2012 Mercedes ML 63 AMG

Gerade erst hat Mercedes-Benz die neue M-Klasse vorgestellt, da gesellt sich auch schon die ML 63 AMG-Version dazu. Zumindest inoffiziell als Erlkönig. [Weiterlesen…]

Lotus goes China

lotus_logo.jpgIm Herbst letzten Jahres ließ Lotus lautstark die Pläne einer groß angelegten Modelloffensive verkünden. Für viele Beobachter als in der angekündigten Form für unrealistisch befunden, hat Lotus nun mit China einen Markt ausgemacht, der die nötigen Stückzahlen nachfragen soll. Der von Dany Bahar geführte Sportwagen-Hersteller wird seine Sportwagen in China in Zukunft über die Lotus China Symphony in Peking vertreiben. Das Unternehmen, das auch als China Lotus operiert, hat zunächst 100 Fahrzeuge für den chinesischen Markt geordert. Zunächst wird neben Elise und Exige hauptsächlich der Lotus Evora nach China geliefert. [Weiterlesen…]

Kindersitz gesucht! Ein Erfahrungsbericht

Irgendwann geht es allen Familien so: nach der mehr oder weniger anspruchslosen Babyschale muss ein ausgewachsener Kindersitz her. Wobei: „ausgewachsen“ ist vielleicht das falsche Wort. Mitwachsen sollte er schon – wer will schon jedes Jahr einen neuen Sitz kaufen? Die gute Nachricht: heutzutage sind „State-Of-The-Art“-Kindersitze so konzipiert, dass sie das Wachstum des Kindes mehrere Jahre begleiten. Die schlechte: trotz markenübergreifend stetig zunehmender Qualität, gibt es immer wieder negativ auffallende Produkte. Beim letzten großen Kindersitz-Test des ADAC etwa erzielten fünf von 28 Kindersitzen das vernichtende Urteil „Mangelhaft“. [Weiterlesen…]

Neuer Toyota Yaris kommt ab September

Toyota_Yaris.jpg

Noch in diesem Jahr startet Toyota mit dem Vorverkauf des neuen Yaris. Im September 2011 soll der Wagen auf den Markt kommen. Äußerlich unterscheidet sich der Neue durch eine klarere Linienführung von seinem Vorgänger. Weiterhin bietet der Wagen hochwertigere Materialien, das Multimediasystem „Toyota Touch“, ein fahrerorientierteres Cockpit und mehr Beinfreiheit im Innenraum.

Neben dem 1.0-Liter VVT-i Basistriebwerk sind auch der bewährte 1.33 Liter Dual VVT-i Benziner und der 1,4 Liter D4-D-Diesel verfügbar. Das Multimediasystem verfügt über einen 6,1-Zoll großen Touchscreen-Monitor und zeichnet sich durch hohe Konnektivität aus. Ab der Ausstattungslinie Life bringt der Yaris das Multimediasystem serienmäßig mit. Die Anlage ist durch „Toyota Touch  & Go“ zu einem internetfähigen Navigationssystem erweiterbar. Zusätzlich zu den geläufigen Navigationsfunktionen ist Google maps verfügbar, weiterhin ist die Nutzung diverser Apps möglich.

Unverändert gegenüber dem Vorgängermodell blieb der Einstiegspreis von 11 675 Euro. Zugpferd Toyotas sind die ab 14 000 Euro erhältlichen Life-Modelle. Hier reduziert sich der Preis gegenüber dem Vorgänger um 100 Euro. Der neue Yaris wird in vier Ausstattungslinien in Valenciennes in Frankreich hergestellt. Seit vor etwa zehn Jahren mit der Produktion begonnen wurde, rollten rund zwei Millionen für den europäischen Markt bestimmte Yaris vom Band.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/Toyota)

Vorstellung: Chevrolet Aveo

Chevrolet_Aveo_neu.jpg

Chevrolet legt bei der Präsentation des neuen Aveo Wert darauf, dass den Wagen mit seinen Vorgängern nur wenig Gemeinsames verbindet. Das neue Modell kommt als klassische viertürige Limousine oder als 5-Türer mit Fließheck auf den Markt.

Der Fließheck-Aveo lässt eine aggressive-dynamische Karosserielinie erkennen. Der Viertürer zeigt sich gehobener und reifer und möchte sich besonders bei jungen Familien beliebt machen. Charakteristisch für die neue Aveo-Generation ist der mit dem Chevrolet-Logo versehene zweigeteilte Kühlergrill. Bei den freiliegenden Frontscheinwerfern orientierte sich der Hersteller an den Motorrädern. Die Griffe der Hintertüren befinden sich bei den Fließheck-Modellen im oberen Türrahmen, was an ein Coupé denken lässt. Bei den Rückleuchten wurde ebenfalls auf die Lampenabdeckung verzichtet. Die Rückleuchten des Stufenhecks sind von einer zweigeteilten Linse eingefasst. Die Fließheck-Version bringt es auf eine Gesamtlänge von 4 039 mm. Die Limousine legt noch 360 mm nach.

