Während die Absatzzahlen hierzulande rückläufig sind, werden im Norden Amerikas wieder kräftig Autos gekauft. Aus deutscher Sicht erfreulich ist hierbei, dass in den USA auch die deutschen Autobauer davon profitieren. Insbesondere Volkswagen konnte erneut zulegen. Im März 2010 verkauften die Wolfsburger in den Vereinigten Staaten 22.148 Fahrzeuge. Dies sind satte 40,9 Prozent mehr als noch vor 12 Monaten. Damit steht VW im ersten Quartal 2010 bei einem Absatzplus von 38,4 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2009. Daimler verkaufte im März dieses Jahres 20.700 Wagen in den USA und erzielte so einen Zuwachs von 19,3 Prozent. Nicht ganz so erfreulich verlief der März allerdings für BMW. Während die deutschen Konkurrenten ordentliche Zuwächse erzielten, blieb für den bayerischen Autobauer nur ein kleines Stück vom Kuchen. Der Absatz von BMW lag im März 2010 2,6 Prozent über dem des Vorjahresmonats.