Mercedes SLS AMG als Safety Car in der Formel 1

Zum Auftakt der Formel 1-Saison, die am 12. März in Bahrain startet, wird auch das Safety Car ausgetauscht – als neues Fahrzeug kommt ein Mercedes SLS AMG zum Einsatz, das den Mercedes SL 63 AMG ablöst. Der ehemalige DTM-Fahrer Bernd Mayländer am Steuer des Fahrzeugs kommt dann zum Einsatz, wenn durch Unfälle, schlechtes Wetter oder andere Ereignisse der Rennbetrieb gefährdet wird.

Als Medical Car wird weiterhin ein Mercedes C 63 AMG als T-Modell das medizinische Team und Notfallequipment zum Einsatzort bringen. AMG stellt damit seit bereits 14 Jahren das Safety Car und das Medical Car in der Formel 1 zur Verfügung.

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Fiat bietet EcoDrive auch für Flotten an

fiat_logo.jpgDas italienische Unternehmen Fiat bietet sein Analyse-Programm EcoDrive nun auch als Flottenlösung an. EcoDrive ist eine in Kooperation mit Microsoft entwickelte Software, die persönliche Fahrgewohnheiten des Fahrers analysiert und daraus Tipps für kraftstoffsparende Fahrweisen ableitet – je nach Fahrzeugausstattung werden diese dann direkt zentral auf dem Display des Bordcomputers angezeigt oder können über einen USB-Stick heruntergeladen und am PC ausgewertet werden. Voraussetzung für die kostenfreie Software ist das Fiat-eigene Multimediasystem Blue&Me mit Bluetooth. Die Software kann bei Fiat kostenlos heruntergeladen werden.

Viele Dienstwagen von Politikern klimaschädlich

Die Deutsche Umwelthilfe hat in einer Studie über den Schadstoffausstoß der Dienstwagen von Politikern festgestellt, dass dort vielfach noch keine umweltschonenden Fahrzeuge eingesetzt werden. Das umweltschädlichste Fahrzeug ist der VW Phaeton von Hessens Ministerpräsident Roland Koch mit einem Schadstoffausstoß von 348 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer, dicht gefolgt von Jürgen Rüttgers’ Audi A8 quattro mit 324 Gramm CO2 pro Kilometer. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler und Wirtschaftsminister Rainer Brüderle reagierten und ließen mitteilen, es seien bereits neue umweltfreundliche Dienstwagen bestellt worden.

Lob hingegen erhielten die Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht, und der Sachsen-Anhaltinische Ministerpräsident Wolfgang Böhmer für ihren klimafreundlichen BMW 730 Ld mit Schadstoffemissionen von nur 180 Gramm CO2 pro Kilometer.´Umwelthilfe-Geschäftsführer Jürgen Resch fordert neue Gesetze, die Schadstoffemissionen für Dienstwagen künftig auf 140 Gramm CO2/Kilometer begrenzen. Schwere gepanzerte Limousinen wie die von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurden aufgrund ihres zwangsläufig höheren Gewichts nicht berücksichtigt.

Teure Wochenenden: Benzin freitags am teuersten

In einer aktuellen Untersuchung hat der ADAC festgestellt, dass im Jahr 2009 die Benzinpreise an Freitagen im Schnitt 3,5 Cent höher als an Montagen lagen – da mussten Tankstellenkunden durchschnittlich 1,250 Euro für den Liter Super bezahlen, freitags lag der Durchschnitt bei 1,285 Euro je Liter. Dieselbe Differenz stellte der Verein auch für Dieselpreise fest. In den Vorjahren stieg die Differenz kontinuierlich an: 2006 und 2007 lag die Differenz während der Woche bei rund 2 Cent pro Liter, 2008 stieg sie bereits auf 3,2 Cent pro Liter Super und 3,1 Cent pro Liter Diesel an. Im Wesentlichen sieht der ADAC die Ursache für die Preisdifferenzen in der Nachfrage: zum Wochenende hin versuchen die Konzerne, mittels höherer Preise wegen der aufgrund des Wochenendverkehrs steigenden Nachfrage ihre Gewinne zu erhöhen.

Neuer Porsche Cayenne 2010!

