Video: Nissan 370Z, der NipponZorro macht einfach Spaß!

Unterwegs im Nissan 370Z für AutoEmotionenTV fühlen wir uns ein bisschen wie früher, wenn wir trotz wiederholt fehlender Hausaufgaben, eine neue Folge von Zorro im Fernsehen anschauen durften. Der Sportler macht beim ersten Eindruck klar, worum es hier geht: Drehzahlmesser mittig, Startknopf, schön enge Sitze, Schaltwippen und ein auf den Fahrer ausgerichtetes Cockpit. Die Sitzposition ist schön tief, und der/die Beifahrer(In) kann einem ohne große Anstrengung etwas ins Ohr flüstern. Das ist leider sehr gut möglich, da der Klang des 3,7l-V6 Motors immer sehr zurückhaltend ist. In Verbindung mit dem Synchro-Rev-Control System, einem 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe, welches beim Herunterschalten die Drehzahl kurz erhöht, wären hier Klangorgien vorprogrammiert. Das Pack-Paket umfasst unter anderem grosse 19″ Zoll Räder, welche jede Fahrbahnunebenheit quittieren. Die Gewichtsverteilung ist optimal, mit diesem Radstand werden Kurven zum Training für Gesichtsmuskeln, das Grinsen will einem einfach nicht vergehen. Abschließend ist zu sagen, der 370Z für diesen Preis, ca. 43.000.- EUR, wirklich eine Ansage ist für Cayman, TT und Konsorten.
Aber nun Film ab für Zorro, Hausaufgaben sind gemacht.
(DM, AutoEmotionenTV)

Video: Nissan GT-R – Godzilla, der unschlagbare!

Bei unserer aktuellen Ausgabe von AutoEmotionenTV freuen wir uns, Euch den Nissan GT-R präsentieren zu dürfen. So viel wurde schon berichtet und immer wieder hat er die Nase vorne. Wir sind sehr gespannt.
Verabredet waren wir auf einem Flugplatz, jedoch kurz vorher haben unsere Dates abgesagt. Im Laufe unseres Fahrberichts klärt uns der GT-R auf, warum wir ganz alleine unterwegs sind. An der Spitze wird es eben dünn.
Im dem Segment Supersportwagen ist der 2+2 Sitzer eine ungewöhnliche Erscheinung. Die Optik ist erfrischend kantig und ehrlich, im Innenraum weht ein Wind Spielekonsole und der Sound ist eher zurückhaltend. Der GT-R faucht und zischt im Schiebebetrieb durch die Stadt, mit einem Zwinkern wird Godzilla mit Tritt aufs Gas geweckt und kennt nur noch eine Richtung – Vorwärts, und das mit einem Nachdruck von ungewöhnlicher Schärfe.
Durch Kurven lässt sich das 1815 kg schwere Coupe erstaunlich einfach sehr schnell bewegen. Sicherlich dank des schnell reagierenden Allradantriebs, der die Kraft bei Bedarf nach vorne regelt. Und das ist erfreulich oft der Fall. Jetzt steigt ein zum Trip ins Land der aufgehenden Sonne.
(DM, AutoEmotionenTV)

Video: Italia meets America. Lancia Thema + Voyager 2012

Rund um Berlin sind wir die beiden ersten, grossen Töchter der Fiat&Chrysler Ehe für AutoEmotionenTV gefahren. Lancia Thema und Lancia Voyager 2012. Die beiden sind keine Unbekannten, der neue Thema basiert auf dem Chrysler 300C. Jedoch hat die Mutter Fiat viel investiert, um die beiden auf dem europäischen Markt konkurrenzfähig zu machen. Unser Testwagen Thema hatte den 3,0l V6 Turbodiesel mit 239 PS und 550 NM Drehmoment von VM Motori an Bord. Kraft in allen Lebenslagen, die der staatlichen, über 5 Meter langen Luxulimousine gut bekommt. Auch ansonsten spürt man deutlich den neuen, italienischen Einfluss. Es ist nicht mehr einfach eine geräumige Limousine, hinten wie vorne. Nein, die Italiener verwöhnen uns mit feinen Details und einer schönen Poltrona-Frau Lederausstattung. Die Instrumentenbeleuchtung erstrahlt in einem feinen blau, wie es sich für Lancia gehört. Auch die analoge Uhr ist mittig geblieben. Alles in allem sind natürlich bei beiden die amerikanischen Gene natürlich nicht verschwunden und vieles ist übernommen worden. Jedoch unserer Meinung nach ist die Symbiose perfekt gelungen. Bitte einsteigen – We amarla!
(DM, AutoEmotionenTV)

Video: Renault Laguna Coupé GT ? Bien Sûr, mit Vitamin 4Control !

