Espresso doppio und Alfa Romeo MiTo – ein Vergleich von AutoEmotionenTV

Auf den ersten Blick ist dies natürlich ein etwas anderer Vergleich, denn was diese beiden Spezialitäten gemeinsam haben, ist nicht nur das Herkunftsland. Nein, sie sind auch auch noch aus der gleichen Stadt namens Milano. Womit wir bei der Namensgebung unseres Testwagens angelangt sind. MiTo – Milano und Torino. Die Marke Alfa Romeo steht seit 103 Jahren für sportliche, besondere Modelle aus Mailand. Seit 1986 und immer wieder turbulenten Zeiten ist Alfa im Fiat Konzern eingegliedert mit Sitz in Turin. Leider gibt es aktuell nur zwei Modelle, die Giulietta und den MiTo. Aber es gibt Hoffnung – 4C und weitere Fahrzeuge stehen auf dem Plan. Früher, ja das waren noch Zeiten. So viele Modelle und Varianten, Filmproduktionen griffen immer wieder auf die charakterstarken Fahrzeuge mit dem berühmten Scudetto (der Kühlergrill) zurück. Beispielsweise Dustin Hoffmann fuhr mit Vollgas in eine prima Bar mit seiner Begleitung in einem roten Alfa Spider. Toll. Aber nun zurück zu unserem Testwagen. Wir durften den MiTo 1.6 JTDM 16V in der Turismo Variante fahren.
Kleines Auto, grosser Diesel. Kleine Tasse, schön kräftig. Das macht uns besonders gute Laune. Der Innenraum ist ganz auf den Fahrer zugeschnitten, die Begleitung sollte nicht sehen, wie unmerklich schnell der kleine MiTo-lino wieder ist. Nach einer etwas längeren Gedenksekunde legt der 120 PS Motor ordentlich los. Gemacht, um eine grüne Welle in grösseren Städten zu gewährleisten. Verschärft werden kann das ganze mit der DNA-Taste auf Dynamic.
Dadurch wird auch die Gedenksekunde etwas kürzer. Es gibt zwei weitere Fahrstufen, Normal und All Weather. Letztere konnten wir auch probieren, es gab geschlossene Schneedecken unterwegs. Auch auf längerer Fahrt macht der MiTo ein gute Figur. Die etwas hohe Ladekante und Raum ist für das verlängerte Wochenende und das Gepäck dazu. Der Verbrauch liegt bei Nutzung des Tempomats und normaler, flotter Fahrweise bei um die 5 Liter Dieselkraftstoff. Das gefällt. Auch die Oberfläche des Armaturenbretts sieht sehr sportlich nach Carbongewebe aus.
Durch die Schriftart der Ziffern und Anordnung der Bedienelemente weht ein ganz laues Lüftchen Ferrari durch den Innenraum. Was nicht so sportlich wie das knackige Fahrwerk ist, sind die Sitze. Hier wäre etwas mehr Seitenhalt optimal, um das Kurvenwedeln mit dem MiTo weiter zu verbessern. Aber auf der Autobahn empfiehlt sich der Normal-Modus, sonst ist das Fahrwerk echt etwas für wahre Sportsfreunde.
Nun zum Fazit. Wir machen es ganz einfach. Wer lieber Kakao oder Instantkaffee trinkt, für den ist der MiTo nichts. Ein toller Kleinwagen mit grossem Charakter und beachtlichen Qualitäten. Aber auch hier gilt – wie bei einem Espresso sind die Geschmäcker glücklicherweise verschieden und es kommt auf die Zubereitung sowie den Gaumen an. In unserem Fall trauern wir aus der Redaktion unserem MiTo-lino sehr hinterher. Denn unsere Erwartungen hat er in seinem Segment übertroffen. Zusätzlich ist 2013 die Neuwagengarantie auf 4 Jahre ohne Kilometerbegrenzung bei allen Modellen erweitert. Die gesamte Fotostrecke gibt es hier-> A presto, Alfa Romeo. (DM, AutoEmotionenTV)

