Skoda Octavia 3 kommt 2013 mit dynamischer und Coupé-ähnlicher Optik

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Der Skoda Octavia ist so ein Auto, das ich schon immer irgendwie sympathisch fand. Vor allem natürlich als Octavia WRC, den Matthias Kahle sowohl in der Deutschen Rallye Serie als auch in der Rallye-WM durch diverse Spitzkehren wuchtete. Zwischendurch war der Skoda Octavia auf meiner Neuwagenkauf-Short List, auf der sich illustre Konkurrenz, unter anderem von BMW tummelte. Dass ich mich später für den BMW entschied, ist eine andere Geschichte. Jetzt hat Skoda die neue Octavia-Generation vorgestellt und ich stelle mir erneut die Frage, ob ein Octavia (dann als RS Combi) nicht tatsächlich eine sinnvolle Verstärkung unseres familiären Fuhrparks wäre… [Weiterlesen…]

Fahrbericht: Škoda Rapid

Einige Fakten und News über den neuen Škoda Rapid hat mein geschätzter Kollege Robert Krippgans euch ja bereits vorgestellt. Dank einer Einladung zu der internationalen Fahrveranstaltung des Škoda Rapid bin ich nun in der Lage euch meinen ersten Eindruck zu schildern und kann so direkt die ersten Einschätzungen von Robert bestätigen bzw. ergänzen.

Von Wien nach Bratislava

In der Hauptstadt von Österreich übernahmen wir den Škoda Rapid, auf Grund des Wetterberichts habe ich ausdrücklich auf einen Škoda in der Farbe Candy-Weiß bestanden, da ich befürchtet habe, dass mir das Wetter ansonsten einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Die Route von Wien nach Bratislava führte uns über zahlreiche Kurven. Eine ideale Strecke um sich von dem Fahrwerk des Škoda Rapid mal einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Das Fahrwerk

Unter uns? Was erwartet man von einem Fahrwerk? In einem Sportwagen erwartet man ein knüppelhartes Fahrwerk, da möchte man jeden Kieselstein spüren und den direkten Kontakt zur Fahrbahn leben. Der Škoda Rapid hat zwar eine sportive Linienführung und einen rassanten Namen, doch in einem Sportwagen saßen wir nicht. Die Zielgruppe des Škoda Rapid ist die Familie und genau für diese ist auch das Fahrwerk abgestimmt. Das Fahrwerk ist meiner Meinung nach ideal ausbalanciert für die Zielgruppe und überzeugte auch auf Kopfsteinpflaster durch die optimale Abstimmung. Vorne kommt ein herkömmliches McPherson-Federbein zum Einsatz, hinten die Achse wurde umgebaut / neu entwickelt um mehr Platz für den Kofferraum zu schaffen. Selbst in sportlich gefahrenen Kurven vermittelte das Fahrzeug ein sicheres Gefühl, Stabilitäts-Probleme konnten hier nicht festgestellt werden.

Der Motor / Das Getriebe

Getestet haben wir den 1.2 Liter TSI 4-Zylinder mit 86 PS, ein Antrieb aus dem VW-Konzernregal der sich bewährt hat. Geschaltet wurde unser Testfahrzeug über ein 5-Gang Getriebe. Bei den anderen (größeren) Motoren gibt es auch noch ein 6-Gang Getriebe bzw. das beliebte 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Der getestete Motor mit einer Leistung von 63 kW überzeugte nicht durch sportliche Fahrleistungen, wohl aber durch den sehr geringen Durst. Während der Testfahrt haben wir immer mal wieder einen Blick auf die Verbrauchsanzeige geworfen und waren doch überrascht. Für genaue Verbrauchsmessungen fehlte allerdings die Zeit, laut Werksangabe soll der kombinierte Verbrauch bei 5,1 Liter auf 100 km/h liegen und verbraucht somit weniger als die Basis-Motorisierung. Das Benziner-Basistriebwerk ist nämlich ein 1,2 Liter MPI 3-Zylinder mit 55 kW sprich 75 PS.

