Opel: 500 Millionen Euro Gewinn unter PSA im ersten Halbjahr 2018

Das es positive Nachrichten von Opel gibt, war man in den letzten Jahren nicht unbedingt so gewöhnt, doch nun gab es wieder so eine Nachricht, welche die Mundwinkel der Konzernverantwortlichen wieder etwas nach oben gehen lassen dürfte: Der Autohersteller hat im ersten Halbjahr 2018 unter der Führung von PSA einen Gewinn von rund 500 Millionen Euro eingefahren. Die Rüsselsheimer sind zurück in den schwarzen Zahlen und bei uns bekommt ihr alle wichtigen Details aus dem Geschäftsbericht. [Weiterlesen…]

Fiat schreibt schwarze Zahlen

fiat_logo.jpgIm 2. Quartal dieses Jahres hat es der italienische Automobilkonzern Fiat in die schwarzen Zahlen geschafft. Eine Entspannung gab es bereits im ersten Jahresdrittel, wobei das Unternehmen seinen positiven Kurs im 2. Quartal fortsetzen konnte. Nach der Verlustzone von 179 Millionen Euro im vergangenen Jahr standen nun nur noch 21 Millionen im Minus, wie der italienische Konzern mitteilte. Das 2. Quartal brachte dann ein überraschendes Erfolgserlebnis von 113 Millionen Euro im Plusbereich. Somit konnte Fiat seinen operativen Gewinn mehr als verdoppeln und diesen mit 651 Millionen Euro ausweisen. Auch der Umsatz legte hier zu, da die Italiener diesen um 12,5 Prozent steigern konnten. Sollte dieser Kurs auch im 3. Quartal anhalten, wird der Konzern seine bisherige Jahresprognose korrigieren.

Fiat schließt erster Quartal mit Gewinn

Fiat-Logo.jpgDie Autosparte des italienischen Fiat-Konzerns hat im ersten Quartal 2010 einen operativen Gewinn von 153 Millionen Euro erzielt. Das sind mehr als 43 Prozent des Konzerngewinns, der in den ersten drei Monaten des Jahres 352 Millionen Euro betragen hat. Im gleichen Zeitraum 2009 musste ein Verlust von 30 Millionen Euro verzeichnet werden. Fiat konnte, die Transportfahrzeuge mit eingerechnet, von Anfang Januar bis Ende März deutlich mehr als eine halbe Million Wagen verkaufen, mit einem Gesamtumsatz von knapp sieben Milliarden Euro hält der Auto-Bereich damit 53 Prozent des Gesamtumsatzes von Fiat. Dieser lag im ersten Quartal bei 12,9 Milliarden Euro.

Deutsche Autobauer auf Erholungskurs

Die drei großen deutschen Autohersteller VW, BMW und Daimler machen wieder von sich reden – und zwar im positiven Sinne. Die Zeiten des Jammers sind offenbar vorbei. Zuerst meldete VW ein kräftiges Absatzplus mit über einer Million verkaufter Autos weltweit in den ersten beiden Monaten des Jahres. Das ist ein Viertel mehr als noch im gleichen Zeitraum 2009. Auch BMW ließ aufhorchen, als man vermeldete, dass der Gewinn in 2009 zwar um 36% eingebrochen sei – dies war jedoch deutlich weniger als Experten vermuteten. Denn am Ende stand immer noch ein Gewinn von 210 Millionen Euro. Und auch Daimler sieht nun Licht am Ende des Tunnels. Denn die Verkaufszahlen im PKW-Bereich stiegen im Februar 2010 um 8,9% an.

Ford im Aufwind

ford_logo.jpgErstmals seit 2005 schrieb der Autobauer Ford im Krisenjahr 2009 wieder schwarze Zahlen. Trotz des gefallenen Umsatzes um fast 20% gegenüber dem Vorjahr auf 118,3 Milliarden Dollar konnte Ford einen unerwartet hohen Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar verbuchen. Maßgeblich für diesen Gewinn verantwortlich sind die Streichung von mehreren 10.000 Arbeitsplätzen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Zudem sorgten auch die weltweite Schließung etlicher Werke, eine Renovierung der Modellpalette mit verstärktem Augenmerk auf kleinere, sparsamere Fahrzeuge und weitere Sparprogramme in Produktion, Verkauf und Marketing dafür. Obwohl Ford-Chef Mullay für das Jahr 2010 weitere Umsatzsteigerungen erwartet, steht das Unternehmen noch immer vor einem Schuldenberg von 34,3 Milliarden Dollar aus der Krise von 2008. Denn hier verlor das Unternehmen 14,8 Milliarden US-Dollar.

TÜV Rheinland mit Umsatzplus

T__V_Rheinland.jpgDer TÜV Rheinland trotze im Jahr 2009 offenbar der Krise und ist erneut enorm gewachsen. Der Umsatz des Prüfdienstleisters wird im Jahr 2009 im Vergleich zum Vorjahr um etwa zehn Prozent steigern, teilte der TÜV Rheinland mit. Demnach soll der Umsatz im Jahr 2009 bei rund 1,2 Milliarden Euro liegen. Rund 60 Prozent des Umsatzes erzielte der Dienstleister davon in Deutschland. Ebenfalls wird der Gewinn den Angaben zufolge von 71,6 Millionen Euro auf 74 Millionen Euro steigen. Zulegen konnte der TÜV Rheinland den eigenen Angaben zufolge auch bei der Zahl der Beschäftigten. Demzufolge beschäftigt das Unternehmen nun weltweit 13.850 Mitarbeiter – rund 800 mehr als noch vor einem Jahr. Jeder zweite Arbeitsplatz sei davon in Deutschland entstanden.

Gewinneinbruch bei Audi

Wie nicht anders zu erwarten, hat sich die Krise auf dem Automarkt natürlich auch auf das Ergebnis von Audi ausgewirkt. Der Ingolstädter Konzern erwirtschaftete jedoch im dritten Quartal 2009 immerhin einen Gewinn von 348 Millionen Euro. Allerdings waren dies im gleichen Vorjahreszeitraum noch 760 Millionen Euro – also mehr als das doppelte. Der Umsatz sank im dritten Quartal um 14,9 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Gründe für den enormen Gewinneinbruch sind nach der Mitteilung des Audi Konzerns nicht nur die allgemeine schlechte Wirtschaftslage, sondern auch Sonderausgaben für den Produktionsbeginn des Audi A1 und des Audi A8. Von daher sei im vierten Quartal mit einem besseren Ergebnis zu rechnen.

Gewinneinbruch bei VW

Volkswagen musste im dritten Quartal des Jahres 2009 einen heftigen Gewinnrückgang verzeichnen. Das operative Ergebnis beim größten europäischen Autobauer ist um über 80 Prozent auf nur noch 278 Millionen Euro eingebrochen, teilte der Konzern am Donnerstag in Wolfsburg mit. Im Vorjahr waren es da noch 1,4 Milliarden Euro. Immerhin schreibt der VW-Konzern aber noch schwarze Zahlen. Für die kompletten ersten neun Monate des Jahres 2009 kämpft Volkswagen mit einem Minus von 69 Prozent beim operativen Ergebnis (1,5 Milliarden Euro). Der Umsatz des gesamten VW-Konzerns fiel um fast zehn Prozent auf 77,2 Milliarden Euro. Insgesamt wurden fünf Prozent Autos weniger abgesetzt, nämlich nur noch 4,6 Millionen Fahrzeuge.