Alfa MiTo Junior – Sonderserie zum Geburtstag

Alfa MiTo Junior

Anlässlich zum 100sten Jubiläum veröffentlicht der Autohersteller Alfa Romeo jetzt mit dem MiTo Junior eine Sonderserie, die sich sehen lassen kann. Der Alfa Romeo MiTo 1.4 16 ist optional mit einer Leistung von 58 kW/78 PS zum Preis von 15.450 Euro oder 70 kW/95PS für 16.350 Euro erhältlich. [Weiterlesen…]

Sportlicher Alfa MiTo: Quadrifoglio Verde

MiTo Quadrifoglio Verde

Alfa Romeo feiert: der italienische Autobauer begeht sein 100jähriges Firmenjubiläum. Neben einem günstigen reduzierten Einführungspreis für den kompakten Alfa MiTo, der mit 12.990 Euro einen Preisvorteil von 1.550 Euro darstellt, bieten die Italiener nun den MiTo auch noch als Edition Quadrifoglio Verde an.

Das neue Topmodell ist traditionell mit einem vierblättrigen Kleeblatt gekennzeichnet und kommt mit einem turbogeladenen 1,4 Liter-Motor, der bei einer Leistung von 170 PS ein maximales Drehmoment von 250 Nm entwickelt und den Kompaktwagen nach einem Sprint von 0 auf 100km/h in 7,5 Sekunden auf maximale 219 km/h beschleunigt. Eine Start/Stopp-Automatik und eine Schaltpunktanzeige senken den Verbrauch auf durchschnittlich 6,0 Liter pro 100 Kilometer und den Schadstoffausstoß auf 139 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer. Der Grundpreis für das neue Modell beträgt 20.990 Euro.

[Foto: Alfa Romeo]

Alfa Romeo Mito zum 100jährigen Jubiläum günstiger

Alfa_Romeo.jpgIn diesem Jahr feier Alfa Romeo das 100jährige Bestehen der Marke. Grund genug für die Italiener, um einen Wagen zum Jubiläumspreis anzubieten. Wie der italienische Autobauer bekannt gab, soll der Alfa Romeo Mito 1.4 16V ab sofort für 12.990 Euro zu haben sein – 1.550 Euro günstiger als bislang. Dabei sind auch Finanzierungen für 95 Euro monatlich möglich. Der sportliche Kleinwagen kommt mit 78 PS und einem Spritverbrauch von gerade einmal 5,9 Litern auf 100 Kilometer daher. Zudem gibt es im Alfa Romeo Mito 1.4 16V einige interessante Ausstattungsmerkmale wie Audioanlage mit MP3- und CD-Player, elektrisch verstell- und heizbare Außenspiegel, Funkfernbedienung für die Zentralverriegelung oder aber VDC und D.N.A.

Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde ab Januar erhältlich

Alfa_Romeo_MiTo_Quadrifoglio_Verde.jpgAlfa Romeo bringt sein neues Flagschiff des sportlichen Kompakten MiTo ab Januar 2010 an den Start. Das 170 PS starke Fahrzeug Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde sei ab Januar erhältlich, teilte der italienische Autohersteller mit. Das dreitürige Modell mit dem grünen Kleeblatt auf den Kotflügeln wird das zweite Alfa Romeo-Modell sein, das mit der MultiAir-Technologie an den Start geht. Der Basispreis des Wagens liegt den Angaben zufolge bei 20.950 Euro. Der Fronttriebler mit seinem Sechsgang-Schaltgetriebe schafft den Sprint von null auf Tempo 100 in 7,5 Sekunden und bringt eine Höchstgeschwindigkeit von 219 km/h. Dabei verbraucht der Alfa Romeo MiTo Quadrifoglio Verde ganze sechs Liter auf 100 Kilometer (CO2-Ausstoß: 139 g/km), hieß es weiter.