markt sorgte mit 12.108 Einheiten und 31 Prozent für ein großes Auslieferungsplus. Eine hervorragende Entwicklung konnte ebenso mit 66 Prozent Umsatzsteigerung auf den Überseemärkten erzielt werden, in Osteuropa  sind es acht Prozent. Auch im Westen Europas verbesserte sich der Automobilkonzern mit einer 38-prozentigen Steigerung der Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auf dem heimischen Markt Tschechien wurden insgesamt 5.064 Skoda-Modelle ausgeliefert, was einem Zuwachs von 24 Prozent entspricht. Ein besonders beliebtes Modell im April war der Octavia Combi Tour, der gleich von 754 Kunden erworben wurde. Insgesamt beansprucht Skoda damit in seinem Heimatland einen Marktanteil von 36,59 Prozent.

General Motors: dank Verlustminderung in Europa wieder schwarze Zahlen

gm-logo.jpgGeneral Motors konnte nach Abschluss des ersten Quartals 2010 einen Gesamtumsatz von 31,5 Mrd. US-Dollar und ein operativen Gewinn von 1,2 Mrd. US-Dollar verzeichnen. Das EBIT beläuft sich auf 1,7 Mrd. US-Dollar. Erst im vierten des Vorjahres musste der amerikanische Automobilkonzern einen Verlust von 3,4 Mrd. US-Dollar allein in Nordamerika melden.

Im ersten Quartal dieses Jahres belief sich das EBIT von General Motors North America auf 1,2 Mrd. US-Dollar, in Europa wurde ein Verlust von 500 Millionen US-Dollar verbucht werden. Damit wurde auf dem europäischen Markt wieder eine Verbesserung um 300 Millionen US-Dollar im Vergleich zum letzten Quartal 2009 erzielt.

Toyota: Absatzsteigerung um 50 Prozent in Japan

toyota_logo.jpgIm Vorjahresgleich hat Toyota auf seinem Heimatmarkt im Monat April seinen Absatz um beeindruckende 50,0 Prozent gesteigert. Damit lag der japanische Automobilhersteller mit 113.644 verkauften Einheiten klar vor Honda mit 36.710 verkauften Fahrzeugen und Nissan mit 27.728 ausgelieferten Modellen. Die beiden Konkurrenten konnten ihre Absätze um 13,3 Prozent beziehungsweise 31,0 Prozent steigern.

Einschließlich aller Nutzfahrzeuge und Busse, doch ohne die Pkws mit Motoren unter 660 ccm wurde mit 222.095 Einheiten insgesamt ein Plus von 33,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt.

BMW verzeichnet 324 Millionen Euro Gewinn

bmw_logo.jpgIm ersten Quartal dieses Jahres konnte die BMW-Gruppe einen Gewinn von 324 Millionen Euro erzielen. Dies gab der Automobilkonzern am gestrigen Mittwoch in München bekannt. Im Vorjahreszeitraum musste in den ersten drei Monaten ein Verlust von 152 Millionen Euro verzeichnet werden. Damit kletterte der Umsatz in diesem Jahr wieder um 8,1 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro.

Bereits im April wurden die Absatzzahlen des Unternehmens bekanntgegeben. Diesen zufolge wurden 315.614 Fahrzeuge (+13,8 %) der Marken BMW, Rolls-Royce und Mini sowie 20.840 Motorräder (+20,9 %) verkauft.

Audi: Deutliche Umsatzsteigerung im ersten Quartal

audi_logo.jpgDieses Jahr scheint für viele Automobilhersteller ein vielversprechendes zu werden. Nun hat auch Audi eine positive Bilanz des ersten Quartals ziehen können. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum bedeutet die Auslieferung von 264.100 Einheiten eine Steigerung von 25,9 Prozent mit einer einhergehenden Umsatzsteigerung von 23,3 Prozent auf 8,26 Milliarden Euro. Dies bedeutet einen operativen Gewinn von 478 Millionen Euro und ein gleichzeitiges Plus von mehr als 30 Prozent.

