Nissan Qashqai: Der SUV-Bestseller startet im Februar

Nissan_Qashqai_2014_04 Mitte Februar startet die zweite Generation vom SUV-Bestseller Nissan Qashqai. Der ist nun knapp fünf Zentimeter länger als sein Vorgänger und kommt etwas flacher und ein klein wenig breiter daher. Die Werte, mit denen sich der Japan-SUV in die Herzen von bislang rund 1,5 Millionen Kunden gespielt hat, sind aber die gleichen geblieben. Viel Platz für die ganze Familie und jede Menge Komfort auch dank der hohen Sitzposition. Hier erfahrt ihr alle wichtigen Facts zum neuen SUV aus Fernost. [Weiterlesen…]

Mercedes Concept GLA 45 AMG: 360 PS sorgen für enormen Schub

Mercedes Concept GLA 45 AMG_2014_01 Da ist noch nicht einmal das Serien-Modell des Mercedes GLA auf den Markt, da schickt der Haus-und-Hof-Tuner AMG schon das Concept GLA 45 AMG in die Spur. Auf der Auto-Show in Los Angeles wird der Kraftprotz das erste Mal präsentiert. Ein 2,0-Liter-Turbomotor mit einer Leistung von 360 PS und einem maximalen Drehmoment von 450 Newtonmeter soll für enormen Schub sorgen. Und auch optisch ist der Allradler voll auf Speed getrimmt. Hier bekommt ihr alle Fotos und auch gleich noch den offiziellen Trailer zu sehen. [Weiterlesen…]

Video: 26. Kitzbueheler Alpenrallye – Helmut, Herbie und AutoEmotionenTV

Automobile Klassiker und die Alpen gehören zusammen. Vergangenes Jahr haben wir die Alpenrallye etwas anders begleitet. Diese Jahr sollte alles etwas klassischer zugehen. Das Auto, der legendäre Käfer mit der Nummer 53, bekannt aus unzähligen Filmproduktionen. Mein Pilot Helmut Zierl, nicht minder bekannt aus eben genannten. Im Vorabgespräch erklärte er mir kurz, was einen guten Co-Piloten ausmache und gab mir verschiedene Tips. Auch erwähnte er, schon einmal bei der Alpenrallye dabei gewesen zu sein, eine sehr gute Platzierung fuhr und das diese dieses Jahr zu überbieten sei. Zu diesem Zeitpunkt war das einzige, was uns drei annäherend einte, der Bezug zum Film. Unverhältnismässig schnell unten rechts durchdrücken, Reifen und Bremsen verschleissen, klappt vereinzelt – aber Kontinuität, Geschicklichkeit und Orientierung? Geht so.B9 Mit meinen Augenbrauen als einziges Schweissband und meinem komplett geschlossenem Vollmond im Rückenbereich der hübschen Volkswagen Classics Shirts, rollen wir zum Start. Am Anfang ist es ein leichtes den Menschenmassen am Strassenrand zu folgen. Es wird leerer und die erste Prüfung steht an. Vorher hatte mir Helmut als Tip gegeben, den Fuss zu benutzen zum im Takt bleiben und ruhig laut zu sprechen bei dem Zeitmessen. Sogar geübt hat er es mit mir, als er sah, wie ich das Roadbook hielt. Um es kurz und schmerzlos für mich zu machen. „Daaaaniel – zählst Du?“ Ja, Moment. In diesem Augenblick beobachtete ich gerade einen Vogel, wie er aus einer kleinen Pfütze neben dem Wagen trank. Schnell suchte ich nach meinem Telefon, um zu retten was bereits verloren war, die Prüfung war um und…Naja, sagen wir einfach vorbei. An der nächsten Kreuzung angelangt, wollte ich mit starkem Ton nun die Richtung angeben. Rechts, links, rechts. Helmut folgte stumm, etwas verunsichert durch mein Glänzen in der letzten Prüfung. Mehrmals sagte er, „Das kann hier nicht sein“. „Doch, doch hier ist es richtig, hier was ich letztes Jahr auch“, betonte ich mehrfach. Was stimmte war jedoch, dieses wie vergangenes Jahr war ich hier auch mit Getöse richtig falsch, trotz Navi und der Aufgabe „nur“ dem klassischen Lamborghini mit dem neuen möglichst unauffällig zu folgen. Auf Privatbesitz, in einer Sackgasse, vor einer Garage hat Helmut den Herbie angehalten. Der freundliche Bauer hob auch diesmal seinen Hut. Wir sahen uns alle an und mussten mehr als herzhaft lachen, selbst Herbie klapperte mit der Haube vor Freude die Spannung im Fahrzeug gelöst zu haben. Die Unterhaltung im Fahrzeug wurde immer lebhafter und die Strecke nebensächlich. Desto mehr Kilometer wir drei zusammen absolvierten, umso mehr Gemeinsamkeiten zeigten sich. Auch weitere Teilnehmer aus unserem Feld hatten einfach eine riesig tolle Zeit. Nun aber Film ab. Übrigens, Anfragen als Beifahrer oder Fahrer werden ab sofort angenommen. Wir bitten um rechtzeitige Zuschriften. Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen, was nach den Meisterleistungen los ist. (Daniel Mikacic, AutoEmotionenTV)

