Fiat-Werk Melfi: fünfmillionstes Fahrzeug läuft vom Band

Fiat-Logo.jpgIm süditaliensichen Melfi lief nun in einem der weltweit produktivsten Werke der Fiat Group Automobiles das fünfmillionste Fahrzeug, ein roter Fiat Punto Evo, vom Band.

Damit feiert SATA (Società Automobilistica Tecnologie Avanzate) nicht nur einen wirtschaftlichen, sondern ebenso sozialen Erfolg in der wirtschaftlich schwachen Region Basilikata. Das Werk in Melfi beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter, etwa die gleiche Anzahl an Arbeitsplätzen wurde in der Region von den Zulieferern geschaffen.

Am Standort Melfi liefen die erste und zweite Generation des Fiat Punto und der Lancia Ypsilon (bis 2005) vom Band, dessen Produktion allein eine Zunahme von 870.000 Einheiten und fünf Millionen ausmachte. Ab 2005 wurde auch der Grande Punto im süditalienischen Werk produziert. Heute gehen in Melfi weiterhin der Fiat Punto und das neue Modell Punto Evo vom Band.

Chrylser zurück an die Börse

chrysler_logo.jpgDer gemeinsame Chef von Fiat und Chrysler, Sergio Machione, plant eine Rückkehr des amerikanischen Autobauer Chryslers an die Börse. Anlass des Strebens ist die gute erste Quartalsbilanz dieses Jahres mit einem Betriebsgewinn von 197 Millionen US-Dollar. Soll das laufende Geschäftsjahr diesem Erfolgskurs standhalten können, werden die für 2010 gesteckten Ziele sogar übertroffen.

Genaue Zahlen will das Management allerdings erst mit Abschluss des dritten Quartals bekanntgeben. Bis dahin wird nämlich noch das Modell des Grand Cherokee auf dem Automobilmarkt erscheinen. Wann Chrysler allerdings den Börsengang wagt, will der Konzernchef von den Aktienmärkten abhängig machen. Der italienische Automobilhersteller befindet sich derzeit inmitten einer Umstrukturierung, die mit einer Separation des Automobilgeschäftes und der anschließenden Zusammenführung mit der PKW-Sparte Chrylser enden soll.

Fiat schließt erster Quartal mit Gewinn

Fiat-Logo.jpgDie Autosparte des italienischen Fiat-Konzerns hat im ersten Quartal 2010 einen operativen Gewinn von 153 Millionen Euro erzielt. Das sind mehr als 43 Prozent des Konzerngewinns, der in den ersten drei Monaten des Jahres 352 Millionen Euro betragen hat. Im gleichen Zeitraum 2009 musste ein Verlust von 30 Millionen Euro verzeichnet werden. Fiat konnte, die Transportfahrzeuge mit eingerechnet, von Anfang Januar bis Ende März deutlich mehr als eine halbe Million Wagen verkaufen, mit einem Gesamtumsatz von knapp sieben Milliarden Euro hält der Auto-Bereich damit 53 Prozent des Gesamtumsatzes von Fiat. Dieser lag im ersten Quartal bei 12,9 Milliarden Euro.

Über eine halbe Millionen Fiat 500 fahren über die Straßen

Fiat_500_Cabrio3.jpgGerade einmal drei Jahre sind vergangen, seit dem das polnische Werk Tichy die ersten Fiat 500 vom Band rollen ließ und bereits jetzt finden sich alleine in Deutschland 48.000 Modelle auf den Straßen wieder. Weltweit sind schon jetzt mehr als eine halbe Millionen City-Flitzer unterwegs. Zwei verschiedene Benziner-Varianten des Fiat 500 sind verfügbar. Für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein. Ob alltagstaugliche  51 kW/69 PS oder mit sportlichen 74 kW/100 PS, die Wünsche des Fahrers werden vollstens erfüllt. Zudem kann auch zwischen zwei Turbodiesel-Modellen gewählt werden. Hier stehen entweder 55 kW/75 PS oder 70 kW/95 PS zur Verfügung. Grenzenloser Fahrspaß sollte somit also möglich sein, was die aktuellen Verkaufszahlen durchaus belegen können.

