Abarth auf der Essen Motor Show

Abarth Essen Motorshow

Wenn an diesem Samstag (28. November 2009) die Essen Motor Show für neun Tage ihre Pforten öffnet, ist auch Abarth mit von der Partie. Die Italiener werden dabei natürlich vor allem mit ihrem Flagschiff, dem neuen Grande Punto Supersport, mit von der Partie sein. Aber auch den Abarth 500 esseesse wird die Fiat-Tochter bei der Essen Motor Show präsentieren. [Weiterlesen…]

Lamborghini Urus vs. Ferrari FX70

LamborghiniLamborghini zählt ja eigentlich nicht zu den Autoherstellern, die prompt auf Konkurrenzautos „reagieren“ müssen. Doch wie die britische Seite UK Cars nun berichtet, scheint eben genau dies der Fall zu sein. Lamborghini Urus heißt das Modell, das offenbar eine Antwort auf den Ferrari FX70 sein soll. Dieser Wagen werde separat vom Jota entwickelt, der ja bekanntermaßen den Lamborghini Murcielago ersetzen soll. Die britische Seite spricht dabei von sicheren Quellen aus dem Lamborghini Umfeld. Der Ferrari FX70 wiederum ist als Nachfolger des Enzo in der Entwicklung. [Weiterlesen…]

Milliardenverlust bei Porsche

Porsche.jpgDer Zuffenhausener Autobauer Porsche hat im Geschäftsjahr 2008/2009 einen Milliardenverlust eingefahren. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, betrug der Verlust der Porsche Holding 3,6 Milliarden Euro nach Steuern. Dies bedeute einen Gewinneinbruch von zehn Milliarden Euro. Denn im Geschäftsjahr zuvor hatte der schwäbische Autobauer noch einen Rekordgewinn von 6,4 Milliarden Euro eingefahren. Hauptgrund für die tief roten Zahlen war die geplatzte VW-Übernahme. Zudem ist auch der Autoverkauf bei Porsche eingebrochen. Der Absatz im Geschäftsjahr 2008/2009 sank um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt wurden 75.238 Sport- und Geländewagen verkauft. Der Umsatz erlitt ein Minus von 12,1 Prozent (6,6 Milliarden Euro). Wie Porsche-Chef Michael Macht mitteilte, hofft der Sportwagenbauer für das laufende Geschäftsjahr auf eine Belebung der Märkte. Konkrete Prognosen jedoch waren aus Zuffenhausen nicht zu hören.

Neue Reifenkennzeichnung beschlossen

Autoreifen müssen künftig gekennzeichnet werden. Mit einem Energiespar-Label wird in Zukunft auf neuen Reifen Auskunft über Lärmbelästigung, Treibstoffverbrauch und gegeben. Die entsprechende Kennzeichnung hat das Europaparlament am Mittwoch im französischen Straßburg beschlossen. Damit tritt die Kennzeichnung ab November 2012 in Kraft. Vorgesehen hierfür ist eine Skala, die vom grünen «A» für die beste Energieeffizienz bis zum roten «G» für die schlechteste reicht. Diese am Mittwoch beschlossene Regelung soll jedoch nach Angaben des Europaparlamentes nur für Neureifen gelten.

ADAC fordert Verlängerung der Nachrüst-Forderung

Der ADAC hat im Zuge der Umweltzonen-Debatte eine Verlängerung der Nachrüst-Förderung von Partikelfiltern für Dieselfahrzeuge gefordert. Denn nur durch ein Nachrüsten der Fahrzeuge könnte wenigstens bei Tausenden von Autofahrern die eigene Mobilität erhalten bleiben. Zudem sei eine Verlängerung der Förderung auch ein Anreiz für die Partikelfilter-Hersteller.

In Deutschland gebe es nämlich noch gut sechs Millionen Dieselfahrzeuge, die nachgerüstet werden könnten. Viele Fahrzeughalter von Dieselwagen können ihr Auto nur mit einem Partikelfilter nachrüsten, um auch künftig in die Umweltzonen der Städte fahren zu können. Ab dem 01. Januar des kommenden Jahres dürfen beispielsweise in Berlin und Hannover nur noch Fahrzeuge mit grünen Plaketten in die Umweltzonen, während Fahrzeuge mit roten und gelben Plaketten außen vor bleiben. Weitere Großstädte wollen folgen.

