Positiv fällt die Bilanz des Statistischen Bundesamtes für die Zahl der Verkehrstoten im Januar 2010 aus: gegenüber dem Vorjahresmonat kamen in Deutschland mit 194 Verkehrsopfern 30 Prozent beziehungsweise 85 Menschen weniger ums Leben. Diese Zahl stellt seit Einführung der Statistik im Jahre 1953 für den Januar einen Rekordtiefpunkt dar. Der Grund für die niedrige Zahl liegt vorwiegend in den winterlichen Straßenverhältnissen, in denen die Autofahrer vorsichtiger und langsamer unterwegs sind und sich die Zahl der Unfälle zwar häuft, diese aber meist im Bagatellbereich bleiben, zudem sind kaum Zweiradfahrer auf den eisigen Winterstraßen unterwegs. Insgesamt vermeldete die Polizei bundesweit rund 194.600 Unfälle im Januar, 179.000 davon waren reine Schadschäden, bei 15.600 Unfällen kam es zu Personenschäden.