Das Cockpit soll an das der Corvette erinnern. Das Armaturenbrett geht fließend in die Türen über. Auch bei der Instrumentenanzeige ließen sich die Hersteller vom Motorrad inspirieren. Ins Auge fallen das große digitale Display und der runde, analoge Tachometer. Insassen haben angenehme Beinfreiheit auf allen Sitzen. Durch Umklappen der Rückbank lässt sich das Volumen des Kofferraumes beim Fließheck auf 653 Liter erweitern.

Vielfältige Ablagen machen im neuen Aveo das Verstauen von Kleinigkeiten leicht. Cupholder zählen ebenso dazu, wie Handschuhfächer und Türablagen. Elektrische Geräte, welche im oberen Handschuhfach angeschlossen werden, sind über Lenkrad oder Radio steuerbar. Für den Antrieb des Aveo sorgen drei Benzin-Motoren (1.2, 1.4, 1.6), welche zwischen 69 und 115 PS Leistung bringen. Ab Herbst diesen Jahres soll ein 1,3-Liter-Turbodiesel die Angebotspalette erweitern.

Außer Schiebedach und Metallic-Lackierung, welche optional erhältich sind, bringt der Aveo sein komplettes Ausstattungspaket zum Basispreis von 11 990 Euro mit.

(Foto: Auto-Medienportal.NET)

Interview mit Skoda-Vorstand Jürgen Stackmann – "Haben eine guten Schritt nach vorn gemacht"

Skoda InterviewSkoda ist gut unterwegs. Die Zulassungszahlen weisen seit Längerem im Monatsrhythmus deutlich zweistellige Zuwachsraten aus, obwohl die Produktoffensive der tschechischen VW-Tochter erst noch bevorsteht. Freude bereiten dem Skoda-Vertriebs- und Marketingvorstand Jürgen Stackmann aber nicht allein die Verkaufszahlen. Es ist auch Leidenschaft, die dem Auto nach wie vor, speziell auch der Marke Skoda entgegengebracht wird, wie das VW GTI-Treffen am Wörthersee abermals eindrucksvoll bewies. Wir sprachen mit ihm vor Ort im österreichischen Reifnitz, im Mekka der VW-Konzern-Fans.

?: Herr Stackmann, Skoda ist das zweite Mal beim GTI-Treffen am Wörthersee mit dabei. Was fasziniert Sie als Marketingchef der Marke an diesem Treffen besonders?

Stackmann: Insgesamt ist es einfach wunderbar zu erleben, dass sich hundertprozentige Autofans über so lange Zeit, immerhin ist es bereits das 30. Treffen dieser Art, hier in und um Reifnitz, so intensiv für Autos begeistern. Faszinierend ist die Leidenschaft der Fans. Es heißt gelegentlich, dass das Auto immer unemotionaler werden und an Anziehungskraft verlieren würde. Das Wörthersee-Treffen ist ein lebendiger Beweis dafür, wie stark die Emotionen rund ums Auto tatsächlich noch sind. Wir freuen uns, dabei zu sein und uns als Marke unseren Fans auch präsentieren zu können.

?: Skoda strebt als Mitglied der Volkswagengruppe mit auf das große Ziel 2018 zu. Wie will Ihre Marke dazu beitragen?

Stackmann: Für das Ziel der Volkswagen-Gruppe, bis 2018 weltweit größter Autohersteller zu sein, muss jede Konzernmarke ihren Beitrag leisten. Jeder wird sich mit seinem Markenportfolio und seiner Ausrichtung daran orientieren müssen, und wenn die ganze Gruppe den Job so gut macht, wie es zurzeit aussieht, werden wir alle das Ziel auch erreichen.

?: Was hat sich Skoda konkret vorgenommen?

Stackmann: Das ist ganz einfach: Wir wollen weltweit als die Marke bekannt sein, die auf brillante Raumökonomie, beste Flexibilität und Praktikabilität sowie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis setzt. Und wir sind auf einem sehr guten Weg dorthin. Große Schritte haben wir jetzt Richtung Asien gemacht. Hier entwickeln wir uns sehr erfolgreich. In China, wo wir erst seit vier Jahren präsent sind, konnten wir im ersten Quartal um mehr als 20 Prozent zulegen. Von der Vertriebsseite freut es mich besonders, dass wir uns im Reich der Mitte so positiv entwickeln, unsere Marktposition in Zentraleuropa und Osteuropa weiter ausbauen und in Westeuropa von Jahr zu Jahr immer stärker werden.

?: Welche Stückzahlen streben Sie an?

Stackmann: Die Marke Skoda will bis 2018 die 1,5-Millionen-Grenze überschreiten. Mehr als 50 Prozent unserer Verkäufe wollen wir künftig außerhalb Europas realisieren. Und unsere aktuellen Wachstumsraten lassen uns dieses Vorhaben optimistisch angehen. Im vergangenen Jahr legten wir beim Verkauf zum wiederholten Mal zweistellig zu.