Gespannt sind wir auf das Laguna Coupé GT mit den vielversprechenden Kürzeln. Unser Testwagen hat den dCi 180 FAP Dieselmotor an Bord. Schlüssel im Visitenkartenformat in die Hosentasche und los. Als erstes fällt uns das aufgeräumte Cockpit positiv ins Auge, alles ist da wo man es vermutet. Das dicke, unten abgerundete Lederlenkrad à la Düsenjet liegt gut in der Hand. Das ist auch notwendig, denn das 4Control Fahrwerk im GT lässt erstaunliche Kurvenhatz zu. Unterhalb von 60 Stundenkilometern lenken die Räder entgegensetzt den vorderen, um den Wendekreis zu verkleinern. Ab 60 geht es dann in Richtung der Vorderräder, um durch Kurven schnell und sicher zu gelangen.
Ein weiterer Pluspunkt sind die straffen Sitze, zudem bieten Sie den erforderlichen Seitenhalt. Das Dieseltriebwerk lässt sich faul durch die Gegend rollen aber auch mit satter, kerniger Akustik in hohen Drehzahlen bewegen. Dazu ein Schnitt von 7,0 l auf 100 km. Die Lenkung könnte, in Zusammenhang mit dem straff, aber nie zu hart abgestimmten Fahrwerk, einen Tick genauer sein für unseren Geschmack. Aber nun Vorhang auf für Vitamin 4Control!
(DM, AutoEmotionenTV)

Video: Jeep Wrangler – seit 1941, der beste Jahrgang an diesem Weinberg?

Herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von AutoEmotionenTV.  Die Eindrücke unserer Testfahrten transportieren wir direkt zu euch, steigt ein, lehnt Euch zurück und Los!

Wir waren unterwegs in den Weinbergen mit dem Jeep Wrangler Unlimited Sahara 2,8 CRD. Die Offroadlegende Jeep feiert dieses Jahr 70-jährigen Geburtstag. Ein über die Jahre gereifter Klassiker mit echtem Urlaubsfeeling auf jeder Piste, auch abseits davon. Und ja, nicht nur an diesem Weinberg ist der Jeep der beste Jahrgang. Abgesehen von  kleinen, konstruktionsbedingtem Gefummel mit dem Verdeck, hatten wir an diesem Tag im Spätherbst eine Menge Spaß mit dem charakterstarken Geländewagen. Auch das lässt sich mit ein wenig Übung meistern. Gelassenheit macht sich breit,  auch auf der Autobahn. Tempomat an, Radio an und vom erhöhten Thron aus die Landschaft geniessen, dafür ist der Jeep auch gebaut. Der Verbrauch hat sich durchschnittlich auf knapp unter 10l auf 100 km eingependelt, was angesichts der Grösse und der erfrischend barocken, zeitlosen Form nicht zuviel ist.  Aber nun genug der Worte und folgt uns in den Rheingau.
(DM, AutoEmotionenTV)

Der neue BMW 3er im Fahrbericht

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Von Peter Schwerdtmann

Mit meinem BMW 328i drängelte ich mich vor. Ich wollte nicht hinter dem Diesel-Dreier die Einführungsrunden auf dem Formel-1-Kurs Circuit de Catalunya bei Barcelona erleiden, sondern dem Pace Car mit i-Power folgen. Doch dann sah ich im Rückspiegel das Lächeln (Grinsen?) des Kollegen am Steuer des BMW 320d. Er konnte erstaunlich gut folgen. Hersteller überzeugen uns gern einmal von den dynamischen Qualitäten ihrer Neulinge mit ein paar Runden auf einem Rennkurs. In diesem Fall führte das bei mir zu einem Abbau von Benziner-Überheblichkeit; denn so groß sind die Unterschiede nicht, wenn eine gegebene Strecke quasi als Labor die Rahmenbedingungen festsetzt. Jedenfalls sind sie auf dem Papier größer als auf der Strecke. [Weiterlesen…]

Test: Hyundai ix35

Da die Fahrzeugklasse der SUV´s in der Regel nicht aus Leichtgewichten besteht, sondern eher aus Exemplaren, die robust gebaut sind, bringt es auch der Hyundai ix35 auf mehr als 1.600 Kilogramm. Je nach Ausstattung sind es sogar über 1,7 Tonnen.