Der von uns gefahrene Škoda Rapid wiegt mit seinen 1.161 kg weniger als ein aktueller VW Polo, die Entwickler setzten beim Downsizing  also nicht nur auf die Motoren sondern sparten auch Gewicht. Das schlägt sich auch in den Beschleunigungswerten nieder, in unter 12 Sekunden beschleunigt der Škoda Rapid mit dem 1.2 TSi (63 kW) auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit ist dann bei diesem Aggregat bei Tempo 183 erreicht – Hand aufs Herz? Für die Zielgruppe doch bereits mehr als ausreichend, oder?

Wenn ich ein Auto für die Familie konzipieren würde…

…würde ich darauf achten, dass genug Platz vorhanden ist. Das haben sich wohl auch die Entwickler von Škoda gedacht. Der Škoda Rapid ist ein kleines Raumwunder. Von außen hat er ungefähr die Abmessungen vom allerersten Škoda Octavia, von innen überrascht er aber durch ein Platzangebot was seines gleichen in der Klasse sucht. „Familien werden dieses Auto lieben“ teilte man uns bei der Pressekonferenz mit, ich würde diese These gerne belegen: Im Fond gibt es genügend Platz für Kind und Kegel, der Kofferraum (der dank der riesigen Klappe sehr gut zu beladen ist) nimmt 550 Liter auf und wenn man die Rücksitzbank umlegt kann man diesen Wert mehr als nur verdoppeln.

Als Familienvater achte ich auf die Kleinigkeiten

Ist der Beifahrerairbag abschaltbar? Ja! Durch einen Schlüssel-Schalter im Handschuhfach ist dieses schnell und einfach erledigt. Passt der Maxi-Cosi auf die Rücksitzbank? Ist der Gurt dafür lang genug? Gibt es eine Iso-Fix Halterung? Auch diese drei Fragen kann ich mit einem klaren „Ja!“ beantworten.  Gibt es genügend Stauflächen? Auch hier überzeugt der Škoda Rapid durch seine pfiffigen Lösungen! Viel Platz für Getränke und an den vorderen Sitzen gibt es kleine Netzfächer. Für den Kofferraum empfehle ich das Netz über dem doppelten Boden. Durch die Netze im Kofferraum bietet der Stauraum sämtliche Möglichkeiten der Gepäcksicherung.

Mit dem Škoda Rapid unterwegs

Wir fuhren mit dem Škoda Rapid durch Bratislava, mit einem Marktanteil von ca. 23 % ist die Hauptstadt der Slowakei geprägt von Fahrzeugen der Marke Škoda. Der neue Rapid fiel also nicht auf und das will er meiner Meinung nach auch gar nicht. Das Fahrzeug welches aussieht wie ein Stufenheck aber ein Fließheck ist hat zwar eine große Klappe doch er überzeugt lieber durch Leistung als durch „große Sprüche“. Die Gänge ließen sich gut schalten und ich war immer auf der Suche nach einem Kritikpunkt, schließlich muss man bei so einem Fahrbericht doch das Haar in der Suppe suchen. Immer im Hinterkopf, dass dieses Fahrzeug in der Basis-Version zu einem Preis von ca. 14.000 € auf den Markt kommen wird habe ich Abstriche gemacht. Das Hartplastik im Innenraum? Okay, hätte man weicher machen können, doch irgendwo muss der Hersteller ja auch sparen, also kein wahrlicher Kritikpunkt. Die Sitzposition? War einstellbar, genauso wie das Lenkrad. Hinter dem Lenkrad ist eine sehr ansprechende Tacho-Einheit verbaut, klar strukturiert und gut ablesbar. Auch kein Kritikpunkt.

Das verbaute Radio / Infotainment-System reicht für die Hörspiele der Kinder und auch für die Staumeldungen, wer es krachen lassen will muss aufrüsten, doch welcher Familie genießt nicht auch mal gerne die „Ruhe“? Ansonsten gibt es auch bei dem Multimedia-System nicht viel auszusetzen. Die Bedienung ist einfach, dank USB-Anschluss und Aux-In kann man leicht „seine Inhalte“ abspielen und auch von der SD-Karte kann man sich beschallen lassen. Schnell und einfach – Rapid halt!