Warum sich Strietzel Stuck die Finger verbrannt hat für AutoEmotionenTV – das Interview

Es gibt Rennfahrer und es gibt solche, die es gerne wären. Die schnellsten sein, das wollen Sie natürlich alle. Aber am Ende des Tages ist Serien- und fahrzeugübergreifend entscheidend, was sich unter dem Helm versteckt. Welcher Charakter, was für ein Mensch hat sich dazu entschieden Rennfahrer zu werden und warum. Während unserer Testfahrten mit dem Golf GTI VII hatten wir die erfreuliche Gelegenheit mit Hans-Joachim Stuck zu sprechen. Ein schöne Momentaufnahme durfte natürlich nicht fehlen. Im Hintergrund haben ein paar Glühbirnen das Bild gestört, spontan hat Strietzel die heissen Birnen durch herausschrauben entschärft. Top. Nun viel Spaß mit dem Interview.
STRI
Daniel Mikacic: Wollten Sie schon immer Rennfahrer werden oder hatten Sie einmal andere Pläne?
Hans-Joachim Stuck: Seit meinem 6. Lebensjahr etwa, wusste ich das ich Rennen fahren will. Ich war auf vielen Veranstaltungen bei meinem Vater dabei. Lediglich mit 14 wollte ich eine zeitlang Priester werden, aber dies habe ich relativ schnell verworfen.
DM: Gott sei Dank! Was war Ihr emotionalstes Rennen in Ihrer Karriere?
Hans-Joachim Stuck: Es war mein erster Le Mans Sieg. Bei diesem Rennen verunglückte mein Freund und Teamkollege Jo Gartner tödlich, mit welchem ich die 12 Stunden von Sebring gewonnen hatte. Es war sehr schwer auf das Rennnen konzentriert zu sein und die Freude zu geniessen.
DM: Welches Auto fahren Sie am liebsten?
Hans-Joachim Stuck: Einen Touareg V8 TDI. Mein Hund hat viel Platz, ist sehr komfortabel, ob abseits der Strecke oder auf und hat einen bärenstarken TDI-Motor.
DM: Was ist Ihr persönlicher Turbo und Antrieb?
Hans-Joachim Stuck: Ich bin einfach verrückt nach Autos. Meine Familie stellt oft fest, dass ich heute mehr unterwegs bin denn je. Jedoch wenn mich jemand nachts um 3 Uhr anrufen würde, und nach einem Ausflug mit einem tollen Auto auf einer besonderen Strecke fragt, bin ich sofort dabei.
DM: Da haben wir etwas gemeinsam. Was verbinden Sie mit den drei Buchstaben GTI?
Hans-Joachim Stuck: GTI ist einfach ein Statement. Mit dem Wagen fährt man in den Urlaub mit der Familie, benutzt es für den täglichen Weg zur Arbeit und geht noch auf die Rennstrecke. Auch in meinen aktiven Formel 1 Zeiten hatte ich immer einen in der Garage. Es war oft ein Pirelli GTI.
DM: Herzlichen Dank für das Interview.
Hans-Joachim Stuck: Sehr gerne.
Daniel Mikacic, AutoEmotionenTV

