Nissan X-Trail Facelift 2011

Nissan X-Trail Facelift 2011Nissan hat seinem Kraxler X-Trail nach rund drei Jahren im Markt ein Facelift gegönnt. Der 2011-er X-Trail hat vor allem optisch ziemlich zugelegt, wirkt jetzt insgesamt wertiger und dürfte sich nun tendenziell auch für die Short List von Nicht-Förstern qualifizieren .

Insbesondere eine deutlich überarbeitete und edler wirkende Front mit neuem Grill und in Aluoptik eingelassene Nebelscheinwerfer sind für diesen ersten sehr positiven Eindruck verantwortlich. Die Scheinwerfer gehen mittlerweile direkt in den Stoßfänger über und wirken filigraner. Je nach Ausstattung kommen Halogen-Projektions- oder Xenon-Scheinwerfer sowie Halogen-Parabol-Fernlicht zum Einsatz. Am Heck arbeiten die weiterhin vertikal angeordneten Einheiten für Rück- und Bremslicht jetzt mit LED-Technik. [Weiterlesen…]

Nissan Leaf: erste Vorbestellungen gestartet

Nissan Leaf

Die Nissan International SA nimmt ab sofort Bestellungen für den Nissan Leaf aus Portugal und der Republik Irland entgegen. Briten können ihre Kaufabsicht ab dem 1. September 2010 platzieren. [Weiterlesen…]

Nissan reduziert Einstiegspreise für den Note

logo_nissan.jpgDer Nissan Note wird günstiger: Je nach Ausstattungsvariante werden die Einstiegspreise von Nissan jeweils um 800 Euro reduziert. Damit kostet die Basisvariante Visia als 1,4-Liter-Benziner mit 65 kW / 88 PS jetzt ab 13.490 Euro, mit 1,5-Liter-Diesel-Maschine und 63 kW / 86 PS ab 14.990 Euro. Der I-Way mit 1,4-Liter-Benziner sinkt im Preis auf 17.190 Euro und der Note mit dem 1,6-Liter-Benziner und 81 kW / 110 PS kostet ab 17.090 Euro. Für das zuletzt genannte Modell ist allerdings eine Kombination mit den nächsthöheren Varianten Acenta und Tekna nötig.

Eine seltene, aber positive Neuigkeit, dass die Preise purzeln; kürzlich gab erst der Ingolstädter Hersteller Audi bekannt, dass die Preise seiner Modelle ab August hierzulande teurer werden.

Kooperation von Nissan und RWE

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Um die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben, beschlossen Nissan im Rahmen der Partnerschaft mit Renault und das Energieversorgungsunternehmen RWE jetzt eine Kooperation. Demnach will Nissan wie auch Renault im Herbst 2011 seine Elektrofahrzeuge nach Deutschland liefern. Dabei handelt es sich um den Nissan Leaf sowie die Renault-Limousine Fluence Z.E. den Kleintransporter Kangoo Rapid Z.E.

Das Energieversorgungsunternehmen RWE entwickelt derzeit ein Netz von etwa 1.000 Ladestationen, die zunächst im Großraum Berlin und im Ruhrgebiet zum Einsatz kommen sollen, anschließend aber zeitnah auch in anderen Metropolen und Regionen installiert werden sollen.

Sowohl RWE als auch Renault wirken am Projekt „Elektromobilität im Pendler-Verkehr“ mit, in dem die Elektrofahrzeuge in der Region Rhein-Ruhr auf ihre Alltagstauglichkeit getestet werden.

Nissan startet Micra-Produktion in Indien

nissan_logo.jpgMit dem Start der Produktion des Nissan Micra wird das in Oragadam ansässige Werk mit einer Kapazität von 400.000 Einheiten neben Thailand zum zweiten der vier geplanten Produktionsstandorte des Modells. Aus dem indischen Werk nähe Chennai werden auch die für den europäischen Markt bestimmten Fahrzeuge stammen. Ab September 2010 werden die ersten Einheiten bereits nach Europa ausgeliefert.