Für junge Familien würde ich übrigens die dunkle Innenausstattung empfehlen, die hellere könnte dann doch zu schnell verschmutzen bei kleinen Kindern (man kennt sie ja, die kleinen Racker). Etwas Luxus darf sein, die Sitzheizung funktioniert schnell, das Multifunktionslenkrad sollte es schon sein und auch auf eine Climatronic würde ich heute nicht mehr verzichten wollen:

Ihr seht schon es war gar nicht einfach Kritikpunkte am Škoda Rapid zu finden, dennoch habe ich weiter gesucht und auch meinen ganz persönlichen Kritikpunkt gefunden. Die Fensterheber hinten! Die hinteren Fensterheber sind zwar elektronisch gesteuert, allerdings nicht vom Fahrersitz aus. Von dort kann man die Funktion der hinteren Schalter nur komplett sperren, als Familienvater würde ich die Fensterheber gerne aber auch betätigen um es z.B. „etwas weiter zu schließen“ (und dann die Funktion zu sperren). Gemerkt? Jetzt beginnt das Jammern auf sehr hohem Niveau. Diese Aussage stützt sich auf eine mehrstündige Probefahrt, aber ich denke, dass ich euch doch einen guten ersten Eindruck vermitteln konnte.

Fazit:

Der Škoda Rapid ist ein Auto für die Familien auf der ganzen Welt. Die Stufenheck-Optik wird sicherlich im Osten sehr gut ankommen, die Tatsache, dass der Škoda Rapid über eine große Fließheck-Heckklappe verfügt wird den westlichen Teil von Europa beflügeln. Der vermutlich günstige Preis wird dafür sorgen, dass junge Familien sich dieses Fahrzeug zumindest anschauen werden. Ende Oktober 2012 ist es dann auch in Deutschland zu weit und die ersten Škoda Rapid rollen zu den Škoda Händlern, doch meiner Meinung nach wird der Škoda Rapid auch in den anderen Ländern seine Käufer finden. In Deutschland wird der Škoda Rapid wohl von den Versicherungen in die Klasse 16 eingestuft, ein günstiger Einstieg für die junge Familie, die neben den Anschaffungskosten ja auch auf die monatlichen / jährlichen Ausgaben schauen müssen.

Auf die investigative Nachfrage, ob es von dem Škoda Rapid auch eine Kombi-Version geben wird, antwortete man uns stets: 3 Kombis im Portfolio reichen doch, oder? Das bietet Platz für Spekulationen, fest steht: Škoda will alle 6 Monate ein neues Modell auf den Markt bringen, der Rapid ist der erste mit dem neuem Markengesicht, wir dürfen also gespannt sein was da noch folgen wird.

Vorgestellt: Skoda Rapid

Mit dem Rapid präsentiert Skoda nun seine neue Modellreihe und will es dem Golf von Mutterkonzern Volkswagen gleichtun. In der C-Klasse ist er mit einem Laderaumvolumen von 550 Liter wohl Spitzenreiter, was daran liegen dürfte, dass das Heck nicht steil abfällt. Das Design des Skoda Rapid ist vor allem an der Front recht dynamisch. Alles in allem: Einen modernen Look und Trendhascherei verkneift man sich. Die Priorität der Skoda-Designer lag eindeutig bei der Zweckmäßigkeit, was ihm aber ein zeitloses Antlitz verschafft. [Weiterlesen…]

Skoda im Bloglight Mai 2012

Nach dem “Blogger Auto Award 2012” gehen die deutschen Autoblogger mit dem „Bloglight“ gemeinsam eine weitere Aktion an:  jeden Monat wird ein Automobilhersteller ins Rampenlicht gerückt, der sich durch besondere Aktionen, besonders gute Produkte etc. auszeichnet. Nachdem Renault im April 2012 im SpotBloglight der deutschen Autoblogger stand, hat sich nach Gusto der Autoblogger im Mai Skoda besonders ausgezeichnet. [Weiterlesen…]