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Fahrbericht Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi

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Mit „Feel the difference“ fordert Ford seine Kunden auf, den Unterschied zu fühlen. Gelgenheit dazu bietet der neue Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi. Mit einer Gesamtlänge von 4,83 Metern bietet der Turnier mehr Raum als vergleichbare Kombis. Ein weiterer Pluspunkt ist das chice und sportliche Outfit des Wagens. Besonders die Frontpartie mit schwarz lackiertem Grill und LED-Scheinwerfern sticht dabei hervor.

Die sportlich-luxuriöse Titanium-Ausstattung bietet Sportsitze mit manuell einstellbarer Lendenwirbelstütze. Das Ford-Convers+Fahrerinformationssystem beherrscht die Instrumententafel des Turnier. Dazu gesellen sich Multifunktionslenkrad und ein sportlicher Lederschaltknauf für das Sechsganggetriebe. Die Vielfalt an Informations- und Schaltmöglichkeiten muss vom künftigen Fahrer allerdings erst ergründet und verinnerlicht werden.

Der Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi bietet ein klimatisiertes und beleuchtetes Handschuhfach. Die Frontscheibe ist elektrisch beheizbar. Die Scheibenwischer steuert ein Regensensor. Der Kombi verfügt über eine 40:60 teilbare Rückbank, wodurch ein 1,92 Meter langer Gepäckraum entsteht.

Der Testwagen bewegte sich mit seinem 140 PS starken 2,0 TDCi sportlich agil. Als Durchschnittsverbrauch werden 5,3 Liter auf 100 km angegeben. Mit dem integrierten Navigationssystem kann die kürzeste, die schnellste oder  die „Eco-Route“ gewählt werden. Das Informationsdisplay gibt Aufschluss über die Ökonomie des eigenen Fahrstils, welcher mit bis zu fünf Blütenblättern belohnt werden kann.

Fazit: Der Ford Mondeo Turnier 2.0 TDCi präsentiert sich sportlich, stylisch und gut ausgestattet und hält dem Vergleich mit namhaften Mittelklassewagen stand.

(Foto:  S. Riedel/Auto-Reporter.NET)

Probefahrt: VW Scirocco R

VW Scirocco R

Der neue VW Scirocco R leistet 265 PS und verbreitet nur gute Laune. Der Scirocco, vor rund zwei Jahren von Volkswagen auf den Märkten positioniert, war kein Senkrechtstarter. Im Gegensatz zu seinem Urvater, der in den 1970er-Jahren viel Aufsehen erregte, muss sich der neue Scirocco in einem Umfeld positionieren, das viel mehr Mitbewerber aufweist und sich zudem mit einer schwindende Fangemeinde auseinandersetzen muss. Für Volkswagen eigentlich kein Problem, sollte man meinen. Schließlich wird er über die größte Händlerorganisation in Deutschland angeboten. Aber so richtig in die Puschen kommen wollte der Scirocco nicht, auch wenn Volkswagen beteuert, dass er die prognostizierten Verkaufszahlen erreicht habe. Nun sollte sich mit dem schnellsten Serien-Scirocco alles zum Positiven ändern; denn unter der progressiven Schnauze der besagte Zwei-Liter-Turbo. [Weiterlesen…]

Test: VW Amarok

Test VW Amarok

Amarok heißt der neue Pick-Up von VW, der im argentinischen VW-Werk Pacheco bei Buenos Aires gebaut wird. Die Vorbereitung für dessen Markteinführung laufen auf vollen Touren. Schließlich soll der VW Pick-Up für eine Belebung des meist von japanischen Wettbewerbern beherrschten Marktes sorgen. VW bietet den Amarok als Viertürer mit einer Doppelkabine zu Preisen ab 28.940 Euro an. Der 2,0-Liter Vierzylinder-TDI mit Bi-Turboaufladung und 163 PS/120 kW, mit dem der VW Amarok zunächst angeboten wird, ist nach Angaben des Herstellers der erste Pick-up seiner Klasse mit einem CO2-Wert von unter 200 g/km. [Weiterlesen…]