Die alteingesessenen Navigationsgeräte-Hersteller und Kartenanbieter haben es zurzeit seit ein paar Jahren verdammt schwer: vor allem Google setzt den Traditionalisten arg zu und hat mit dem auch mobil verfügbaren Dienst Google Maps, sowie Streetview zwei kostenlose Dienste im Programm, die den Navigationsspezialisten das Leben schwer machen. Aber zumindest TomTom scheint aufgewacht und gibt sich umtriebig. Nach einer Kooperation mit Apple, scheinen sich Gerüchte um einen Streetview-Konkurrenten des niederländischen Unternehmens zu bewahrheiten. [Weiterlesen…]
Mercedes-Benz SLS AMG gewinnt Designpreis
Bereits zum 41. Mal wurde der begehrte Designpreis der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Eine Jury aus Vertretern von Industrie, Hochschule, Design und Medien musste ihre Entscheidung aus einer Auswahl von 1.500 nominierten Produkten treffen. Insgesamt nur 25 Mal wird der goldene Designpreis im Jahre 2011 durch den Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ausgelobt.
Deutschland-Premiere: Maserati GranTurismo MC Stradale
Im edlen Ambiente des Münchner Nobel-Hotels Bayrischer Hof können Besucher der „Munichtime“ vom 05. – 07. November 2010 teure Zeitmesser für das Handgelenk bewundern. Maserati nutze eine der wichtigsten Uhrenausstellungen der Bundesrepublik für die Markteinführung des neuen Maserati GranTurismo MC Stradale in Deutschland. Die Weltpremiere hatte der Sportwagen erst vor wenigen Wochen auf dem Pariser Autosalon gefeiert.
Ford
Der Automobilhersteller Ford rangiert aktuell auf dem vierten Platz der größten Produzenten für Personenwagen weltweit. Alleinig Volkswagen, General Motors und Toyota liegen noch vor dem in Dearborn, USA ansässigen Unternehmen. Die Wurzeln des Fabrikanten sind in Detroit. Dort gründetet Henry Ford eine Herstellungsstätte und erreichte 1913 mit der Produktion von Autos am Fließband den großen Durchbruch. [Weiterlesen…]
Renault steigert Marktanteile
Im ersten Halbjahr 2010 steigerte Renault seinen Marktanteil in Deutschland um 0,8 Prozent auf 4,3 Prozent. Davon gehört der Marke Dacia mittlerweile über ein Prozent. Deutschlandweit verkaufte Renault mit beiden Marken (Renault und Dacia) 83.732 Fahrzeuge und erzielt somit einen Marktanteil von 5,4 Prozent. Renault ist und bleibt der stärkste ausländische Automobilhersteller – was so weitergehen soll: Mit der „Renault Mission 6 Prozent“ sieht der Hersteller selbst eine Trendwende bei den Marktanteilen.
Achim Schaible, Vorstandschef bei Renault Deutschland, freut sich: „Nur fünf der zwanzig stärksten Marken konnten wie wir beim Marktanteil zulegen.“ Der Renault Scénic verkaufte sich mit 12.019 Einheiten am stärksten. Langfristig will der Franzose den Fokus auf Elektrofahrzeuge legen: Drei batteriebetriebene Fahrzeuge sollen 2011 in Großserie eingeführt werden.
Audi führend bei Premium-SUVs
Das Ingolstädter Automobilunternehmen Audi hat im Vorjahr nach eigenen Angaben 316.824 Fahrzeuge mit dem Audi-eigenen Allradsystem quattro produziert – damit entfallen rund ein Drittel aller Bestellungen auf die allradbetriebenen Varianten. Kein anderer Hersteller von Premiumfahrzeugen konnte weltweit mehr Fahrzeuge mit Allradantrieb verkaufen – insbesondere der Q5 erfreut sich mit 109.117 verkauften Fahrzeugen großer Beliebtheit. Auch in Deutschland führte die VW-Tochter im Vorjahr mit 72.049 verkauften Fahrzeugen die Statistik der Premium-Allradfahrzeuge an.
Den anhaltenden Erfolg des Audi-Systems begründet Audis Vertriebsleiter Michael-Julius Renz so: „Das wahre Erfolgsgeheimnis von quattro aber ist, dass wir ihn immer wieder neu erfunden haben – zuletzt mit dem Kronenrad-Mittendifferenzial, das wir erstmals im RS5 einsetzen. Der quattro-Antrieb ist damit 30 Jahre alt – und zugleich eine Zukunftstechnologie.“
Autoverkäufe in Deutschland sinken kräftig
Um satte 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland gesunken. Insgesamt sind nach den vorläufigen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes im März 2010 fast 295.000 neue Autos zugelassen worden. Damit liegt das Minus im ersten Quartal des Jahres 2010 bei 23 Prozent im Vergleich zum Jahr 2009, wie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDK) mitteilte. Im Vergleich mit den Zahlen aus 2008 – dem Jahr vor der sogenannten Abwrackprämie – sanken die Neuzulassungen um fast neun Prozent. Damit liegen die Neuzulassungen in etwa bei den Prognosen für das laufende Jahr, hieß es von Seiten des VDIK.
AMI Leipzig: Renault präsentiert Wind und Mégane CC
Gleich zwei Deutschland-Premieren feiert der staatseigene französische Autobauer Renault auf der AMI 2010 in Leipzig: dort stellt der Hersteller erstmals in Deutschland den Wind vor, der auf dem Twingo basiert und als sportlicher offener Zweisitzer konzipiert wurde. Der Wind erscheint im September 2010. Das neue Mégane Coupé-Cabriolet rundet den Portfolio des Unternehmens im Kompaktsegment um eine offene Variante ab, die bereits ab Juni 2010 im Handel erhältlich sein wird. Daneben präsentiert Renault die neue Modellvariante GT für den Mégane, der durch sportliche Optik und ein Sportfahrwerk besonders sportlich ambitionierte Fahrer anlocken soll.
PKW-Markt bricht um fast 30 Prozent ein
Der PKW-Markt hierzulande ist im Februar 2010 um fast 30 Prozent eingebrochen. Insgesamt wurden in Deutschland im vorigen Monat 194.846 Autos neu zugelassen. Dies sind genau 29,8 Prozent weniger als im Februar 2009 – dem damals zweiten Monat mit der Umweltprämie. Neben dem als Abwrackprämie bekannten Instrument sorgte zudem das enorm schlechte Wetter für das deutliche Minus an Zulassungen in Deutschland. Im Gesamtvergleich zum Jahr 2009 liegt das Minus in diesem Jahr damit nach nur zwei Monaten bereits bei 19,5 Prozent.
Rückruf für Suzuki Alto
Mögliche Probleme mit dem Benzintank sind der Grund für eine Rückrufaktion des japanischen Herstellers Suzuki, die in Deutschland 9.244 Fahrzeuge des Kleinstwagens Alto betrifft. Nach Angaben des Herstellers wurden in einigen Fahrzeugen eine Unregelmäßigkeit im Tank bemerkt, die bei den betroffenen Fahrzeugen des Baujahres 2009 für Undichtigkeiten an der Kraftstoffpumpe führen könnte.
Das japanische Unternehmen Nissan prüft indes, ob auch das baugleiche Modell Nissan Pixo betroffen ist – vorsorglich wurden bereits 4.137 Fahrzeuge, die zwischen März und August 2009 hergestellt wurden, in die Werkstätten beordert.