Der französische Automobilhersteller Citroen hat zwischen den Jahren 1989 und 1998 bereits 5500 Elektrofahrzeuge auf Basis des C15, J5, Berlingo oder auch Saxo gebaut. Der C-Zero soll nun den endgültigen Durchbruch im umweltfreundlichen Elektro-Fahrzeugsegment bringen.
US-Fahrzeugmarkt: Ford Focus Electric
Ende 2011 wird Ford seinen Focus Electric zunächst in 18 amerikanischen Großstädten auf den Markt bringen. Die Auswahl der Städte wurde hinsichtlich vorhandener Infrastruktur und möglichen Kooperationen mit ansässigen Stromversorgern getroffen.
i-MiEV erhält Betriebserlaubnis
Als erstes Elektrofahrzeug überhaupt hat der i-MiEV von Mitsubishi Anfang Oktober 2010 die europäische Gesamtbetriebserlaubnis vom Kraftfahrt-Bundesamt erhalten. Damit steht der Markteinführung nichts mehr im Wege. Der Verkauf soll im Dezember diesen Jahres in mehreren europäischen Ländern starten.
Fiat 500 als Elektro-Chrysler in den USA
Das US-Tochterunternehmen Chrysler teilt mit, für den amerikanischen Markt eine Elektro-Variante des Fiat 500 produzieren zu wollen. Der Chrysler 500 EV soll noch in diesem Jahr in die Produktion gehen und mit einer Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet sein. Für das Vorhaben erhält das Unternehmen einen Zuschuss des US-Energieministeriums in Höhe von rund 35,5 Millionen Euro. Darüber hinaus soll ab dem Jahresende auch der klassische Fiat 500 auf dem amerikanischen Markt eingeführt werden. Weiter plant der Hersteller den Bau von 140 Dodge Ram mit Hybridantrieb im Rahmen einer dreijährigen Studie.
GTÜ rät zu regelmäßigen Batterie-Kontrollen
Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) rät Autofahren, besonders in der kalten Jahreszeit regelmäßig die Batterie zu kontrollieren. Fachwerkstätten prüfen mit einfachen Mitteln den Zustand der Batterie. Wichtig ist neben einem optimalen Säurestand und mit Säureschutzfett behandelten Polen auch Vorsorge: vor dem Start sollen Verbraucher Fahrlicht, Gebläse, Sitzheizung und Radio ausschalten. Erfolglose Startvorgänge sollen nach spätestens zehn Sekunden abgebrochen werden und nach etwa einer halben Minute erneut begonnen werden, um die Batterie nicht zu überlasten. Bei minus zehn Grad Celsius stehen noch 65 Prozent der eigentlichen Leistung zur Verfügung, bei minus 20 Grad sind es nur noch 50 Prozent.
Porsche: Erstmals Lithium-Ionen-Technik als Starterbatterie
Porsche ist der erste Anbieter einer Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik. Die Lithium-Ionen-Batterie ist ab Januar des kommenden Jahres erhältlich, teilte Porsche mit. Eingesetzt werden kann sie im 911 GT3, 911 GT 3 RS und im Boxster Spyder. Kostenpunkt für die Sonderausstattung: 1.904 Euro. Dabei werden die Fahrzeuge dann mit beiden Batterien ausgeliefert. So sind die Porsche Fahrzeuge ganzjährig einsatzbereit. Denn die Startfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterie sei durch ihre spezifischen Eigenschaften bei Temperaturen von unter Null Grad Celsius eingeschränkt, hieß es weiter. Wie der Zuffenhausener Autobauer weiter mitteilte, wiegt die neue Starterbatterie gerade einmal sechs Kilogramm. Dies seien gute zehn Kilogramm weniger als eine herkömmliche 60 Ah-Batterie.
Elektroautos bald langstreckentauglich? Neue Batterietechnologie mit zehnfacher Kapazität entwickelt
Das Team um Yi Cui , „assistant professor of materials science and engineering“ der amerikanischen Elite-Universität Stanford hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich die Kapazität von Lithium-Ionen Akkumulatoren um den Faktor zehn steigern lässt. Sämtliche Elektrogeräte könnten davon profitieren, vom iPod bis zum Elektroauto. Nanotechnologie ist der Schlüssel.