Fiat übernimmt Chrysler-Vertrieb

Fiat-Logo.jpgNachdem der italienische Autobauer Fiat im vergangenen Jahr den angeschlagenen US-Automobilkonzern Chrysler übernommen hat, kündigt der neue Mutterkonzern nun an, nach und nach den Vertrieb durch Daimler ersetzen zu wollen. Hierfür wird ab dem April dieses Jahres in einigen europäischen Ländern sowohl der Verkauf als auch die Wartung der Chrysler-Marken Chrysler, Jeep und Doge von Fiat-Partnern übernommen werden. Die Mitarbeiter der Chrysler-Vertriebsorganisationen in Europa sowie ihre Aufgaben werden künftig Schritt für Schritt in den Fiat-Konzern integriert werden, um die Fusion der beiden Autobauer im Juni des letzten Jahres zu vollenden.

Fiat mit niedrigstem durchschnittlichen Schadstoffausstoß

fiat_logo.jpgAus einer Studie des Marktforschungsinstitutes JATO über den durchschnittlichen Schadstoffausstoß von Serien-PKW geht der italienische Autobauer Fiat zum dritten Mal in Folge als Sieger hervor. Verglichen wurden dabei die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Modelle, wo Fiat mit einem Wert von durchschnittlich 127,8 Gramm pro Kilometer vor Toyota (130,1 g/km), Peugeot (133,6 g/km) und Renault (137,5 g/km) liegt. Schlusslicht der Studie bildet Mercedes-Benz mit einem Durchschnitt von 176,4 Gramm pro Kilometer.
Insbesondere neue Erdgas-Modelle, aber auch Downsizing und neue Technologien wie die Multiair-Ventilsteuerung haben zur Senkung der Schadstoffemissionen bei Fiat beigetragen.

Fiat Punto Evo von Abarth in Genf

Fiat Punto Evo Abarth

Bereits seit 60 Jahren sorgt die italienische Fiat-Tochter Abarth für mehr sportliche Dynamik auf den Straßen. Auf dem Genfer Autosalon werden die Italiener ihren neuesten Wurf präsentieren: den Punto Evo. Aus einem turbogeladenen 1,4 Liter-Triebwerk schöpft der Kleinwagen nach der Behandlung 163 PS und entwickelt so ein maximales Drehmoment von soliden 250 Newtonmetern.
Die neue Höchstgeschwindigkeit beziffert Abarth auf 213 Stundenkilometern, für den Sprint aus dem Stand auf die 100 km/h-Marke benötigt der Punto Evo 7,9 Sekunden. [Weiterlesen…]

Fiat 500 Cabrio "500C" in der Abarth-Version

Fiat 500C Abarth

Auch das offene Spaßauto 500C wird künftig unter dem Zeichen des Skorpions auftreten: Fiat kündigte an, den Kleinwagen in einer Version der Tochterfirma Abarth auf den Markt zu bringen. Der Abarth 500C kommt mit einem 1,4 Liter-Turbomotor mit 140 PS und einem maximalen Drehmoment von 206 Nm, wodurch er binnen 8,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 205 km/h erreicht. [Weiterlesen…]

Fiat bietet EcoDrive auch für Flotten an

fiat_logo.jpgDas italienische Unternehmen Fiat bietet sein Analyse-Programm EcoDrive nun auch als Flottenlösung an. EcoDrive ist eine in Kooperation mit Microsoft entwickelte Software, die persönliche Fahrgewohnheiten des Fahrers analysiert und daraus Tipps für kraftstoffsparende Fahrweisen ableitet – je nach Fahrzeugausstattung werden diese dann direkt zentral auf dem Display des Bordcomputers angezeigt oder können über einen USB-Stick heruntergeladen und am PC ausgewertet werden. Voraussetzung für die kostenfreie Software ist das Fiat-eigene Multimediasystem Blue&Me mit Bluetooth. Die Software kann bei Fiat kostenlos heruntergeladen werden.

Genf: gemeinsame Ausstellung für Lancia und Chrysler

chrysler_logo.jpgNach der Fusion des italienischen Automobilkonzerns Fiat mit dem US-Konzern Chrysler im Sommer des vergangenen Jahres werden die Fiat-Tochter Lancia und Chrysler mit einer gemeinsamen Ausstellungsfläche auf dem diesjährigen Genfer Autosalon vertreten sein. Als neues Serienmodell aus den USA debütiert dort die neue Oberklassen-Limousine Chrysler 300C, Lancia wird das Kleinwagen-Sondermodell Ypsilon „Elle“ präsentieren, das mit zweifarbiger Karosserie und exklusivem Interieur erscheinen wird. Ebenfalls als Sondermodell tritt der Delta „Hard Black“ mit schwarz glänzendem Dach und matt lackierter Karosserie auf. Der Hard Black erhält eine 1,8 Liter Di Turbojet-Motorisierung mit 200 PS und Sporttronic-Automatikgetriebe.