Gestatten GTI, GOLF GTI by AutoEmotionenTV

Seit 1976 sind wir uns alle der Bedeutung dieser Buchstabenfolge bewusst. Es gibt wenig Mitbewerber, welche nicht versucht haben, ein Stück vom süssen Kuchen, gebacken in Wolfsburg, abzubekommen. Alltagstauglichkeit, Rennstreckentauglichkeit und vieles mehr verspricht Volkswagen in der verflixten 7. Generation des GTI. Verflixt? Ja oder Nein. Um diese Frage und einige mehr zu beantorten, haben wir Runde um Runde durch die südfranzösischen Berge gedreht. [Weiterlesen…]

Fiat Abarth 595 Competizione – andere Manieren by AutoEmotionenTV

Manieren und soziales Verhalten sind ein Thema für sich. Jeder empfindet anders und hat andere Vorzüge wie sein Gegenüber sich verhalten sollte und umgekehrt. Andere und keine Manieren sind uns, auch was das Thema Automobile angeht, am liebsten. Vorne
Der Fiat Abarth 595 Competizione knallt, röchelt und macht unverschämt süchtig. Unausgeglichen kann er eine Sache besonders gut, ungestüm nach vorne preschen. Wir hatten vergangenes Jahr die Möglichkeit bei Make it your Race teilzunehmen. Eine von Abarth gesponserte Rennfahrer(Innen) Castingshow. Mit einem Assetto Corse haben wir unter Anleitung von verschiedenen Coaches wie Alex Fiorio und Christian Menzel, es unter die letzten 8 von über 30.000 Bewerbern im Vorfeld geschafft. Mangelnde Disziplin und Nervenverlust haben uns damals den Einzug in das Finale gekostet. Es war ein Riesenspaß und ein tolles Team. Zurück zu unserem 595 Competizione.595 Die Sabeltsitze umschlingen einen förmlich. Das Fahrwerk ist sehr straff abgestimmt und schnelle, enge Kurven sind genau sein Element. Unser Wagen ist dank des verschreckten Frühlings mit Pirelli SottoZero Winterreifen ausgestattet. Daher ist vorsicht geboten, denn ständig giert der Abarth nach entsprechender Bewegung wie ein ausgehungerter Skorpion auf Beutezug um jede Kurve.Monza Die Monzaauspuffanlage ist auch der Grund für lange Gesichter von weiteren Verkehrsteilnehmern. Zuerst sehr fröhlich gestimmt, der 500er ist einfach ein Womanizer, dennoch sobald wir den richtigen Moment beim Gasgeben bestimmen, wirken die Gesichter recht erschrocken. Front Der Competizione faucht wütend, der Ladedruck schnellt auf über 1,2 bar und er knallt nach nach kurzem Luftholen nach vorne. Einzige Abkühlung ist der formschöne Aluschaltknauf für die schwitzigen Hände. Ein Fazit erspare ich mit an dieser Stelle, seht selbst in welch dunklen Ecken wir unterwegs waren. Details Und das wir italienische Wagen mit Charakter und liebevollen Details mehr als gut finden, habt Ihr bestimmt schon gemerkt. Oder? (DM , AutoEmotionenTV)

Genf 2013: Toyota-Cabrio FT 86 Open Concept

Toyota_FT86_Cabrio_2013__02 Vor kurzem hatten wir hier schon einmal über einen weiteren vermeintlichen Mazda-MX-5-Konkurrenten berichtet. Das Toyota FT86 Open Concept nimmt langsam konkretere Formen an. Jetzt wurden erste Bilder eines Prototypen veröffentlicht, auf denen man deutlich die Konturen des 2+2-Sitzers erkennen kann. Frischluft-Spaß bei blauem Himmel scheint vorprogrammiert. Auf dem Genfer Automobilsalon (07. bis 17. März 2013) soll aber vorerst einmal die Reaktion der potentiellen Kunden auf das Cabrio ausgelotet werden. [Weiterlesen…]

