Toyota: 7,28 Millionen Autos im Geschäftsjahr 2009

toyota_logo.jpgDer Automobilhersteller Toyota hat im vergangenen Geschäftsjahreszeitraum vom April 2009 bis zum März 2010 insgesamt 7.278.659 Fahrzeuge produziert. Zusammen mit Daihatsu und Hino waren es sogar 8.150.542 Autos. Im Vorjahresvergleich bedeutet das eine Steigerung des Produktionsvolumens um 2,5 Prozent. Vor allem im ersten Quartal dieses Jahres lässt sich der positive Trend mit 2.072.402 produzierten Einheiten abzeichnen.

Den größten Produktionszuwachs gab es in Nordamerika und Asien, in Japan hingegen ging das Fertigungsvolumen leicht zurück. Allerdings sind dies für den Herstellerstandort keine wirklich schlechten Nachrichten, konnte Toyota Japan im vergangenen Jahr seine Verkäufe um 15,3 Prozent steigern, was einem beeindruckenden Marktanteil von 48,8 Prozent entspricht. Der Toyota Prius verkaufte sich insgesamt 277.485 Mal und ist damit das meistverkaufte Fahrzeug auf Japans Automarkt.

Toyota steigert Verkäufe im März um 26,3 Prozent

toyota_logo.jpgIm Vergleich zum Vorjahresmonat konnte die Herstellergruppe Toyota März dieses Jahres eine erhebliche Steigerung ihrer Verkäufe verzeichnen. Einschließlich der Fahrzeuge des Lkw-Herstellers Hino und Dahaitsu wurden im Monat März insgesamt 876.000 Fahrzeuge verkauft, was eine beeindruckende Verkaufssteigerung von 26,3 Prozent ausmacht.

Im Herstellerland Japan ist ein Mehrabsatz von 37,5 Prozent und in den von den Rückrufen besonders betroffenen USA sogar eine Steigerung von 40,7 Prozent erzielt worden. Des Weiteren konnte Toyota für den Monat März eine 82,2-prozentige Ausweitung der weltweiten Produktion auf 860.534 Einheiten  bekanntgeben.



Toyota ruft wieder Fahrzeuge in Nordamerika zurück

toyota_logo.jpgDer japanische Autokonzern Toyota muss nach dem Lexus GX 460 nun auch den nur in Kanada und den USA vertriebenen Minivan Sienna in die Werkstätten rufen. Etwa 870.000 Fahrzeuge des Modells müssen aufgrund gefährlicher Korrosion durchgecheckt werden. Die Wagen, die zwischen 1998 und 2010 produziert wurden, sollen extrem anfällig für Streusalz sein, wie Toyota in den USA mitteilte. So soll das Salz die Reserveradhalterung zum Durchrosten bringen können. Toyota hatte bereits in den zurückliegenden Monaten Probleme und musste mehr als 8,5 Millionen Fahrzeuge zurückrufen: wegen klemmender Gaspedale, aussetzender Bremsen und verrutschender Fußmatten.

Toyota Aygo Cool Red: neues Sondermodell

toyota_logo.jpgDer japanische Autohersteller Toyota löst mit dem neuen Sondermodell „Cool Red“ seine Kleinstwagens Aygo das bisherige Sondermodell „Cool Blue“ ab, das 15 Monate lang verkauft wurde. Der Einstiegspreis für das neue Sondermodell in Navachorot-Mica-Metallic liegt bei 11.750 Euro, was einen Preisvorteil von 950 Euro gegenüber dem Serienmodell darstellt.

Dafür erhält der Käufer den Aygo mit einem 1.0 Liter-Benzinmotor mit 68 PS und Fünfgang-Schaltgetriebe, das Multimode-Automatikgetriebe steht gegen Aufpreis ebenfalls zur Verfügung. Der Cool Red erhält dazu 14 Zoll-Leichtmetallräder, Lederlenkrad und Lederschaltknauf sowie eine Klimaanlage. Zudem umfasst die Ausstattung ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und elektrische Fensterheber. Gegen einen Aufpreis von 450 Euro ist auch ESP mit Antischlupf-Regelung erhältlich, Sitze mit Leder- und Alcantara-Bezug schlagen mit 500 Euro Aufpreis zu Buche.

USA: Rekordstrafe für Toyota wegen Pannenserie – Neue Rückrufe

toyota_logo.jpgDem größten Autobauer der Welt droht eine Rekordstrafe in den USA aufgrund der jüngsten Pannenserie. Wie das US-Verkehrsministerium in Washington am Dienstag erklärte, fordert die US-Regierung von Toyota einen Schadenersatz von fast 16,4 Millionen US-Dollar (umgerechnet gut 12,3 Millionen Euro). Grund hierfür: Toyota habe die Regierung mindestens vier Monate lang nicht über die gravierenden Sicherheitsmängel informiert. Dies sei eine Pflichtverletzung. Besonders gravierend sei das Schweigen hierbei, da das Unternehmen gewusst habe, dass die Schwierigkeiten an den Brems- und Gaspedalen ein hohes Risiko für die Kunden darstellte. Der japanische Autohersteller musste wegen diesen Problemen in den vergangenen Monaten weltweit rund neun Millionen Fahrzeuge zurückrufen – gut zwei Drittel davon in den USA.