Ein Cayenne, der 8 Liter auf 100 Kilometer verbraucht? Das ist keine Ente, kein Wunschdenken, sondern zumindest laut Porsche-Angaben Realität: auch bei den Zuffenhausener Sportwagenbauern ist die Umweltschutzdebatte um Verbrauch und Schadstoffemissionen angekommen. So wird Porsche den neuen Cayenne in Genf nicht nur mit neuen Motoren, die alle für weniger Schadstoffausstoß sorgen, sondern auch mit einem alternativen Antriebskonzept präsentieren: ein Hybrid-Cayenne dürfte einer der Mittelpunkte des Porsche-Standes werden. [Weiterlesen…]

Genf 2010: VW Cross Golf

Der CrossPolo wird nicht das einzige Cross-Fahrzeug auf der Ausstellungsfläche von Volkswagen sein: für Käufer, denen der CrossPolo zu klein ist, schickt VW gleich noch einen neuen CrossGolf mit. Mit der Allterrain-Version will Volkswagen schon seit der fünften Generation des Golf nach dem gescheiterten Golf Country in den späten 80er-Jahren und den frühen Neunzigern auf der Basis eines Golf II einen neuen Versuch starten, Kunden auf der Suche nach einem Fahrzeug für unebenes Gelände zu sich zu ziehen. [Weiterlesen…]

Übernahme gescheitert: Hummer vor dem endgültigen Aus

Hummer_H2.jpgDas Schicksal ist besiegelt: der amerikanische SUV-Hersteller Hummer wird sterben. Die letzte Hoffnung der Marke war eine Übernahme durch den chinesischen Konzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery – wie aber Mutterkonzern General Motors heute mitteilte, sind die Übernahmeverhandlungen gescheitert. Das bedeutet das endgültige Aus für den Hersteller von Luxus-Geländewagen, das seit Ende der 80er-Jahre dekadente Luxusfahrzeuge auf der Basis eine Geländewagens der US Army namens „Humvee“, das im Jahre 1999 von General Motors übernommen wurde. Einen schwachen Trost gibt es für Hummer-Besitzer: gemäß GM sollen Garantien und Ersatzverfügbarkeit für bisher ausgelieferte Fahrzeuge gesichert bleiben.

Umweltfreundlich nach Genf: Opel Ampera rollt bald los

Opel.jpgOpel will den Beweis antreten, dass Elektroautos keine Zukunftsmusik mehr sind: zur Präsentation auf dem Genfer Autosalon wird deshalb das neue Elektrofahrzeug Ampera nicht etwa gut beschützt auf dem Autotransporter rollen. Gherardo Corsini, Direkt der Abteilung Electric Vehicle Implementation, wird selbst am Steuer Platz nehmen und die 600 Kilometer lange Strecke fahren. Der Opel Ampera bewältigt eine Strecke bis zu 60 Kilometern rein batteriebetrieben, danach springt der kleine Verbrennungsmotor an, um die Batterien nachzuladen und den Elektromotor mit Strom zu versorgen. Eine Strecke von bis zu 500 Kilometern ist mit dem Opel Ampera ohne Nachtanken oder Aufladung möglich – geladen wird das Fahrzeug an haushaltsüblichen 230 Volt-Steckdosen.

Frühjahrsangebot: günstiges Cabrio-Leasing bei Peugeot

peugeot_logo.jpgPrivate Leasing-Kunden können bei Peugeot nun während der „CC-Wochen“ günstig in den Genuss eines neuen Fahrzeugs kommen. Vom 27. Februar bis zum 6. März entfällt für die Cabrio-Coupés 207 CC und 308 CC die Anzahlung. Oben drauf legt der französische Hersteller ein erweitertes Garantiepaket inklusive Wartung, Verschleißteile und einer Mobilitätsgarantie – alles für eine Dauer von 4 Jahren. Der 207 CC ist im günstigsten Tarif „Easy Drive“ ab 199 Euro monatlich erhältlich, der Viersitzer 308 CC beginnt bei Leasingraten ab 259 Euro im Monat. Der Easy Drive-Tarif ist bis zum 6. März zudem für die Modelle 308, 3008, 5008 und Partner Tepee erhältlich.

Rückruf für Suzuki Alto

suzuki_logo.jpgMögliche Probleme mit dem Benzintank sind der Grund für eine Rückrufaktion des japanischen Herstellers Suzuki, die in Deutschland 9.244 Fahrzeuge des Kleinstwagens Alto betrifft. Nach Angaben des Herstellers wurden in einigen Fahrzeugen eine Unregelmäßigkeit im Tank bemerkt, die bei den betroffenen Fahrzeugen des Baujahres 2009 für Undichtigkeiten an der Kraftstoffpumpe führen könnte.
Das japanische Unternehmen Nissan prüft indes, ob auch das baugleiche Modell Nissan Pixo betroffen ist – vorsorglich wurden bereits 4.137 Fahrzeuge, die zwischen März und August 2009 hergestellt wurden, in die Werkstätten beordert.