Skoda Citigo als Rallye-Studie

Beim GTI-Treffen am Wörthersee konnte man den Skoda Citigo Rallye bereits bestaunen. Einhellige Meinung: Die Studie wird zunehmend sportlicher! Die Tschechen haben mit dem Kleinwagenflitzer vor allem im Sinn, das Potential zu demonstrieren, welches in ihm steckt. Nichts desto trotz gibt es in dem Segment natürlich auch eine reichhaltige Konkurrenz. [Weiterlesen…]

Autoblog News-Flash 04.05.2012

Meine Herren, was war denn die letzten Tage in der automobilen Blogosphäre los? Da wurde gefahren und getestet ohne Ende. Und insbesondere die schwäbischen Autobauer konnten sich dank guter Blogger-Kontakte richtig profilieren. Hier unsere kleine Empfehlungsliste:

Zunächst in eigener Sache: Bjoern Habegger hat sich bei uns im Automobil-Blog-Team richtig gut eingeführt und die ersten beiden Fahrberichte reingehämmert, siehe hier: Fahrbericht Porsche Boxster S und Fahrbericht Skoda Citigo.

Ein Sportwagen-Epos liefert wieder mal Can. Diesmal war er mit dem Dampfhammer vor dem Herrn unterwegs: Mercedes CLS63 AMG. Das ist jetzt keine Empfehlung, das ist ein Befehl: lesen!

Den neuen Porsche 911 Carrera S (991) sind unter anderem die Herren Gleitsmann und Stratmann gefahren.

Marco hat sich die Reichweite des Nissan Leaf angeschaut – und wird noch genauer hinsehen und uns demnächst mit einem knallharten Praxis-Reichweiten-Erfahrungsbericht beglücken.

Jens rollt im Honda CR-Z und Teil 1 seines Alltagstests um die Ecke.

Diverse Bloggerkollegen wurden von Audi zum DTM-Auftakt am Hockenheimring eingeladen. Jan hat sich passenderweise stilecht mit dem C63 AMG auf den Weg gemacht und einige Fotos mitgebracht. @ Mercedes-Benz Audi: wir sind dem Motorsport (und schnellen Autos) auch nicht abgeneigt und würden demnächst dann einfach mal mitkommen.

Audi-Spezialist Abt hat auch ein paar Blogger zum exklusiven Benzinverbrennen ins Allgäu eingeladen. Einen sehr guten Fahrbericht vom Abt-Audi A7 gibt´s bei Passion Driving (ein immens gutes Blog übrigens, das wir neuerdings fest in unserem Feedreader haben!) und vom Abt-Audi R8 GTS beim Bjoern. Hatte ich schon mal gedropped, dass auch wir uns einen Besuch des Allgäus vorstellen können? Bei der Gelegenheit würden wir dann sicher auch mal bei Abt vorbeischauen…

Probefahrer-Alex hat einige der Fahrevents noch einmal zusammengefasst und schön aufbereitet.

Nicole, Lisa und Bjoern lassen es ganz ruhig und entspannt angehen und treiben sich am Bodensee rum.

Eine sehr interessante Analyse zur sicher nicht ganz unproblematischen Wechselbeziehung zwischen Automobilherstellern und Automobilzeitschriften, bzw. redaktionelle „Freiheit“ in Verbindung mit nicht unerheblichen Werbespendings gibt es im Autoaid-Blog (via Sebastian).

 

Škoda Citigo: erster Fahrbericht

Individueller Stadtverkehr entspricht der Quadratur des Kreises, will man alle Belange unter einen Hut bringen. Der Volkswagen Konzern hat 3 „Neue Ideen“ für die Zukunft in den Urbanen Ballungszentren vorgestellt. Eine davon, den Škoda Citigo sind wir bereits jetzt gefahren – in einer der schönsten Städte Deutschlands: Hamburg.

Der neue „Urban-Mover“ von Škoda im Fahrbericht.

Der Automobil-Hersteller aus Tschechien entwickelt sich auch seit seiner Übernahme durch den Volkswagenkonzern prächtig. Škoda steht in der Kundenzufriedenheit besonders gut da, was aufgrund der Zweitverwertung der Fahrzeuge aus dem Mutterkonzern auf den ersten Blick ein wenig widersprüchlich scheint. Doch setzt man sich in die Modelle der Marke mit dem geflügelten Pfeil im Logo, versteht man das Erfolgsrezept. Es sind ausgereifte Modelle, Kosten-Effizient im großen Konzernverbund hergestellt und dabei durchweg günstiger im Angebot als die Wolfsburger-Originale.