?: Wie ist der aktuelle Stand?

Stackmann: 2011 sieht bislang sehr gut aus. Wir haben einen guten Schritt nach vorn gemacht, liegen zurzeit rund 20 Prozent über dem Vorjahr und sind sehr zuversichtlich, ein weiteres Mal das Ergebnis vom Vorjahr toppen zu können. Dabei muss betont werden, dass wir zurzeit die Zuwächse erzielen, ohne mit Neumodellen am Markt zu sein.

?: Die stehen demnächst an?

Stackmann: Unsere Produktoffensive beginnt zum Jahresende mit dem Citycar, das im nächsten Jahr breit im Markt eingeführt wird. Unser Programm sieht vor, circa alle sechs Monate mit einem neuen oder einem stark überarbeiteten Modell im Markt aufzutauchen. Also, die Munition im Köcher ist gelegt, die Ziele sind aggressiv, und wir haben alle Chancen, unser Ziel auch zu erreichen.

(Das Gespräch führte Hans.-U. Wiersch/Auto-Reporter.NET)

Neuer BMW M5!

Neuer BMW M5So, hier ist sie endlich: die Serienversion des BMW M5. Nach dem „Concept Car“ haben die Münchener heute den finalen BMW M5 vorgestellt. Zeitgleich mit dem neuen M5 erlebt ein neuer Motor seine Weltpremiere: der hoch drehende 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbo-Technologie, zylinderbankübergreifendem Abgaskrümmer, Benzin-Direkteinspritzung High Precision Injection und vollvariabler Ventilsteuerung Valvetronic mit 560 PS zwischen 6000 und 7000 Umdrehungen pro Minute (U/min). Maximales Drehmoment: 680 Newtonmeter ab 1500 U/min. [Weiterlesen…]

Volvo: Sicherheitssystem gegen Wildunfälle

Wildunfall.jpg

Volvo hat zur Vermeidung oder Eindämmung von Wildunfällen ein neues Sicherheitsassistenzsystem entwickelt. Dabei handelt es sich um die Weiterentwicklung einer Fußgängererkennung mit automatischer Notbremsfunktion, welche im Jahre 2010 weltweit erstmals zum Einsatz kam – und Volvo bis auf die Knochen blamierte. In den kommenden Jahren soll das System für alle Volvo-Modelle serienreif gemacht werden.

Das neue Sicherheitssystem stellt eine Kombination von Infrarotkamera und Radareinheit dar, welche entsprechende Gefahrensituationen erkennen sollen. Das System arbeitet bei Tag und Nacht. Wird ein Tier in der kritischen Gefahrenzone geortet, ertönt ein aktustisches Signal. Bleibt die Reaktion des Fahrers aus, erfolgt die Aktivierung der automatischen Notbremsfunktion.

Besonders bei Fahrten in ländlichen Gebieten dürfte sich die neue Technik bezahlt machen. Kollisionen können komplett verhindert oder auf ein Mindestmaß an Aufprallstärke reduziert werden. Die Entwickler sehen die größte Herausforderung in der Programmierung der Software, welche in die Lage gebracht werden soll, verschiedene Tierarten-und Tiergrößen verlässlich auszumachen. Hierfür wurde ein Forschungsteam im Tierpark vorstellig und studierte das artentypische Verhalten von Damwild, Rotwild und Elchen, den häufigsten Verursachern von Kollisionen.

(Foto: Auto-Medienportal.NET/Volvo)

Neue Ausstattungslinien bei Peugeot

Peugeot_neue_Ausstattungslinien.jpg

Peugeot schafft weiter Einheitlichkeit bei der Namensgebung innerhalb seiner einzelnen Carlines. Die bereits für den Peugeot 308 und 508 verfügbaren Ausstattungslinien Allure und Active sind nun auch für den Peugeot 807 zu haben und ersetzen die bisherigen Versionen Premium und Tendance. [Weiterlesen…]

GM dementiert Opel-Verkauf "derzeit"…

GMGM-Chef Dan Akerson hat laut Handelsblatt Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke zugesichert, dass es „derzeit“ weder Gespräche noch Kontakte mit anderen Herstellern über einen Verkauf gebe. Wenn wir uns in Erinnerung rufen, wie oft schon ein dementierendes „derzeit“ zu gravierenden Veränderungen geführt hat, dann lässt auch diesmal GM alles offen. Schon morgen könnte also der GM-Verwaltungsrat zur Überzeugung kommen, Opel bei einem guten Angebot zu verkaufen. Dass ausgerechnet der chinesische Daimler-Partner BAIC Interesse an Opel haben soll, ließ die Analysten aufhorchen. BAIC ist Joint-venture-Partner von Daimler in der BeijingBenz Automotive Ltd. (BBDC). Sollte BAIC Opel kaufen, so wird spekuliert, hätte Daimler über den chinesischen Partner eventuell sogar Zugriff auf Opel Technik. [Weiterlesen…]