Mazda fasst Fuß im Mietwagengeschäft

mazda_logo_big.jpg„Das Autohaus muss sich zum Mobilitätshaus entwickeln“ lautet das Motto des Automobilkonzerns, der seinen Händlern in Zukunft Lizenzen für eine professionelle Autovermietung anbieten will. So will Mazda seinen Wirkungsbereich erweitern und neue Kunden an sich binden.

Die Mietwagendienstleistung soll in Zukunft ebenso flächendeckend zur Verfügung stehen wie der Kauf oder das Leasing eines Fahrzeugs. Unterstützt wird der Automobilherstellerd dabei von der CCUniRent System GmbH, die das nötige Wissen als Systemgeber als auch Dienstleistungsunternehmen mitbringen. Für Mazda wird sich CCUniRent System um den Aufbau der Organisationsstrukturen und des Vermietgeschäfts kümmern.

Nissan startet Micra-Produktion in Indien

nissan_logo.jpgMit dem Start der Produktion des Nissan Micra wird das in Oragadam ansässige Werk mit einer Kapazität von 400.000 Einheiten neben Thailand zum zweiten der vier geplanten Produktionsstandorte des Modells. Aus dem indischen Werk nähe Chennai werden auch die für den europäischen Markt bestimmten Fahrzeuge stammen. Ab September 2010 werden die ersten Einheiten bereits nach Europa ausgeliefert.

Das Werk wurde mit Investitionen in Höhe von 45 Milliarden Rupien (umgerechnet 990 Millionen Dollar) der Renault-Nissan-Allianz gegründet und beschäftigt auf seinem 260 Hektar großen Gelände derzeit 1.900 Mitarbeiter. Mit den Zuliefererparks werden insgesamt 6.000 Arbeitsplätze in der Region geschaffen.

Verstärkte Kooperation von Avto VAZ und Renault-Nissan-Allianz

renault_logo.jpgDie Renault-Nissan-Allianz will die Zusammenarbeit mit dem russischen Hersteller AvtoVAZ intensivieren, nachdem Renault bereits im Februar 2008 eine Aktie und 25 Prozent des größten Automobilkonzerns Russlands erworben hat. Jetzt bekommt die Partnerschaft mit Nissan einen dritten offiziellen Zuwachs. Vor allem in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Produktion, Logistik, Ein- und Verkauf wollen die Unternehmen eng zusammenarbeiten, mit dem Ziel bis 2015 gemeinsam einen Marktanteil von 40 Prozent auf dem russischen Markt für sich beanspruchen zu können.

Der derzeitige russische Marktanteil der drei Unternehmen beläuft sich auf insgesamt 30 Prozent. Der russische Automobilmogul AvtoVAZ produziert am Standort Togliatti die Fahrzeuge der Marke Lada.

Ford: 8,2 Prozent Marktanteil in Europa

ford_logo.jpgMit 105.000 Einheiten setzte der Automobilhersteller Ford im Mai 17.100 Fahrzeuge weniger ab als im Vorjahreszeitraum. Das macht ebenso ein Minus von 0.,7 Prozent am europäischen Marktanteil aus, der sich damit auf 8,2 Prozent beläuft.

Der Ford Fiesta ist mit 730.000 Einheiten das meistverkaufte Modell auf dem europäischen Markt, weltweit verkaufte der Konzern 833.000 Fahrzeuge. Bei dem Ford S-Max und Transit konnte ebenso ein Anstieg von 13 Prozent verzeichnet werden.

Damit ist Ford in den ersten fünf Monaten  die stärkste Marke in Großbritannien, England, Irland, Ungarn und der Türkei.

Deutschland war im Mai der zweitgrößte Markt Europas und reiht sich mit 18.200 Einheiten hinter Großbritannien mit 26.100 Einheiten ein.

Volkswagen: Auszeichnungen für beste Lieferanten

VW70x70.jpgAm gestrigen Donnerstag erhielten die besten Lieferanten vom Volkswagen-Konzern die Auszeichnung mit dem „Volkswagen Group Award 2010“. 200 hochkarätige Gäste, darunter auch der Vorsitzende des Vorstandes der VW Aktiengesellschaft, Prof. Dr. Martin Winterkorn, nahmen an der feierlichen Veranstaltung teil. Insgesamt 17 Lieferanten erhielten einen „Group Award 2010“.

15 Mal wurde der „Volkswagen Group Award 2010“ bereits in diesem Jahr verliehen. Der Gemeinschaftspreis ging dabei an die Unternehmen Kromberg & Schubert, Dräxlmeier sowie Smitomo Electric Bordnetze aus Japan.