Lancia Thema Executive versus Delta Integrale by AutoEmotionenTV

Wie kann man eine Business-Limousine mit einem Rallyweltmeister nur vergleichen? Ist das ein Chrysler mit einem Lancia-Bagde?Thema Diese und einige Fragen mehr beschäftigen Euch mit Sicherheit bei dieser Überschrift. Uns ehrlich gesagt auch ein bisschen. Bei der Präsentation vor knapp über einem Jahr, hatten wir die Gelegenheit, den Lancia Thema mit dem Dieselmotor schon einmal anzufahren. Um die Geschichte von Lancia etwas näher zu betrachten, haben wir bei unserem ausführlichen Fahrbericht zur ersten Ausfahrt den Delta HF Integrale dazu geholt. Wer kennt Ihn nicht, den kantigen Kraftprotz mit den dicken Backen.Delta Er pfeift und zischt nur so um die Ecken. Der aufgeladene 2 Liter Vierzylinder fängt bei 3.500 U/Min an zu atmen und drückt den kantigen Delta wie wild nach vorne. Dank Allrad auch um die frostigen Ecken. Seitdem hat sich bei Lancia einiges getan. Die Modellpolitik ist oft nicht nachvollziehbar gewesen, von Fahrzeugen, die aussahen als wären Sie von Salvador Dali in die Länge gezogen bis zu langen Pausen, war alles dabei. Verkraften mussten echte Fans diese Geschichten immer wieder. Aber unverzeihlich erscheint die Bedienung aus dem Chrysler-Regal. Es wird immer wieder geschimpft. Jedoch zu bedenken ist hierbei, jeder Fahrzeughersteller bedient sich verschiedener Plattformen immer wieder. Und bei charakter- und geschichtsträchtigen Marken wie Lancia, ist es besonders schwierig, die anspruchsvollen Kunden zu erfreuen. Zurück zu unserem Wagen. Wir haben den Lancia Thema Executive mit dem 3,6L Pentastar Motor fahren dürfen. Der erste Eindruck wird von den pompösen Abmessungen aussen wie innen geprägt. Der Thema ist voller als voll ausgestattet. KeylessGo, Abstandsregelanlage, Armaturenbrett in feinstem Poltrona Frau Leder bezogen (inklusiver schöner Ziernähte) und Sitzbelüftung/heizung sind nur einige davon.Cockpit Startknopf drücken und los. Der 3,6L faucht ganz kurz und fällt sofort in einen Leerlauf, wie es nur ein 6 Zylinder kann. Die ZF 8-Gang Automatik passt hervorragend zu dem kultivierten Motor. Die 286 PS werden durch schnellen Druck auf das Gasedal mit angenehmer Kulisse abgerufen. Jedoch dafür ist der Thema nicht gemacht. Bei einer Länge von 5,06 Metern ist er auf langen Strecken zuhause. Es umgibt den Fahrer immer eine angenehme Ruhe und Gelassenheit. Abstandsregelanlage und Tempomat sind einfach zu bedienen und bei hiesiger Verkehsdichte wirklich erfreulich. Der Verbrauch pendelt sich im Schnitt bei ca. 9,5 L für 100 Kilometer ein, was für ein Fahrzeug mit einem Gewicht von knapp 2 Tonnen und diesem Platzangebot in Ordnung ist. Die Eleganz ist immer wieder präsent.Thema Sei es im Innenraum oder einfach in der Fortbewegung. Die Ladekante zu dem 462 Liter umfassenden Gepäckabteil ist schön niedrig. Und natürich gibt es gängigere Limousinen, jedoch in dem Preis-Leistungsverhältnis steht der Thema als Gesicht in der Menge.Thema Der Grundpreis liegt bei 50.900 Euro, die Liste der optionalen Austattungen mehr als kurz. Auch zu sehen ist selbstverständlich die enge Verwandschaft zu Chrysler. Das macht gar nichts, denn wir finden den 300 auch schön. Ehrlich gesagt verstehen wir nicht, warum der Thema nicht häufiger zu sehen ist. Jedenfalls ist er als Limousine eine wirklich tolle Alternative im Markt der Business-Limousinen. Die amerikanischen Gene harmonieren sehr gut mit italienischer Eleganz, besser als gedacht. We amarla. (DM, AutoEmotionenTV)

Video: Inside Lamborghini by AutoEmotionenTV

Worte und Bilder erscheinen uns zu profan, um zu beschreiben was dort in Sant’Agata passiert. Automobili Lamborghini ist kein Automobilhersteller im herkömmlichen Sinne, nein, wirklich nicht. Automobile Träume und Emotionen verlassen das Gelände Tag für Tag in alle Welt. In unserer Dokumentation haben wir dieses Mal alles etwas anders gemacht. Es hat uns grosse Freude bereitet, dabei zu sein, wie passionierte MitarbeiterInnen zusammenfügen, was nicht nur uns Spass macht. Besonders die bewegte Geschichte, die dort überall zu spüren ist, weht durch jeden Raum. Das ist der Auftakt einer ganzen Serie zum 50. Geburtstag von Lamborghini. Am besten, Ihr schaut es auch an. Film ab die erste Folge Inside Lamborghini.(DM, AutoEmotionenTV)

