Porsche und Michelin: 50 Jahre gemeinsame Entwicklung gipfeln im Porsche 919 Hybrid

Porsche und Michelin, das sind 50 Jahre Zusammenabeit in der gemeinsamen Entwicklung von High Performance-Reifen. Diese Tradition gipfelte 2014 im LMP1-Renner Porsche 919 Hybrid. Der Hybrid-Rennwagen startete beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und geigte vom Start weg groß auf. [Weiterlesen…]

Winter Special 2014/2015

Winter-Special in Zusammenarbeit mit MICHELIN

Unbestätigten Gerüchten zufolge soll es auch 2014/2015 wieder einen Winter geben. Wie diese wird, wissen wir natürlich nicht. Mit unseren Winter-Tipps dürftet ihr für den kommenden Winter aber durchaus gerüstet sein!

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So wird das Auto winterfit

Winter-Special in Zusammenarbeit mit MICHELIN

In Deutschland gilt die „situative Winterreifenpflicht“: PKW müssen zwar nicht grundsätzlich mit Winterreifen ausgestattet sein, dürfen ohne Winterreifen aber bei Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden. Gute Wintereifen sind also Pflicht, will man für den Winter gewappnet sein. Es gibt aber noch mehr zu beachten!

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Neuer Premium-Winterreifen für die Kompakt- und Mittelklasse: der Michelin Alpin 5

Winter-Special in Zusammenarbeit mit MICHELIN

Bei der Michelin Winter Experience 2014 konnten wir den neuen Michelin Alpin 5 bereits im Februar fahren. Der neue Michelin-Winterreifen für die Kompakt- und Mittelklasse konnte mit seinem hohen Gripniveau und gleichzeitig hohen Sicherheitsreserven bei typisch-winterlichen Situationen überzeugen – ein echter Allrounder also!

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Wie liest man eigentlich Reifenbeschriftungen?

Winter-Special in Zusammenarbeit mit MICHELIN

Wenn man in seinem männlichen Bekanntenkreis mal fragt, ob die Herrschaften wissen, wie man Reifenbeschriftungen liest, dürfte als Antwort meist ein selbstbewusstes „Na klar“ (oder so ähnlich) kommen, dem dann aber recht schnell ein gewisses Herumdrucksen folgt. Wir widmen der Frage, wie man Reifenbeschriftungen liest, diesen kleinen Artikel hier!

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Bernhard Bauer wird neuer Geschäftsführer bei Seat Deutschland

Bewegung bei Seat Deutschland: mit Wirkung zum 1. Oktober 2014 wird Bernhard Bauer (49) neuer Geschäftsführer der Seat Deutschland GmbH. [Weiterlesen…]

Das neue I-Shift-Doppelkupplungsgetriebe von Volvo Trucks: der Sportwagen unter den Getrieben

Volvo Trucks hat ja gewissermaßen traditionell sehr außergewöhnliche Werbevideos in petto. Jetzt kommt ein neuer, über den ich mich wirklich köstlich amüsiert habe. [Weiterlesen…]

Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen von Alcantara

Besuch bei Alcantra-021Alcantara ist ein auf Kunststoffen basierender Hightech-Stoff, der oftmals bei sportlichen und luxuriösen Automobilen als Oberflächenmaterial zum Einsatz kommt. Der Stoff wird in Lizenz seit 1974 ausschließlich in einem italienischen Werk der Alcantara S. p. A. produziert. Alcantara ist vielen Auto-Fans zwar ein Begriff, wie der Stoff allerdings produziert wird, wissen die wenigsten. Wir haben Alcantara einen Besuch abgestattet und uns ein wenig umgesehen.

Andrea Boragno ist eine eindrucksvolle Gestalt: groß gewachsen, kräftig, Bart. Der charismatische CEO von Alcantara S.p.A. hat das italienische Unternehmen in den letzten fünf Jahren wesentlich geprägt und den Umsatz in diesem Zeitraum verdreifacht. Wir treffen uns am Abend und genießen einen wunderbaren Blick auf das umbrische Städtchen San Gemini. Beim Essen plaudern wir über die Bedeutung des Automotive-Geschäfts, die für Alcantara immer wichtiger werdende Modebranche und allgemein über die starke Marke, die das gerade einmal 430 Mitarbeiter zählende Unternehmen in den letzten drei Jahrzehnten aufgebaut hat. Andrea Boragno verrät im Laufe des Gesprächs: „Es geht darum, klassisches Handwerk und Massenproduktion zu vereinen. Und genau das haben wir mit Alcantara geschafft. Wir sind führend was Funktionalität und Qualität angeht. Aber das ist nicht alles. Beinahe noch wichtiger sind die Schönheit und die Emotion unserer Produkte!“

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Am nächsten Morgen kann ich mir dazu ein eigenes Bild machen – es geht ins Allerheiligste von Alcantara: in die Produktion. 85 Kilometer nördlich von Rom in der Nähe der umbrischen Stadt Terni befindet sich das Alcantara-Werk – etwas versteckt am Ende einer schmucklosen und wenig einladenden Straße. Ich rolle auf das zwar hermetisch abgeriegelte, aber unscheinbare Firmengelände. Wo ist die Manufaktur, wo die stolzen, tapferen italienischen Schneiderlein? Die Antwort ist zunächst ernüchternd: die gibt es nicht. Gab es auch nie. Warum dem so ist, dürfte bereits ein Blick auf die Ausgangsstoffe klären. Denn Alcantara ist ein Hightech-Material aus Polyester und Polyurethan und wird in einem wirklich extrem aufwändigen und zeitintensiven, hochindustriellen Prozess hergestellt. Die Produktion erschlägt dich regelrecht: in einem Dreischicht-Betrieb werden die beiden Stoffe zunächst durch Strangpressen unter hohem Druck und bei hoher Hitze miteinander vermischt und zu einem dünnen Faden geformt. In weiteren, rund 30 verschiedene Maschinen beinhaltenden Verfahren werden die Fasern mal aufgekratzt, mal gepresst, zwischendurch wieder mit Häkchen aufgerissen, mit Klebstoff verbunden und abschließend von vier (!) Maschinen gebürstet. Das Ergebnis ist ein edler Stoff, der kaum günstiger als Leder ist, allerdings leichter, atmungsaktiver und pflegeleichter sein soll.