Chrysler: 300 Millionen-Dollar-Investition

chrysler_logo.jpgInsgesamt 249 Millionen Euro will die Chrysler Group LLC in seine Getriebewerke in Kokomo im amerikanischen Bundesstaat Indiana investieren. Denn dort plant der Automobilkonzern, ein neues, im Verbrauch äußerst effizientes Achtgang-Automatikgetriebe produzieren zu lassen.

In einer Vereinbarung mit der Friedrichshafener ZF-Gruppe hat die Chrysler Group das Unternehmen mit der Herstellung beauftragt und kauft im Gegenzug die von ZF produzierten Getriebe an. Ab 2013 soll die Produktion des neuen Getriebes, das in allen Chrysler-Modellen zur Reduzierung des Verbrauchs beitragen soll, starten.

Suzuki Swift geht in Produktion

suzuki_logo.jpgAm heutigen Tag hat die Produktion des neuen Suzuki-Modells Swift im Werk Esztergom in Ungarn begonnen. Damit wird das Werk der Magyar Suzuki Motor Corporation zum weltweit ersten Produktionsstandort des neuen Modells.

Der Suzuki Swift soll im Herbst dieses Jahres auf dem europäischen Markt erhältlich sein. Zwei Motorvarianten werden dann zur Verfügung stehen: der durch sein Downsizing-Konzept äußerst sparsame 1.2-Liter-Benziner mit einer Ventilsteuerung, die doppelte Variabilität besitzt, sowie einer Leistung von 69 kW/94 PS. Des Weiteren wird der 55kW/75PS-starke 1.3-Liter-Dieselmotor mit ebenfalls reduziertem Verbrauch angeboten.

Unter den geladenen Gästen waren unter anderem der ungarische Wirtschaftsminister György Matolcsy, der japanische Botschafter Tetsuo Ito, der Bürgermeister der Stadt Esztergom, Tamàs Meggyes sowie Osamu Suzuki, der Präsident und CEO der Suzuki Motor Corporation.

Bürstner: Absatzplus trotz Marktschwäche

bürstner_1.jpgDer Hersteller von Reisemobilen und Caravan, Bürstner, hat mit der auslaufenden Saison insgesamt 3.500 Wohnwagen und 5.000 Wohnmobile verkaufen können. Damit wurde das im letzten Jahr angestrebte Ziel erreicht. Die Reisemobile hingegen konnten sogar ein Absatzplus von elf Prozent verzeichnen.

Damit liegt der Umsatz derzeit bei 285 Millionen Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Zugewinn von 47 Millionen Euro ausmacht. Zudem hatten die Sparmaßnahmen im Stammwerk Kehl sowie im elsässischen Wissembourg keine Auswirkungen auf die Personalstruktur. Derzeit werden 986 Mitarbeit und 23 Auszubildende bei Bürstner beschäftigt.

Baubeginn des Audi-Terminals Berlin

audi_logo.jpgIn Berlin Adlershof wurde heute der erste Spatenstich für das neue Audi-Terminal gesetzt. Damit startet der Automobilhersteller seine groß angelegte Vertriebsoffensive, die bis 2012 auf 350 Terminals ausgeweitet werden soll.

Ab Anfang 2012 soll auf den 22.000 Quadratmetern ein exklusiver Handelsbetrieb des Ingolstädter Konzerns seine Arbeit aufnehmen. Dafür investiert Audi rund 32 Millionen Euro und wird künftig 60 Mitarbeiter im Südosten Berlins beschäftigen. Das Audi-Terminal in Adlershof soll zum Flaggschiff der insgesamt 18 in Deutschland geplanten Terminals werden.

Das Terminal wird schon bald über einen 31 Meter hohen, aus der Ferne sichtbaren Turm und einer Kapazität für 16 Neu- und 320 Gebrauchtwagen verfügen. Des Weiteren werden auch Werkstattdienst- und Auslieferungsdienstleistungen am Standort integriert.

Neues VW-Werk in Südchina

VW70x70.jpgHeute unterzeichneten der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Prof. Dr. Martin Winterkorn und der CEO und Präsident der Volkswagen Group China mit Vertretern der FAW-Volkswagen in Foshan die Verträge für den Bau eines VW-Werks in Südchina.

Damit verfolgt VW seine langfristige Wachstumsstrategie und den Ausbau seiner Position auf dem chinesischen Markt, um ausreichende Kapazitäten für die steigende Nachfrage zu schaffen. Rund sechs Milliarden Euro will der Automobilhersteller bis 2012 sowohl in neue Produkte als auch in die Erweiterung der Fertigung investieren.

Noch Ende dieses Jahres soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, um schon 2013 etwa 4.000 Mitarbeiter beschäftigen zu können.