In den vergangenen Wochen wurde der BMW Z4 GT3 einem intensiven Testprogramm unterzogen. Bei dem GT-Kundensportwagen soll insbesondere die aerodynamische Effzienz verbessert werden, um sich weiter in den hart umkämpften GT3-Klassen behaupten zu können.
Der bislang größte Erfolg des im März 2010 vorgestellten Wagens war der erste Gesamtsieg beim 24-h-Rennen von Dubai im Januar 2011.
Das unverwechselbare Erscheinungsbild des Wagens wird bestimmt von der lang gezogenen Motorhaube, dem langen Radstand und kurzen Überhängen, dies wird bereits bei der Serienversion des BMW Z4 deutlich. Die Unterschiede zwischen Serien- und Rennwagen liegen im Inneren versteckt. Den straßentauglichen BMW Z4 treibt ein Sechszylinder-Reihenmotor an. Die Motorsportversion wird von einem 4,4 Liter Achtzylinder-Aggregat angetrieben.
Auch in punkto Elektronik wurden für die privaten Teams innovative Lösungen gefunden. Die Motorsteuerung wird von der modernen ECU408 übernommen. Über ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe erfolgt die Kraftübertragung. Geschaltet wird mittels Schaltwippe am Lenkrad.
In die Stahlblechkarosserie des BMW Z4 GT3 wurde eine Sicherheitszelle aus Präzisionsstahlrohr eingeschweißt. Den Motorblock des V8-Motors liefert die BMW Leichtmetallgießerei in Landshut. Vom BMW Werk Dingolfing kommen Dach, Kotflügel, Motorhaube, Front- und Heckscheibe und weitere Teile aus kohlefaser verstärktem Kunststoff.
Der BMW Z4 GT3 ist beim BMW Motorsport Vertrieb zu einem Preis von 315 000 Euro verfügbar.
(Foto: Auto-Reporter.NET)