Update 02.04.2015: Bei unserer Meldung handelte es sich natürlich (leider) nur um einen Aprilscherz. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt…?
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Technologie- und IT-Unternehmen wie Apple oder Google drängen mit Macht in den Automobilsektor. So wirklich angenehm scheint der Automobilindustrie der forsche Vorstoß nicht zu sein. Hastig wird versucht, Kooperationen mit den neuen Konkurrenten einzugehen, um Know-How zu sichern und nicht abgehängt zu werden. Jetzt stehen zwei weitere Player auf dem Plan: Nokia und Miele.
Wie diverse Medien berichten, arbeiten der finnische Smartphone- und Multimediaspezialist Nokia und der deutsche Premium-Hersteller von Haushaltsgeräten Miele an einem gemeinsamen Elektroauto. Unbestätigten Gerüchte zufolge soll das E-Auto-Merger als „MiKi“ firmieren, die erste Baureihe „i6110“ heißen.
Die Grafiker von mein-auto-blog.de konnten eine Computergrafik erstellen, die dem Elektroauto sehr nahe kommen könnte. Bereits auf der IAA im September 2015 soll die Serienversion präsentiert werden. Und die hat es in sich: so wie es aussieht, könnte das deutsch-finnische Elektroauto der E-Mobilität hierzulande zum Durchbruch verhelfen. Wieder einmal müssen sich die deutschen Automobilhersteller den Vorwurf gefallen lassen, nicht schnell genug gewesen zu sein. Das Joint Venture mag im ersten Moment überraschen. Allerdings besitzen Nokia und Miele umfangreiches Know-How in den Bereichen Multimedia, Connectivity, Design und nicht zuletzt in der Elektrotechnik. Die Elektromotoren der Miele Industrie-Waschmaschinen etwa gelten als langlebig, robust und kraftvoll. Die Antriebstechnik des MiKi i6110 soll deshalb auf Elektromotoren der Miele Professional-Serie basieren, die über eine Lebensdauer von rund 20 Jahren verfügen sollen. Miele soll vier Radnabenmotoren mit je 32 kW liefern, sodass die Systemleistung bei 128 kW liegen wird. Nokia wird die Batterietechnik beisteuern. Die Reichweite des deutsch-finnischen E-Autos soll bei absolut praxistauglichen 600 Kilometern liegen.
Zu Preisen, Lieferzeiten und über die Details der Ausstattung wurde bislang noch nichts bekannt. Ebenso ist es derzeit noch fraglich ob man den MiKi i6110 über die bestehenden Vertriebswege von Miele oder den ehemaligen Vertriebswegen von Nokia, sprich: Elektromärkte vertreiben will. Ein besonderes Feature steuert Nokia bei: da E-Autos kaum Geräusche machen und nahezu lautlos fahren wird der MiKi i6110 aus Sicherheitsgründen mit einem künstlichen Motorsound ausgestattet, der den bekannten Nokia-Handy-Klingelton imitiert.


Der martialisch lackierte Audi RS 7 rast über den Hockenheimring. Schnell, auf letzter Rille unterwegs, zirkelt der Fahrer seinen Sportwagen durch die Kurven der legendären Rennstrecke, eine nach der anderen wird zentimetergenau filetiert. Als der schnelle Audi ins Motodrom einfährt, die Überraschung: da sitzt ja gar keiner hinterm Steuer!
Alcantara ist ein auf Kunststoffen basierender Hightech-Stoff, der oftmals bei sportlichen und luxuriösen Automobilen als Oberflächenmaterial zum Einsatz kommt. Der Stoff wird in Lizenz seit 1974 ausschließlich in einem italienischen Werk der Alcantara S. p. A. produziert. Alcantara ist vielen Auto-Fans zwar ein Begriff, wie der Stoff allerdings produziert wird, wissen die wenigsten. Wir haben Alcantara einen Besuch abgestattet und uns ein wenig umgesehen.



Internet-Riese Google greift nicht mehr auf Autos von Fremdherstellern zurück, sondern hat jetzt sein erstes, eigen-entwickeltes, selbstfahrendes Auto vorgestellt. Was eher wie eine Knutschkugel auf Rädern wirkt, ist in Wirklichkeit ein HighTech-Produkt, das mit modernster Technik zugepflastert ist. Auch wenn dieses Gefährt nicht einmal ein Lenkrad und weder Gas- noch Bremspedal hat. Fahrspaß für Puristen dürfte dieser Wagen also kaum bieten. Aber für Leute, die sich auf die neuen Technologien einlassen, hat es sicher eine Menge zu bieten. Wie es genau funktionieren soll, erfahrt ihr hier. 