Grund dieses erfreulichen Ergebnisses sei die nachhaltige Kostenoptimierung an allen Herstellerstandorten, so der Vorstand des Finanz- und Organisationswesens der Audi AG, Axel Strotbek. Der positive erste Quartalsabschluss lässt Audi an sein Ziel festhalten, an das Rekordjahr 2008 anzuknüpfen und strebt bis Ende 2010 eine Auslieferung von einer Millionen Einheiten an.

Renault: Umsatzsteigerung von 29 Prozent im ersten Quartal

renault_logo.jpgDer französische Automobilkonzern Renault konnte seinen Umsatz im ersten Quartal dieses Geschäftsjahres mit 9,027 Milliarden Euro Umsatz um nahezu ein Drittel steigern. Dies sind in die Zukunft und ist sich längerfristig eines positiven Cash-Flows und gelungenem Ausbau des Marktanteils sicher.

Nur für die Prognosen des Geschäftsjahres 2010 zeigt sich Renault noch skeptisch und rechnet weiterhin mit einer schwierigen Wirtschaftslage auf dem Automobilmarkt. Es wird davon ausgegangen, dass der Markt Europas im Vergleich zum Vorjahr um bis zu zehn Prozent nachgeben könnte.

Mazda: 76 Millionen Euro Gewinn im letzten Geschäftsjahr

mazda_logo_big.jpgDer Automobilhersteller Mazda konnte im letzten Geschäftsjahr ein Betriebsgewinn von etwa 76 Millionen Euro erzielen. Im Vorjahreszeitraum musste Mazda noch einen Umsatzverlust von 15 Prozent verkraften, was im Vergleich zum Geschäftsjahr 2008 etwa 68.000 weniger verkauften Einheiten entspricht.

Auf dem heimischen Markt Japan wurde mit Jahresgeschäftsabschluss eine Gesamtmenge von 221.000 Fahrzeugen verkauft, das sind 2.000 Einheiten mehr als im Vorjahr. Auch in China konnte der Umsatz mit dem Verkauf von 196.000 Fahrzeugen um 45 Prozent gesteigert werden. Nur in Nordamerika und Europa musste Mazda Rückgänge verbuchen. Auf dem nordamerikanischen Automobilmarkt fiel der Absatz um 11,1 Prozent, in Europa sind es mit 239.000 verkauften Autos sogar 25,8 Prozent weniger als im vergangenen Geschäftsjahr.

Für das laufende Geschäftsjahr plant das Unternehmen einen Umsatz von 18,16 Milliarden Euro und einen operativen Gewinn von 240 Millionen Euro ein. Der Absatz soll hierbei auf 1,270 Millionen Fahrzeuge gesteigert werden.

Volkswagen: Absatzsteigerung von Nutzfahrzeugen um 13,7 Prozent

vw_logo.jpgVolkswagen konnte im ersten Quartal des Jahres 2010 eine 13,7-prozentige Absatzsteigerung ihrer Nutzfahrzeuge verzeichnen. Insgesamt wurden vom vergangenen Januar bis März 88.900 Caddy, T 5, Amorak und Crafter verkauft. Damit verkaufte Volkswagen 10.700 Fahrzeuge mehr als im Vorjahreszeitraum.

Auf 53. Einheiten stiegen die Verkaufszahlen der VW Nutzfahrzeuge in Westeuropa. Vor allem Deutschland präsentierte sich mit 24.150 Auslieferungen als volumenstärkster Markt. Insgesamt stellen die hiesigen Verkaufszahlen allerdings einen Rückgang von 2,9 Prozent dar. Auch in Großbritannien konnte eine Verkaufssteigerung von 6.600 Fahrzeugen beobachtet werden, Frankreich und England schlagen mit 28,7 Prozent und 33,3 Prozent zu Buche.

Außerhalb Europas ist Brasilien der absatzstärkste Markt. Für die dortige Absatzsteigerung von 54,9 Prozent sind vor allem die Modelle Saveiro und T 2 verantwortlich. Im Nahen Osten verdoppelten sich die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr.

Im März dieses Jahres wurde mit der Einführung des Amorak in Südamerika die ersten VW-Fahrzeuge der vierten Baureihe ausgeliefert und versprechen mit etwa 18.000 Aufträgen bis Ende März auch für dieses Jahr ein vielversprechendes Absatzplus.