88 Prozent der Fahrzeuge waren im Winter gut gerüstet

Nach einer Erhebung einer KFZ-Prüforganisation waren im vergangenen Winter 88 Prozent aller Fahrzeuge in Deutschland mit Winterreifen versehen. Die Studie wurde im Februar durchgeführt. Im vergangenen Winter waren nur 83 Prozent aller Autos in Deutschland entsprechend winterfest unterwegs. Wie die Prüforganisation mitteilte, zeigten die Zahlen, dass für die meisten Fahrzeugbesitzer das Thema Winterreifen keines mehr sei. Die Sicherheit im Straßenverkehr werde inzwischen als wichtig erachtet. Als wichtigster Faktor hierfür wurde die Aufklärungsarbeit genannt, verhängte Bußgelder allein seien nicht Ausschlag gebend. Besonders durch den intensiven Winter in Norddeutschland soll der Prozentsatz der mit Winterreifen ausgerüsteten Fahrzeuge deutlich nach oben gegangen sein.

Teure Fahrzeughaltung durch steigende Spritpreise

Der ADAC bemängelt, dass das Fahren in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten um durchschnittlich 5,8 Prozent teurer geworden ist. Hauptgrund für die Verteuerung sind die kräftig ansteigenden Preise für Kraftstoff, die sich binen des Jahres um 19,4 Prozent erhöht haben. Der ADAC teilt dies im Rahmen der Anpassung des vierteljährlich aktualisierten Autokosten-Indexes mit, der in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt erstellt und gepflegt wird.

Die Anschaffungspreise für Neuwagen sanken im März um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was die Verteuerung etwas gedämpft hat. Dafür sind die Kosten für Ersatzteile und Zubehör um durchschnittlich 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und die für Wartung und Reparaturen um durchschnittlich 0,6 Prozent gestiegen, während die Fahrschulpreise und Kosten für Führerscheingebühren mit einem Anstieg von 0,1 Prozent nahezu unverändert geblieben sind.

Deutsche Autobauer steigern Umsätze in den USA

vw_logo.jpgWährend die Absatzzahlen hierzulande rückläufig sind, werden im Norden Amerikas wieder kräftig Autos gekauft. Aus deutscher Sicht erfreulich ist hierbei, dass in den USA auch die deutschen Autobauer davon profitieren. Insbesondere Volkswagen konnte erneut zulegen. Im März 2010 verkauften die Wolfsburger in den Vereinigten Staaten 22.148 Fahrzeuge. Dies sind satte 40,9 Prozent mehr als noch vor 12 Monaten. Damit steht VW im ersten Quartal 2010 bei einem Absatzplus von 38,4 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2009. Daimler verkaufte im März dieses Jahres 20.700 Wagen in den USA und erzielte so einen Zuwachs von 19,3 Prozent. Nicht ganz so erfreulich verlief der März allerdings für BMW. Während die deutschen Konkurrenten ordentliche Zuwächse erzielten, blieb für den bayerischen Autobauer nur ein kleines Stück vom Kuchen. Der Absatz von BMW lag im März 2010 2,6 Prozent über dem des Vorjahresmonats.

Autoverkäufe in Deutschland sinken kräftig

Um satte 26,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland gesunken. Insgesamt sind nach den vorläufigen Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes im März 2010 fast 295.000 neue Autos zugelassen worden. Damit liegt das Minus im ersten Quartal des Jahres 2010 bei 23 Prozent im Vergleich zum Jahr 2009, wie der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDK) mitteilte. Im Vergleich mit den Zahlen aus 2008 – dem Jahr vor der sogenannten Abwrackprämie – sanken die Neuzulassungen um fast neun Prozent. Damit liegen die Neuzulassungen in etwa bei den Prognosen für das laufende Jahr, hieß es von Seiten des VDIK.

ADAC warnt: Gefahr von Wildunfällen steigt morgens

Auch der ADAC warnt vor möglichen Folgen der Zeitumstellung am kommenden Wochenende: weil die Autofahrer morgens eine Stunde früher und somit häufig noch in der Dämmerung unterwegs sind, häuft sich die Gefahr von Wildunfällen. Der Club rät daher zu besonderer Vorsicht in den kommenden Wochen, denn es müsse ständig mit Wildwechsel gerechnet werden – auch wenn kein Verkehrsschild explizit vor Gefahren durch Wild warnt. Im Schnitt erhöht sich die Zahl von Wildunfällen nach der Zeitumstellung laut ADAC in den ersten Wochen um rund 20 Prozent. Bei einem Unfall mit Wild ist die Unfallstelle zu sichern und die Polizei zu verständigen – angefahrene Tiere sollten jedoch nicht berührt werden.