Mit dem Citigo am Hamburger Hafen

Mit dem Citigo am Hamburger Hafen

Auch der völlig neu entwickelte Kleinstwagen macht da keine Ausnahme. Der Citigo konzentriert sich auf die wesentlichen Schwerpunkte für die Erfüllung der Mobilitätswünsche im Umfeld von Städten und unterwegs für Menschen mit ausgeprägten Verständnis für Kosten-Effizienz.  Die Drillinge des Volkswagen-Konzerns, der VW up!, der Seat Mii und der Škoda Citigo unterscheiden sich durch Details, auf den ersten Blick ist der Stadtfloh aus Tschechien jedoch an seinem Kühlergrill vom Up! zu unterscheiden.  Egal ob Mii, up! oder Citigo – alle drei verwirklichen im Design ganz konsequent die Konzentration auf das Wesentliche. Eine kompakte 3,56m lange Karosserie mit Rädern an jedem Eck und ohne verschwenderische Überhänge, weder vorne, noch hinten. Die Scheiben stehen mit Außnahme der Windschutzscheibe ungewohnt steil und garantieren so ein gutes Innenraumgefühl, trotz der wirklich gut überschaubaren Fahrzeugbreite von nur 1,46.

Im Hamburger-Stadtverkehr konnten wir uns davon überzeugen, wie ungewohnt übersichtlich der „clevere Kleine“ von Škoda geworden ist – ist man doch mittlerweile gewohnt, mit jeder neuen Fahrzeug-Generation ein wenig Übersichtlichkeit zu verlieren.

Škoda bietet den durch und durch praktischen Kleinstwagen mit 2 Motoren an. Beide Triebwerke sind 3 Zylinder und haben ganz knapp unter 1 Liter Hubraum. Durch unterschiedliche Motorsteuerungen erhalten die beiden Benziner ihre jeweils eigene Identität. Der Basis-Motor mit 60PS ist ein ebenso knurriger Geselle wie der 75PS Motor, reicht für den Stadtverkehr jedoch bereits völlig aus. Wer des öfteren auch einmal über die Landstraße und eventuell auch über Autobahnen auf eine längere Reise gehen möchte, dem empfehlen wir ganz klar den 75PS Antrieb. Mit 60PS geht dem kantigen Kleinen doch recht früh die Luft aus. Ein wenig später wird Škoda für den Citigo auch eine Erdgas-Variante anbieten. Ein Diesel ist jedoch nicht geplant und erscheint angesichts der im ersten Testlauf ermittelten Verbräuche von knapp unter 5 Liter auf 100km auch nicht notwendig.

Praktisch für die Stadt - Knurrig auf der Autobahn

Praktisch für die Stadt - Knurrig auf der Autobahn

Getriebe und Fahrwerk des Citigo sind ganz klar in der Stadt zu Hause. Sehr gut gefallen konnte die in Preußischer Korrektheit ausgeführte Schalthebelführung. Das Getriebe der beiden derzeit angebotenen Varianten ist gleich. Da beide Triebwerke auch mit dem gleichen Drehmoment von 95Nm von 3.000 bis 4.300 Umdrehungen an die Erfüllung ihrer Aufgaben gehen, wird die Wahl der motorischen Leistungsstufen für den jeweiligen Einsatzzweck ganz klar. 75PS für Menschen die mit dem neuen Citigo auf immer mal wieder auf Reisen gehen und 60PS für jeden der den Citigo in erster Linie dort bewegen wird, wo er sich zu Hause fühlt: In der Stadt.

Im Innenraum wird man vom relativ günstig ausgeführten Kunststoff nicht überrascht, etwas anderes wäre beim avisierten Einstiegspreis gar nicht möglich gewesen. Positiv überzeugen kann hingegen sowohl das Finish des Innenraumes, als auch die leider optional angebotenen cleveren Extras.

