Video – Fahrbericht: 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic

Die Jungs von Ausfahrt.tv haben sich den 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic im Rahmen einer Probefahrt genauer angesehen und stellen Euch den Audi S3 Sportback in ihrem ausführlichen Video-Review sehr detailliert vor. Sie hatten den Audi S3 Sportback für ein paar Tage in Bielefeld als Testfahrzeug. Die Probefahrt mit dem Audi S3 fand am 19.02.2018 statt.


Unseren Video-Fahrbericht mit dem 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic auf Youtube ansehen.

2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic – Motor- und Leistungsdaten

Der Testwagen bei der Probefahrt war ein 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic. Sein 2.0 Liter Motor (Reihen-Vierzylinder-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung, Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung, Vierventil-Technik, zwei oben liegende Nockenwellen (DOHC)) verfügt über 310 PS (228 KW) und hat ein maximales Drehmoment von 400 Nm, welches zwischen 2000 und 5400 Umdrehungen pro Minute anliegt.

Die Höchstgeschwindigkeit erreicht der Audi S3 Sportback bei 250 km/h, den Sprint von 0 auf 100 km/h absolviert der Audi S3 innerhalb von 4.6 Sekunden (Wie sich die Beschleunigung anfühlt? Einfach mal ins Techo-Video vom 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic hineinsehen.). Der Testwagen verfügte über Allradantrieb, geschaltet wurde mittels Doppelkupplung-Automatik-Getriebe (7-Gang S tronic).

2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic – Verbrauchsangaben

Audi gibt den NEFZ-Verbrauch des 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic mit 7.1 Litern Super Plus auf 100 Kilometern und den kombinierten CO2-Ausstoss mit 152 g/km an. Der Tank des Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic fasst 55 Litern, rein rechnerisch ist somit eine Reichweite von etwa 770 Kilometern denkbar.

2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic – Preise

Zum Zeitpunkt der Probefahrt kostete die preiswerteste Einstiegsvariante des 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic 44.350 Euro. Der während der Pobefahrt gefahrene Testwagen kostet in der Grundkonfiguration 44.350 Euro, der Testwagenpreis liegt schätzungsweise bei 59.050 Euro.

Alles technischen Daten zum 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic im Überblick

Testfahrzeug 2018 Audi S3 Sportback 2.0 TFSI quattro S tronic
Hersteller Audi
Bauform 5-Türer
Motor Reihen-Vierzylinder-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung, Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung, Vierventil-Technik, zwei oben liegende Nockenwellen (DOHC)
Hubraum 2.0 Liter
Ps 310 PS
Kw 228 KW
Antriebsart Allradantrieb
Getriebeart Doppelkupplung-Automatik-Getriebe
Getriebe 7-Gang S tronic
Maximales Drehmoment 400 Nm
Beschleunigung 0 auf 100 km/h 4.6 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Kombinierter NEFZ-Verbrauch laut Hersteller 7.1 l/100 km
Kombinierter CO2-Ausstoss laut Hersteller 152 g/km
Kraftstoffart Super Plus
Tankinhalt 55 Liter
Länge 4.32 Meter
Höhe 1.40 Meter
Breite 1.78 Meter
Breite mit Außenspiegel 1.97 Meter
Radstand 2.63 Meter
Wendekreis 10.9 Meter
Leergewicht 1.540 KG
Zulässiges Gesamtgewicht 2.025 kg
Maximale Zuladung 475 kg
Kofferraumvolumen 340 Liter
Kofferraumvolumen bei umgeklappter Rücksitzbank 1.180 Liter
Dachlast 75 kg
Einstiegspreis 44.350 Euro
Basispreis Testwagen 44.350 Euro
Listenpreis Testwagen ca. 59.050 Euro
Versicherungsklassen HP / VK / TK 15 / 25 / 26

Foto-Quelle: Hersteller

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Elektro-Rallycross: Konkurrenz für die Formel E?

Die Zukunft des Motorsports liegt in der Elektrifizierung. Vielleicht nicht nur, aber mehr denn je. Spätestens nach dem Diesel-Skandal haben Verbrennungsmotoren ein Imageproblem. Plötzlich erscheinen Engagements im Motorsport vielerorts politisch ziemlich unkorrekt. Mercedes stieg aus der DTM aus, Audi fährt nicht mehr in der WEC und in Le Mans und VW cancelte Ende 2016 kurzfristig das Rallye-WM-Programm – der fertig entwickelte VW Polo R WRC des Jahrgangs 2017 wanderte ohne einen einzigen Rennkilometer ins Museum.