Auto Trophy 2009 verliehen

Audi_A5_Sportback_023.jpgIn Berlin hat die „Auto Zeitung“ die „Auto Trophy 2009“ verliehen. Insgesamt 370 Fahrzeuge aus 13 diversen Klassen stellten sich zur Wahl durch die Leser der Fachzeitschrift. In vier Kategorien konnte dabei Volkswagen die „Auto Trophy 2009“ gewinnen. Drei Trophäen heimsten Audi und BMW ein. Je zwei Siege gab es für Porsche und Mercedes-Benz. Erfolgreichste ausländische Fabrikate waren Skoda und Aston Martin. [Weiterlesen…]

Neuer BMW 5er!

Die mittlerweile sechste Generation der BMW 5er Serie steht in den Startlöchern. Die ersten Fahrzeuge der neuen Baureihe sollen ab März 2010 bei den Händlern stehen. Besonderes Merkmal der neuen BMW 5er Serie soll dabei der längste Radstand in der Oberen Mittelklasse sein. Doch auch sonst hat der bayerische Motorbauer einiges zu bieten bei seinen sieben neuen Modellen. [Weiterlesen…]

Saab-Verkauf an Koenigsegg geplatzt

saab_logo.jpgIn buchstäblich letzter Sekunde ist der Verkauf der GM-Tochter Saab an Koenigsegg gescheitert. Der schwedische Sportwagenhersteller habe das Kaufangebot zurückgezogen, teilte General Motors (GM) am Dienstag mit. GM werde nun die Situation neu bewerten und nächste Woche die nächsten Schritte bekannt geben, hieß es weiter. Damit ist auch ein Aus der schwedischen Marke Saab durchaus möglich, da GM dies vor der mutmaßlichen Einigung mit Koenigsegg nicht ausgeschlossen hatte. GM und der skandinavische Sportwagenhersteller hatten bislang nur einen Vorvertrag zur Übernahme von Saab geschlossen. Die Finanzierung des Kaufes war seit Monaten unklar. Der schwedische Autobauer Saab befindet sich seit Februar dieses Jahres in der Insolvenz.

Porsche: Erstmals Lithium-Ionen-Technik als Starterbatterie

porsche_logo.jpgPorsche ist der erste Anbieter einer Starterbatterie in Lithium-Ionen-Technik. Die Lithium-Ionen-Batterie ist ab Januar des kommenden Jahres erhältlich, teilte Porsche mit. Eingesetzt werden kann sie im 911 GT3, 911 GT 3 RS und im Boxster Spyder. Kostenpunkt für die Sonderausstattung: 1.904 Euro. Dabei werden die Fahrzeuge dann mit beiden Batterien ausgeliefert. So sind die Porsche Fahrzeuge ganzjährig einsatzbereit. Denn die Startfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterie sei durch ihre spezifischen Eigenschaften bei Temperaturen von unter Null Grad Celsius eingeschränkt, hieß es weiter. Wie der Zuffenhausener Autobauer weiter mitteilte, wiegt die neue Starterbatterie gerade einmal sechs Kilogramm. Dies seien gute zehn Kilogramm weniger als eine herkömmliche 60 Ah-Batterie.

Motoren- und Getriebewerk von Toyota in Indien

toyota_logo.jpgDer weltweit größte Automobilkonzern Toyota will in Indien eine zusätzliche Produktionsstätte für Motoren und Getriebe errichten. Damit soll noch flexibler auf künftige Marktanforderungen reagiert werden, berichtete die Zeitung „The Financial Express“. Das Motoren- und Getriebewerk soll in der indischen Stadt Bangalore errichtet werden, hieß es weiter. Details über mögliche Investitionskosten wurden nicht bekannt. Durch das neue Werk wäre es für Toyota dann möglich, Klein- und Kompaktwagen komplett in Indien zu fertigen, was dem indischen Markt sicherlich Preisvorteile bieten würde. Bis dato produziert Toyota nur die Autos selbst vor Ort in Indien, während die Motoren meist aus Japan und Thailand importiert werden.