Neue Jahresvignetten für Österreich und Schweiz erhältlich

Jahresvignette_Schweiz.jpgDer ADAC bietet ab 1. Dezember 2009 wieder die neuen Jahres-Autobahnvignetten für die Schweiz und Österreich an. Wie der ADAC mitteilte, gelten die Vignetten 2010 schon ab dem 1. Dezember 2009. Gültig sind die Jahresvignetten in beiden Staaten bis einschließlich 31. Januar 2011. Wie der ADAC weiterhin informierte, kosten die „Pickerl“ in Österreich ab diesem Jahr drei Prozent mehr. Der Preis für die österreichische Jahresvignette beträgt 76,20 Euro. Für Motorradfahrer kostet sie 30,40 Euro. Die Jahreskosten zur Nutzung der Nationalstraßen und Autobahnen in der Schweiz kostet sowohl für Autofahrer als auch für Motorradfahrer nach wie vor 27,50 Euro. Wie es in der Mitteilung weiterhin hieß, müsse gerade in Österreich darauf geachtet werden, dass die österreichische Vignette genau nach Vorschrift angebracht werde. Ein Verstoß koste hier 120 Euro, wobei ein zusätzliches Bußgeld von mindestens 300 Euro hinzu komme, wenn nicht sofort bezahlt werden könne.

Opel-Standort Bochum soll langfristig erhalten bleiben

Opel.jpgGM will den Opel-Standort in Bochum auch auf lange Sicht erhalten. GM-Europachef Nick Reilly sagte am Dienstag nach einem Treffen mit dem Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens, Jürgen Rüttgers (CDU), dass Bochum auch künftig ein wichtiger Standort bleiben werde. Konkrete Einzelheiten hierzu nannte Reilly allerdings zunächst nicht. Gleichzeitig stellte der GM-Europachef allerdings erneut klar, dass europaweit rund 9.000 Stellen gestrichen werden müssten. Denn ein Kapazitätsabbau von 20 bis 25 Prozent sei notwendig, betonte Reilly. Nur so könne eine langfristige Zukunft für Opel geschaffen werden. Am morgigen Mittwoch will GM sein Opel-Sanierungskonzept den Arbeitsnehmervertretern präsentieren.

Michelin baut Reifenproduktion aus

Der weltweit größte Reifenhersteller Michelin baut seine Reifenproduktion in einigen Ländern aus. Wie der Firmenchef Michel Rollier einer französischen Zeitung sagte, sollen neue Werke in Brasilien, China, Indien und Russland entstehen. So sollen mehrere hundert Millionen Dollar in ein neues Werk in Resende (Brasilien) investiert werden, das 2013 seinen Betrieb aufnehmen soll. In China entsteht den Angaben des Konzernchefs zufolge zudem ein neues Werk für mehr als 800 Millionen Dollar in Shenyang. Hier sollen bereits ab 2012 Reifen gefertigt werden. Ein Reifenwerk von ähnlicher Größe soll zudem in Indien entstehen. Und auch in der Russischen Föderation sollen die bisherigen Kapazitäten ausgebaut werden. Der weltweit größte Reifenhersteller Michelin beschäftigt mehr als 117.000 Mitarbeiter weltweit und hat einen Marktanteil von rund 17 Prozent.

Deutsche erneut beste Autofahrer Europas

Deutschland hat nach wie vor die besten Autofahrer in Europa. Zumindest wenn es nach dem zweiten AXA Verkehrssicherheitsreport geht. Denn wie bereits im Jahr 2008 konnten die europäischen Nachbarn den deutschen Autofahrern auch 2009 die erste Position in Sachen Sicherheit im Straßenverkehr bestätigen. Die Mehrzahl der 8.000 Befragten der zehn europäischen Länder entschied sich für die Deutschen auf Platz eins. Weniger erfolgreich sind die Deutschen allerdings, wenn es um Geschwindigkeitsüberschreitungen geht. [Weiterlesen…]

Autobranche: Krise dauert an

Die Krise der Automobilbranche wird einer aktuellen Studie zufolge weiter andauern. Wie die Studie „Automotive Perspektive 2010“ des Marktforschungsinstitutes PULS ergab, sind 14 Prozent der Arbeitsplätze der befragten Unternehmen gefährdet. Dies teilte Klaus Fricke, Partner der Unternehmens- und Personalberatung Graf Lambsdorff & Compagnie als Auftraggeber der Studie am Montag mit. Bei der Studie wurden insgesamt 385 Führungskräfte und Entscheider der deutschen Automobilbranche Ende Oktober / Anfang November 2009 befragt. [Weiterlesen…]

