Auch das offene Spaßauto 500C wird künftig unter dem Zeichen des Skorpions auftreten: Fiat kündigte an, den Kleinwagen in einer Version der Tochterfirma Abarth auf den Markt zu bringen. Der Abarth 500C kommt mit einem 1,4 Liter-Turbomotor mit 140 PS und einem maximalen Drehmoment von 206 Nm, wodurch er binnen 8,1 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 205 km/h erreicht.
Erkennbar wird der kleine offene Abarth an der zweifarbigen Lackierung wahlweise in einer Kombination aus Schwarz und Racing-Weiß oder zwei Grautönen mit farblich darauf abgestimmten Verdecken in Schwarz oder Titangrau und passende Fünfspeichen-Leichtmetallräder. Ein kleiner Spoiler sorgt dafür, dass man der doppelläufigen Auspuffanlage auch bei hohem Tempo mit offenem Verdeck noch ungestört lauschen kann.
Als Getriebe erhält der Abarth 500C die Halbautomatik „Abarth Competizione“, die mit Schaltwippen am Lenkrad und drei Programmen (Vollautomatik, normal und Sport) daherkommt – im Sportmodus sollen die Gangwechsel dank Elektrohydraulik besonders schnell erfolgen. Weniger informativ zeigte sich der Hersteller bezüglich des Verkaufsstarts und des Einstiegspreises: auf dem Genfer Autosalon wird er zu betrachten sein, wann man aber damit die erste Ausfahrt machen kann, ist bisher noch nicht bekannt – ebenso wenig wie der Preis. Der Abarth 500 kostet ab 18.500 Euro, die offene Variante des Fiat 500 kostet als Fiat 500C 2.800 Aufpreis – mit einem Einstiegspreis zwischen 20.000 und 21.000 Euro wäre demnach zu rechnen.
[Foto: Fiat]