Unterdessen wurde bekannt, dass Toyota eine nächste Rückrufaktion gestartet hat. Dieses Mal sind 13.000 Fahrzeuge in Südkorea betroffen. Grund sind erneut die lockeren Fußmatten. Betroffen sind die Modelle Lexus ES350, Camry und Camry Hybrid. Bei den Wagen können die Matten verrutschen und das Gaspedal einklemmen. Nach Angaben von Toyota handelt es sich hierbei um einen freiwilligen Rückruf. Mit dem Rückruf will Toyota eventuellen Unfällen bereits vorbeugen.

Toyota Auris Hybrid: Preis steht fest

toyota_logo.jpgToyota hat nun den Preis für den Auris Hybrid veröffentlicht. Demnach wird der Wagen ab 22.950 Euro erhältlich sein. Der Wagen kann ab Ende März dieses Jahres bestellt werden. Die Auslieferungen des Toyota Auris Hybrid beginnen dabei im Sommer 2010.

Der Wagen des japanischen Autobauers ist dabei mit einem 136 PS starken Hybrid-Synergy-Drive (HSD) ausgestattet. Die Einstiegversion Auris HSD Life enthält als Extras unter anderem 15-Zoll-Leichtmetallräder, ein LED-Tagfahrlicht und eine Klimaautomatik. Der Durchschnittsverbrauch des Vollhybrids wird mit 3,8 Litern auf 100 Kilometer angegeben. Dies entspricht einem CO2-Ausstoß von gerade einmal 89 Gramm je Kilometer. Dieser Wert wird im Kompaktbereich bislang nicht erreicht.

Günstiges Rundum-Angebot für Toyota Auris

Toyota_Auris.jpgFür sein Kompaktmodell Auris bietet der japanische Automobilhersteller Toyota nun ergänzend zu umfangreicher Serienausstattung bereits für die Einstiegsvariante noch ein zusätzliches „Toyota Komplett-Paket“ an, das eine Finanzierung mit vier Jahren Laufzeit und einem Werkstattservice nach Bordbuch, fünf statt drei Jahren Mobilitätsgarantie sowieso eine Restschuldversicherung über die gesamte Vertragslaufzeit umfasst. Besonders attraktiv wird dieses Angebot dadurch, dass sich die Monatsrate für das Mobilitätspaket nicht erhöht – so ist der Auris 1,33 als Dreitürer bereits für eine Anzahlung von 4.995 Euro und einer Monatsrate von 129 Euro bei einer Jahreslaufleistung von 10.000 Kilometern erhältlich.

Wieder ein Toyota Prius mit Horror-Fahrt

toyota_logo.jpgErneut ist offenbar ein verklemmtes Gaspedal bei Toyota einer Autofahrerin des Modells Prius zum Verhängnis geworden. In einem New Yorker Vorort schoss eine Frau mit ihrem Fahrzeug quer über die Straße und prallte gegen eine Mauer. Die Frau hatte Glück im Unglück: trotz eines Totalschadens an ihrem Auto kam sie mit leichten Verletzungen davon. Allerdings erlitt sie einen Schock. Wie die 56 Jahre alte Frau berichtete, hat sich ihr Prius scheinbar wie von selbst beschleunigt. Der Fall wird nun zu einer Angelegenheit für die US-Verkehrssicherheitsbehörde. In der jüngeren Vergangenheit musste die Behörde sich die Kritik gefallen lassen, mit dem Fall Toyota zu lax umgegangen zu sein.

Toyota entkräftet Experten-Gutachten

toyota_logo.jpgBei der Anhörung vor dem US-Kongress war neben Toyota-Vertretern auch ein Gutachter geladen, der erklären sollte, wie es seiner Ansicht nach zu den Problemen mit klemmenden Gaspedalen in mehreren Modellen von Toyota kommen konnte. Professor David Gilbert zeigte anhand eines Versuchsaufbaus, wie eine Reihe von Kurzschlüssen in der Elektrik des elektronischen Pedals den Motor ohne erkennbaren Fehlercode in den roten Drehzahlbereich drehen lässt.

Toyota akzeptierte diese Erklärung nicht, weil der Versuchsaufbau extrem komplex war und in der Praxis praktisch nicht auftreten kann: 3 von 6 Kabeln mussten dafür abisoliert und in einer bestimmten Reihenfolge kurzgeschlossen werden, damit das Phänomen auftrat. Toyota teilt mit, dass die betroffenen Kabel schon im Anschlussstecker zu weit voneinander entfernt lagen, um dieses Szenario auftreten zu lassen. Laut Toyota lag die Fehlerursache in Kondenswasserbildung in dem elektronischen Bauteil.

Fiat mit niedrigstem durchschnittlichen Schadstoffausstoß

fiat_logo.jpgAus einer Studie des Marktforschungsinstitutes JATO über den durchschnittlichen Schadstoffausstoß von Serien-PKW geht der italienische Autobauer Fiat zum dritten Mal in Folge als Sieger hervor. Verglichen wurden dabei die durchschnittlichen CO2-Emissionen der Modelle, wo Fiat mit einem Wert von durchschnittlich 127,8 Gramm pro Kilometer vor Toyota (130,1 g/km), Peugeot (133,6 g/km) und Renault (137,5 g/km) liegt. Schlusslicht der Studie bildet Mercedes-Benz mit einem Durchschnitt von 176,4 Gramm pro Kilometer.
Insbesondere neue Erdgas-Modelle, aber auch Downsizing und neue Technologien wie die Multiair-Ventilsteuerung haben zur Senkung der Schadstoffemissionen bei Fiat beigetragen.