ACE warnt: mit der Sommerzeit steigt die Unfallgefahr

Autounfall.jpgDer Auto Club Europa (ACE) warnt vor den Folgen der Zeitumstellung: nach statistischen Auswertungen hat sich in den vergangenen fünf Jahren die Zahl der Verkehrsunfälle, bei denen auch Personen zu Schaden kamen, im Monat nach der Zeitumstellung um bis zu 28 Prozent erhöht. Konkrete  Ursachen nannte der ACE dafür nicht: möglich sind Schlafdefizite und die veränderte Witterung, das meist erhöhte Verkehrsaufkommen oder eine Grundstimmung, die zu unvorsichtigem Fahrstil verleitet – oder auch die Tatsache, dass meist mit der Sommerzeit auch allmählich die Motorradsaison erneut beginnt. Die unfallträchtigsten Monate sind allerdings die Sommermonate: im Juni und im August verzeichnet das Statistische Bundesamt die höchste Zahl an Verkehrsunfällen, im Februar hingegen die niedrigste Anzahl.

Januar mit deutlich weniger Verkehrstoten

Verkehrstote.jpgPositiv fällt die Bilanz des Statistischen Bundesamtes für die Zahl der Verkehrstoten im Januar 2010 aus: gegenüber dem Vorjahresmonat kamen in Deutschland mit 194 Verkehrsopfern 30 Prozent beziehungsweise 85 Menschen weniger ums Leben. Diese Zahl stellt seit Einführung der Statistik im Jahre 1953 für den Januar einen Rekordtiefpunkt dar. Der Grund für die niedrige Zahl liegt vorwiegend in den winterlichen Straßenverhältnissen, in denen die Autofahrer vorsichtiger und langsamer unterwegs sind und sich die Zahl der Unfälle zwar häuft, diese aber meist im Bagatellbereich bleiben, zudem sind kaum Zweiradfahrer auf den eisigen Winterstraßen unterwegs. Insgesamt vermeldete die Polizei bundesweit rund 194.600 Unfälle im Januar, 179.000 davon waren reine Schadschäden, bei 15.600 Unfällen kam es zu Personenschäden.

ADAC beklagt überhöhte Benzinpreise

ADAC.jpgIm Hinblick auf den monatlichen Kraftstoffpreisvergleich moniert der ADAC, dass die Kraftstoffpreise trotz erheblich sinkender Rohölpreise weiter ansteigen und die Mineralölkonzerne sich an den Autofahrern über Gebühr bereichern. Während der Rohölpreis auf 77 Dollar für ein Barrel fiel, stiegen die Preise für Superbenzin mancherorts auf 1,469 Euro je Liter, der Liter Diesel kletterte stellenweise auf einen Preis von 1,239 Euro. Am günstigsten kommen Autofahrer derzeit in Stuttgart davon: dort liegen die Preise bei 1,407 Euro je Liter Super und 1,179 Euro für den Liter Diesel, am tiefsten müssten Autofahrer in Saarbrücken in die Tasche greifen: hier schlagen der Liter Superbenzin mit 1,469 Euro und der Liter Diesel mit 1,239 Euro zu Buche. Der ADAC rät, die Konzerne durch preisbewusstes Tankverhalten zu erziehen und grundsätzlich die günstigste Zapfsäule anzusteuern.

Gute Ergebnisse für CYBEX-Kindersitze im Test von „AutoBild“

Cybex-Kindersitz

Mit den Bestnoten beim Test von „Auto Bild“ konnte CYBEX seine Testergebnis-Siegesserie fortsetzen. Von der Redaktion wurden alle drei getesteten Kindersitze der Marke (Aton, Pallas und Solution X-fix) mit der Note „sehr gut“ ausgezeichnet. Zudem gab es für die Sitze Pallas und Solution X-fix noch das herausragende Ergebnis „vorbildlich“; somit wurden diese Sitze zu den Besten in den jeweiligen Gruppen. [Weiterlesen…]

ZF zur besten Getriebemarke gewählt

ZFBereits zum fünften Mal in Folge wurde ZF von den Lesern der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“ 2010 zur besten Getriebemarke gewählt. Damit hat seit Bestehen der Kategorie bislang kein anderer Hersteller die Wahl gewonnen. ZF arbeitet seit Jahren daran, die Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen durch Optimierung der Getriebe zu verbessern. Ein Beispielt ist das neue 8-Gang-Automatgetriebe. [Weiterlesen…]