Das Werk wurde mit Investitionen in Höhe von 45 Milliarden Rupien (umgerechnet 990 Millionen Dollar) der Renault-Nissan-Allianz gegründet und beschäftigt auf seinem 260 Hektar großen Gelände derzeit 1.900 Mitarbeiter. Mit den Zuliefererparks werden insgesamt 6.000 Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

Verstärkte Kooperation von Avto VAZ und Renault-Nissan-Allianz

renault_logo.jpgDie Renault-Nissan-Allianz will die Zusammenarbeit mit dem russischen Hersteller AvtoVAZ intensivieren, nachdem Renault bereits im Februar 2008 eine Aktie und 25 Prozent des größten Automobilkonzerns Russlands erworben hat. Jetzt bekommt die Partnerschaft mit Nissan einen dritten offiziellen Zuwachs. Vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik, Ein- und Verkauf wollen die Unternehmen eng zusammenarbeiten, mit dem Ziel bis 2015 gemeinsam einen Marktanteil von 40 Prozent auf dem russischen Markt für sich beanspruchen zu können.

Der derzeitige russische Marktanteil der drei Unternehmen beläuft sich auf insgesamt 30 Prozent. Der russische Automobilmogul AvtoVAZ produziert am Standort Togliatti die Fahrzeuge der Marke Lada.

Nissan Juke

Nissan Juke

Neuen Schwung in das europäische B-Segment will Nissan jetzt mit seinem Juke bringen. Mit einer Länge von 4,13 Metern tritt er als kleiner Bruder in die Fußstapfen des Qashqai. [Weiterlesen…]

Toyota: Absatzsteigerung um 50 Prozent in Japan

toyota_logo.jpgIm Vorjahresgleich hat Toyota auf seinem Heimatmarkt im Monat April seinen Absatz um beeindruckende 50,0 Prozent gesteigert. Damit lag der japanische Automobilhersteller mit 113.644 verkauften Einheiten klar vor Honda mit 36.710 verkauften Fahrzeugen und Nissan mit 27.728 ausgelieferten Modellen. Die beiden Konkurrenten konnten ihre Absätze um 13,3 Prozent beziehungsweise 31,0 Prozent steigern.

Einschließlich aller Nutzfahrzeuge und Busse, doch ohne die Pkws mit Motoren unter 660 ccm wurde mit 222.095 Einheiten insgesamt ein Plus von 33,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erzielt.

Pannenstatistik: Guter Platz für Nissan Qashqai

nissan_logo.jpgDer ADAC veröffentlichte nun seine Pannenstatistik des Jahres 2009. In der Kategorie Geländewagen schnitt der Nissan Qashqai in seinem ersten Bewertungsjahr mit einem dritten Platz besonders gut ab. Auch der Nissan Note darf sich mit dem fünften Platz in der Kategorie Kleinwagen rühmen und ist zugleich der zweibester Japaner. Nissans Micra hingegen landete in der gleichen Kategorie nur auf Platz 20.

Zur Bewertung der Pannenstatistik werden vom Deutschen Automobilclub alle Modelle der letzten sechs Jahre aufgenommen, die 10.000 Zulassungen innerhalb eines Jahres und 7.000 Registrierungen in den anderen Jahren aufweisen können. Die Fahrzeugmodelle müssen in mindestens drei aufeinanderfolgenden Jahren diese Bedingungen erfüllen. Die ADAC-Pannenstatistik erfasst die Häufigkeit technischer Pannen des vergangenen Jahres. Auch im Jahr 2009 war die Fahrzeugelektrik der häufigste Grund für ein liegengebliebenes Fahrzeug. Der größte Problemfaktor ist immer noch die Fahrzeugbatterie.

Nissan: Baubeginn des Batteriewerks für Elektrofahrzeuge

nissan_logo.jpgDer Automobilhersteller Nissan hat mit dem ersten Bau seines europäischen Batteriewerks am britischen Standort Sunderland begonnen. Ab dem Jahr 2012 sollen in der etwa 25.000 Quadratmeter großen Fabrik Lithiumionen-Batterien für die Elektrofahrzeuge von Nissan und seinem Allianzpartner Renault hergestellt werden.

Das Werk, in das der japanische Automobilkonzern 240 Millionen Euro investiert hat, ist auf eine Produktionskapazität von 60.000 Einheiten pro Jahr ausgelegt. Für die Herstellung der Stromspeicher sollen 200 Stellen am Betriebsstandort und etwa 600 landesweite Jobs geschaffen werden. Ein zweites Werk im portugiesischen Cacia ist bereits in Planung. Auch der französische Renault-Standort in Fins wird in Zukunft Lithiumionen-Batterien für das japanisch-französische Herstellerbündnis produzieren.

Das erste fertige Elektrofahrzeug wird im Jahr 2013 am Standort Sunderland vom Band rollen. Mit einer seriellen Fertigung der Nissan Elektroautos wird noch in diesem Jahr im japanischen Oppama begonnen.