Bild: FIAWorldRallycross.com

Bild: FIAWorldRallycross.com

Während die Traditionsserien also empfindliche Verluste hinnehmen mussten, boomt mit der Formel E eine neue Rennserie. Mit Audi ist zum Start in die  Saison 2017/18 erstmals auch ein deutscher Autobilhersteller werksseitig in der Serie involviert. Die Konkurrenz von BMW, Mercedes und Porsche steht bereits in den Startlöchern. Kein Wunder, legitimiert die Elektrifizierung des Antriebs doch wieder Rennerei auf höchstem höherem Niveau. Motorsport ist politisch wieder überaus korrekt – und die Formel E der große Profiteur.

Die Formel E boomt

Eine Folge: Auch bei den öffentlich-rechtlichen TV-Sendern ist die Formel E in den Fokus gerückt. Nach dem Ausstieg aus der DTM-Übertragung prüfen ARD und ZDF neue Motorsport-Optionen. „Ob und in welcher Form die Formel E in der ARD stattfinden kann, prüfen wir in der nächsten Zeit“, sagte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky kürzlich dem Portal Motorsport-Total.com.

Von einer regelmäßigen Berichterstattung im (deutschen) Fernsehen kann die Nischen-Motorsportart Rallycross nur träumen. Während Rallycross in anderen Ländern wie Schweden oder England boomt, interessieren sich in Deutschland nur Hardcore-Fans für die Sportart, bei der eine Handvoll Autos auf kurzen Rundkursen sowohl auf Asphalt als auch Schotter gegeneinander antreten.

Dass das Potenzial  aber riesig ist, zeigt vor allem die Einführung und Entwicklung der FIA Rallycross WM (WRX) in den letzten Jahren. Zahlreiche große Namen, darunter ehemalige Rallye-Weltmeister und DTM-Champions, tummeln sich mittlerweile in der WRX: Mattias Ekström, Sébastien Loeb, Petter Solberg, Timo Scheider etwa, nur um ein paar zu nennen.

Rallycross nur Nischen-Sportart

Auch Audi-Motorsport-Chef Dieter Gass bestätigt die positive Entwicklung: „In den vergangenen Jahren hat Rallycross unglaublich an Popularität gewonnen. Man sieht das auch daran, dass wir nicht der einzige Hersteller sind, der sich engagiert.“ Denn in der Tat sind Marken wie Volkswagen, Audi oder Peugeot wohl mehr als nur unterstützende Unternehmen.

Dennoch ist Rallycross selbst bei Motorsport-Fans noch weitgehend unbekannt. Doch zukünftig dürfte die Bedeutung und der Bekanntheitsgrad des Rallycross weiter steigen.

Großes Potenzial

Bereits jetzt bietet Rallycross – insbesondere nach der Einführung der WM mit zahlreichen Stars und werksunterstützten Teams – ein Unterhaltungspotenzial, das nicht viele andere Serien erreichen. Dem knallharten Duell Mann-gegen-Mann und spektakulären Driftwinkeln sei dank. „Es sind spektakuläre Veranstaltungen, die zuschauerfreundlich sind und Motorsport zum Anfassen bieten“, schwärmt Audi-Mann Gass.

Bild: FIAWorldRallycross.com

Bild: FIAWorldRallycross.com

Was das Format angeht, dürfte Rallycross sogar die fernsehfreundlichste Motorsport-Disziplin überhaupt sein. Die häppchenweise gereichte Darbietung spektakulären Motorsports auf höchsten Niveau eignet sich hervorragend für die Werbevermarktung durch die Sender: Dank der zahlreichen, zwar actiongeladenen, aber nur wenige Minuten langen Rennen können Werbeblöcke eingestreut werden, die – anders als in anderen Serien – die Action eben nicht unterbrechen.

Bringen E-Autos den Rallycross-Durchbruch?