Presse: Daimler 2015 mit Marktreife bei Wasserstoffautos

Einem Zeitungsbericht zufolge will Daimler im Jahr 2015 ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzellenauto marktreif haben. Wie die „Wirtschaftswoche“ weiterhin berichtet, soll der Preis des Wagens im Bereich eines Dieselhybrids liegen. Dies sind im Augenblick für gut 5.000 Euro mehr als ein reiner Dieselantrieb erhältlich. Im Mittelpunkt der Forschungen steht dabei gegenwärtig das Senken der Gesamtkosten der Brennstoffzelle. Dabei geht es insbesondere um den Platingehalt, der heutzutage bei gut 60 Gramm liegt. Das Platin wird für die Elektroden der Brennstoffzelle gebraucht. Das Edelmetall verteuert die Herstellung einer Brennstoffzelle um gut 3.000 Euro. Kann dieser Anteil weiter reduziert werden, ist eine günstigere Produktion möglich. Dies ist momentan Kern der Entwicklung bei Daimler, hieß es weiter.

Positives Ergebnis bei Hella

Trotz eines rückläufigen Umsatzes hat der Automobilzulieferer Hella im abgelaufenen Geschäftsjahr ein positives Ergebnis erzielt. Den Angaben des Unternehmens vom Montag zufolge ging der Umsatz im Geschäftsjahr 2008/09 auf 3,285 Milliarden Euro zurück. Wie Hella am Betriebssitz Lippstadt mitteilte, ist dies ein Minus von 17 Prozent. Das operative Ergebnis jedoch liege bei 49 Millionen Euro, hieß es weiter. Das Nachsteuerergebnis sei mit sieben Millionen Euro ebenso positiv. Wie Hella weiterhin bekannt gab, lag das Geschäftsjahr fast komplett im Bereich der Finanz- und Wirtschaftskrise. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2009/10 erwartet der Automobilzulieferer Hella eine Stabilisierung der Märkte auf niedrigem Niveau.

Making Of: Porsche Panamera-Spot

Der aktuelle Porsche Panamera-Spot gehört sicherlich zum Besten, was die Werbebranche in diesem Jahr zustande bekommen hat. Und das liegt sicherlich in erster Linie nicht unbedingt nur in den Fähigkeiten der beteiligten Produktionsfirmen und Werbeagenturen begründet, sondern vielmehr an den Hochkarätern der zutiefst faszinierenden Porsche-Geschichte. Einen Blick hinter die Kulissen bieten zwei Videos aus dem Porsche Youtube-Channel. Voila. [Weiterlesen…]

VW investiert kräftig in Konzernumbau

vw_logo.jpgMit einem Investitionsvolumen von 25,8 Milliarden Euro in den kommenden drei Jahren will der VW-Konzern kräftig in den Konzernumbau investieren. Damit soll der Angriff auf den weltgrößten Autohersteller Toyota erfolgen. Die Milliarden sollen dabei in umweltfreundliche Modelle, Zukunftstechnologien und vor allem in neue Werke investiert werden, teilte Volkswagen am Freitag in Wolfsburg mit. [Weiterlesen…]

Neuer Motor für Alfa Romeo MiTo

thumbAlfa_mi.to.jpgDer Alfa Romeo MiTo ist ab sofort mit einem stärkeren Basis-Dieselmotor ausgerüstet. Wie der italienische Autobauer mitteilte, ist die Leistung des neuen Aggregats mit 95 PS um fünf PS höher als bislang. Dabei konnte der CO2-Ausstoß beim 1,3 JTDM von 114 auf 112 g/km vermindert werden, hieß es bei der Fiat-Tochter. Verantwortlich hierfür sei eine neue Multijet-Direkteinspritzung. Zudem habe ein Start-Stopp-System dazu beigetragen. Damit konnte auch der Durchschnittsverbrauch beim 1,3 JTDM für den Alfa Romeo MiTo auf 4,3 Liter Diesel gesenkt werden. Der Wagen des italienischen Autoherstellers ist ab 16.800 Euro erhältlich.