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Einen Espresso später stehe ich im Research & Development-Center von Alcantara S.p.A. Abteilungsleiter Roberto Puoti ist ein angenehmer und kompetenter Zeitgenosse. Roberto lässt es sich nicht nehmen, mir Forschung und Anwendungsentwicklung von Alcantara vorzustellen. Besonders stolz sind seine Techniker auf ihren 200.000 Euro teuren Industrieroboter von Kuka. Der arbeitet quasi Tag und Nacht und unterzieht mit Alcantara bezogene Autositze anstrengende Dauertests. Wenige Meter weiter arbeiten noch mehr Apparate, die Alcantara-Stoffproben an den Kragen wollen. Die Stoffe müssen eine stundenlange Prozedur über sich ergehen lassen, bei der ihre Oberflächen von verschiedenen Werkstoffen unter hohem Druck gerieben werden. Die Alcantara-Entwickler sind offenbar recht kreativ, wenn es darum geht, ihren edlen Stoff zu strapazieren und zu quälen – natürlich alles im Dienste der Forschung. Denn nur wenn man weiß, wie sich Stoffe unter höchsten Belastungen verhalten, kann man sie optimieren, weiß Roberto zu berichten. Einleuchtend.

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Um die Ecke arbeitet eine in einen steril-weißen Kittel gekleidete Technikerin vor mehreren Hochleistungsmikroskopen. Roberto erzählt, dass hier sowohl die eigenen Stoffe als auch die der Wettbewerber durchleuchtet werden. Eine Aussage Robertos dokumentiert, wie dieses italienische Unternehmen tickt: “Wenn wir registrieren, dass Wettbewerber ein Material um einen bestimmten Grad verbessert haben, ist es unser Anspruch, den ursprünglichen Qualitätsvorsprung in einem bestimmten Zeitfenster wieder herzustellen oder auszubauen”. Der hohe eigene Anspruch und der hohe Aufwand, den Alcantara investiert, um Benchmark zu bleiben, ist überall greifbar.

Die Früchte dieser Arbeit erlebe ich dann im Showroom. Hier zeigt Alcantara nicht nur die verschiedenen Produkte und Referenzen, die die Italiener mit verschiedenen Größen der Fashion-, Design- und Consumer Electronics-Branche realisiert haben. Hier lassen sich auch verschiedenste Arbeitsproben aus dem Automotive-Bereich sehen und ertasten. Die Range reicht von Stoffproben, die in verschiedenen Lancia- und Alfa Romeo-Modellen eingesetzt wurden über Proben aus der Ducati Monster bis hin zu Elementen aus Sportwagen wie dem Lamborghini Gallardo LP 570-4 Superleggera oder dem BMW Z4.

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Wie war das noch mit dem Geschäftsgeheimnis, das mir Signore Boragno am Vorabend verraten hatte? Der ehrgeizige Anspruch, klassisches Handwerk und Massenproduktion zu vereinen und gleichzeitig Schönheit und Emotion zu vermitteln – hier in der Nähe von Terni wird er tatsächlich greifbar.

[Die Reportage erschien ursprünglich auf Autobash.de, Bilder: Moritz Nolte, Alcantara, BMW, Lamborghini]

Škoda Fabia 3 kommt schon im November 2014

Skoda-Fabia_2015_03Die dritte Generation vom neuen Škoda Fabia wird schon im November 2014 auf den Markt kommen. Vorher geht es für den kompakten Tschechen erst noch schnell zur Premiere auf den Pariser Autosalon Anfang Oktober 2014. Anfang 2015 schießt man dann dem fünftürigen Kurzheck den Kombi nach. Der kleine Kompakte der VW-Tochter will mit einem neuen Infotainment-System Fahrzeug und Smartphone auf einfache Weise via MirrorLink™-Technik sowie mit der neuen Funktion SmartGate vernetzen. Zudem wird ein besonders sparsamer Diesel mit 75 PS zu haben sein, der nur 3,1 Liter auf 100 km verbrauchen soll. [Weiterlesen…]

Honda Civic 2015: Frische Optik, neue Technik und ein Sportmodell

Peter - GermanyDie Japaner setzen die Auffrischungsoffensive für ihre Modelle auf dem Pariser Autosalon 2014 fort und bringen Anfang Oktober auch den neuen Honda Civic 2015 mit in die französische Hauptstadt. Zu sehen gibt es dort die frische Optik mit neuen Scheinwerfern, die jetzt auch mit LED-Tagfahrlicht ausgestattet sein werden. Neue Technik gibt es zum Beispiel in Form des neuen Infotainment-Systems „Honda Connect“ und ein neues Sportmodell, für das zwei verschiedene Motoren gewählt werden können, ist auch am Start. Alles was ihr sonst noch zum aufgefrischten Kompakten aus Fernost wissen müsst, erfahrt ihr hier. [Weiterlesen…]