Die Vorzeichen stehen also schon jetzt ganz gut. Doch den internationalen Durchbruch dürfte die Elektrifizierung des Rallycross in den nächsten Jahren bringen. Der zweifache DTM-Champion und Rallycross-Weltmeister von 2016 Mattias Ekström bestätigt: „Ich denke mit einer eigenen Elektroserie kann Rallycross was richtig Großes werden. Davon bin ich überzeugt“. Mit herkömmlichen Benzinmotoren bliebe die Serie in der Nische. Elektroautos seien nötig, um die Hersteller in die Serie zu ziehen. „Als Komplementär zur Formel E könnte Rallycross eine Vorreiterrolle im Elektrorennsport spielen.“ An einer Rallycross-E-Serie arbeiten WRX-Promoter IMG und die FIA bereits.

Bild: FIAWorldRallycross.com

Bild: FIAWorldRallycross.com

Acht Hersteller arbeiten an einem E-Rallycross-Format

Wenn die beiden Parteien ab 2020 eine eigene Rallycross-Elektro-Kategorie an den Start bringen, könnten die Hersteller – wie bei der Formel E – Schlange stehen. Die bereits im Rallycross aktiven Werke, Volkswagen, Audi und Peugeot haben ihre Forderungen bereits deutlich formuliert.

  • Audi-Motorsportchef Dieter Gass: „Ein wichtiger Faktor für uns ist (…) auch, dass im Rallycross mittelfristig der Einsatz von Elektrofahrzeugen möglich sein könnte. Das Thema Elektrifizierung steht bei uns im Fokus.
  • Volkswagen Motorsport-Chef Sven Smeets spricht vor dem Hintergrund der neuen VW-Produktstrategie, bei der Elektro-Autos im Vordergrund stehen, bewusst von einer Neuausrichtung der Motorsport-Aktivitäten. „Eine E-WRX wäre eine der ersten Serien, die wir uns genau anschauen würden, weil sie unsere Anforderungen erfüllen würde“, verriet Smeets Autosport.
  • PSA-Europachef Maxime Picat:Rallycross ist ein Format mit viel Potenzial. Wir werden definitiv zur Entwicklung einer Elektroauto-Kategorie beitragen. Wir können viel gewinnen, wenn wir die neuen Energien in den Motorsport bringen. Das sollten wir im Rallycross so schnell wie möglich tun“, sagte Picat gegenüber Interex Motorsport.

Schon jetzt arbeiten mit Audi, BMW, Ford, Jaguar, Nissan, Peugeot, Volvo und Volkswagen acht Marken in der FIA E-Rallycross-Projektgruppe am Reglement. Im Frühjahr 2018 sollen die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen stehen.

Mattias Ekström: Leistung in der Formel E stimmt nicht

Gegenüber der Formel E, die bei den meisten Hardcore-Fans schlicht nicht ernst genommen wird, habe E-Rallycross laut Audi S1 WRX Fahrer Mattias Ekström einen wesentlichen Vorteil: Ihre Leistung. Zwar sei die Formel E „toll, aber die Leistung stimmt nicht“. Für die E-Kategorie der Rallycross-WM sind Autos im Gespräch, die mit 800 PS ganze 200 PS mehr leisten würden als die heute bekannten Verbrenner-Supercars der Rallycross-WM. „Die Elektroautos, über die wir für Rallycross diskutieren, die würden schneller sein als die, die wir heute fahren“, so Ekström.

Bild: FIAWorldRallycross.com

Bild: FIAWorldRallycross.com

800 PS starke Elektro-Renner in der Rallycross-WM

Zudem zieht Rallycross einen Großteil seiner Faszination nicht (nur) aus dem Sound der 600 PS starken Boliden, sondern aus den kurzen Rennen, bei denen stets eine Handvoll Piloten – meistens im spektakulären Drift – um den Sieg fährt. Dabei wird der ein oder andere Lackaustausch gerne in Kauf genommen – sehr zur Freude der Fans.

Einen weiteren Vorteil nennt VW-Motorsport-Chef Smeets: Für seine Marke sei klar, „dass wir uns nur dann als Werksteam engagieren, wenn die Autos sehr nah dran sind an den Straßenprodukten“ – eine klare Absage an die Formula E als weitere, theoretisch mögliche E-Motorsport-Alternative.

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Bild: FIAWorldRallycross.com

Ex-Rallye-Weltmeister und Rallycross-WM-Pilot Petter Solberg freut sich bereits auf diese Zukunft: „World Rallycross kommt jetzt wirklich, wir haben das in den letzten paar Jahren gesehen und das Elektro-Auto ist der nächste Schritt für die Serie“.

Der Artikel erschien in einer ähnlichen Version bereits auf worldrallyx.de.

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