Außen klein genug um bei der täglichen Parkplatzsuche erfolgreich zu sein, ist der Innenraum dank des im Verhältnis besonders langen Radstandes sogar in der Lage, 4 Erwachsene ohne von ihnen großartige artistischen Leistungen ab zu verlangen, mit auf die Stadttour zu nehmen.

Getreu den Gepflogenheiten im großen und bunten Volkswagen-Konzern, bietet auch der Škoda bereits bei der Markteinführung des Citigo eine volle Bandbreite an individuell zu konfigurierenden Neuwagen. Ebenso getreu den bekannten Gepflogenheiten, hat leider auch Škoda eine Aufpreisliste mit teilweise wenig überzeugenden Vorstellungen von „Attraktivität“. So fällt im Besonderen die für das im Stadtverkehr absolut sinnvolle „Start/Stop-System“ notwendige Entscheidung zu einem „Green tec“ Sondermodell unangenehm auf. Hier wäre es zum einen logischer gewesen, jedem Citigo das Start-Stop-System als Benzin-Spar-System zu spendieren, als auch schlicht im Sinne des Kunden.

Wer sich für den neuen Citigo interessiert, der kann zusätzlich aus 3 Ausstattungsvarianten wählen. Die Basis-Version bekam den Namen „Active“ und fängt im Falle des 60PS Motors mit 9.450€ an.  Einen überzeugenden City-Flitzer mit Talenten für die große Fahrt erhält man ab 12.275€. Das ist dann ein 75PS „Elegance“, der unter anderem mit elektrisch einstellbaren Außenspiegel geliefert wird und wie die Zwischenlösung „Ambition“ mit dem „City Safe Drive“ System bestellt werden kann.

„Simply clever“ – Und wir sagen: „Ja, das Konzept des Citigo kann aufgehen, die Talente für einen Erfolg sind vorhanden!“

Autor: Bjoern Habegger | mein-auto-blog.de | April 2012

Skoda Octavia Sport Edition: limitiertes Sondermodell

Zum Ende seiner Laufbahn erhält der Skoda Octavia Combi noch ein Update seines sportlicheren Sondermodells „Octavia Combi Sport Edition“. Der Octavia Combi Sport Edition basiert auf der Ausstattungslinie Ambition und ist für alle Octavia-Motorisierungen mit Frontantrieb und Schaltgetriebe bestellbar. [Weiterlesen…]

Skoda Citigo Scout ab 2013?

Skoda Citigo ScoutAuf der IAA 2011 in Frankfurt sorgte VW quasi zum Launch des neuen VW-Kleinstwagens „Up“ für jede Menge zusätzlichen Wirbel und stellte gleich sechs neue Varianten der Up-Familie vor. Auch wenn es sich bei den ausgestellten Pretiosen lediglich um Studien handelte, dürfen wir erwarten, dass es die eine oder andere neue Version in die Serienfertigung schaffen wird. Den VW Up Buggy vielleicht mal ausgenommen. Aber der durchaus gelungene, höher gelegte Cross-Up soll 2013 nach dem Up-5-Türer auf den Markt kommen. Und auch bei Skoda scharrt man mit den Hufen: die erfolgreich Volkswagen-Tochter möchte gleich an mehreren Fronten profitieren: vom durch Millionen an Marketing-Geldern ausgelösten Hype um den VW Up und natürlich durch die Verwendung der technischen Basis, um eine direkten und günstiger positionierten Wettbewerber namens Skoda Citigo. Sofern VW nicht den Spielverderber mimt, dürfen wir nach dem Citigo 5-Türer, der auf dem Genfer Auto-Salon 2012 vorgestellt werden soll, auch das Cross-Up Skoda Derivat namens Skoda Citigo Scout erwarten. [Weiterlesen…]

Skoda Citigo-Fünftürer kommt nach Genf

Skoda wird auf dem Genfer Autosalon mit dem Citigo-Fünftürer eine Weltpremiere feiern. Bereits Mitte Mai soll er dann, ebenso wie die dreitürige Version auch schon an den Marktstart in Europa gehen. Bereits seit dem Ende des letzten Jahres wird der Skoda Citigo in Tschechien als Dreitürer verkauft. Und das mehr als erfolgreich… [Weiterlesen…]