Espresso doppio und Alfa Romeo MiTo – ein Vergleich von AutoEmotionenTV

Auf den ersten Blick ist dies natürlich ein etwas anderer Vergleich, denn was diese beiden Spezialitäten gemeinsam haben, ist nicht nur das Herkunftsland. Nein, sie sind auch auch noch aus der gleichen Stadt namens Milano. Womit wir bei der Namensgebung unseres Testwagens angelangt sind. MiTo – Milano und Torino. Die Marke Alfa Romeo steht seit 103 Jahren für sportliche, besondere Modelle aus Mailand. Seit 1986 und immer wieder turbulenten Zeiten ist Alfa im Fiat Konzern eingegliedert mit Sitz in Turin. Leider gibt es aktuell nur zwei Modelle, die Giulietta und den MiTo. Aber es gibt Hoffnung – 4C und weitere Fahrzeuge stehen auf dem Plan. Früher, ja das waren noch Zeiten. So viele Modelle und Varianten, Filmproduktionen griffen immer wieder auf die charakterstarken Fahrzeuge mit dem berühmten Scudetto (der Kühlergrill) zurück. Beispielsweise Dustin Hoffmann fuhr mit Vollgas in eine prima Bar mit seiner Begleitung in einem roten Alfa Spider. Toll. Aber nun zurück zu unserem Testwagen. Wir durften den MiTo 1.6 JTDM 16V in der Turismo Variante fahren.
Kleines Auto, grosser Diesel. Kleine Tasse, schön kräftig. Das macht uns besonders gute Laune. Der Innenraum ist ganz auf den Fahrer zugeschnitten, die Begleitung sollte nicht sehen, wie unmerklich schnell der kleine MiTo-lino wieder ist. Nach einer etwas längeren Gedenksekunde legt der 120 PS Motor ordentlich los. Gemacht, um eine grüne Welle in grösseren Städten zu gewährleisten. Verschärft werden kann das ganze mit der DNA-Taste auf Dynamic.
Dadurch wird auch die Gedenksekunde etwas kürzer. Es gibt zwei weitere Fahrstufen, Normal und All Weather. Letztere konnten wir auch probieren, es gab geschlossene Schneedecken unterwegs. Auch auf längerer Fahrt macht der MiTo ein gute Figur. Die etwas hohe Ladekante und Raum ist für das verlängerte Wochenende und das Gepäck dazu. Der Verbrauch liegt bei Nutzung des Tempomats und normaler, flotter Fahrweise bei um die 5 Liter Dieselkraftstoff. Das gefällt. Auch die Oberfläche des Armaturenbretts sieht sehr sportlich nach Carbongewebe aus.
Durch die Schriftart der Ziffern und Anordnung der Bedienelemente weht ein ganz laues Lüftchen Ferrari durch den Innenraum. Was nicht so sportlich wie das knackige Fahrwerk ist, sind die Sitze. Hier wäre etwas mehr Seitenhalt optimal, um das Kurvenwedeln mit dem MiTo weiter zu verbessern. Aber auf der Autobahn empfiehlt sich der Normal-Modus, sonst ist das Fahrwerk echt etwas für wahre Sportsfreunde.
Nun zum Fazit. Wir machen es ganz einfach. Wer lieber Kakao oder Instantkaffee trinkt, für den ist der MiTo nichts. Ein toller Kleinwagen mit grossem Charakter und beachtlichen Qualitäten. Aber auch hier gilt – wie bei einem Espresso sind die Geschmäcker glücklicherweise verschieden und es kommt auf die Zubereitung sowie den Gaumen an. In unserem Fall trauern wir aus der Redaktion unserem MiTo-lino sehr hinterher. Denn unsere Erwartungen hat er in seinem Segment übertroffen. Zusätzlich ist 2013 die Neuwagengarantie auf 4 Jahre ohne Kilometerbegrenzung bei allen Modellen erweitert. Die gesamte Fotostrecke gibt es hier-> A presto, Alfa Romeo. (DM, AutoEmotionenTV)