ACE setzt sich für Rechte der Autofahrer ein

Auto_Club_Europa.jpgDie vom 25. bis 26. Juni in Erfurt stattfindenden Verkehrsrechtstage des Auto Club Europa (ACE) thematisieren vor allem die Weiterentwicklung des Verkehrsrechts. Hierzu finden sich rund 200 Verkehrsrechtsanwälte zusammen, um über Verbesserungen strittiger Verkehrsrechtsfragen zu diskutieren.

Während der die Veranstaltung eröffnende Justizminister Dr. Holger Poppenhäger sich zu den Alkoholkontrollen im Straßenverkehr äußern will, ist es dem ACE ein besonderes Anliegen, eine Stellungnahme zu den geplanten Geldsanktionen zu  nehmen, die darauf abzielen, im Ausland geschehene Verkehrsverstöße auch in Deutschland rechtlich verfolgen zu können. Der ACE will mit seinem Vortrag auf die verfassungsrechtlichen Bedenken hinweisen und die Rechte der Autofahrer stärken.

25 Alpenpässe immer noch von Wintersperre betroffen

Auto_Club_Europa.jpgWie der Auto Club Europa jetzt berichtet, sind immer noch 25 Alpenpässe für den Verkehr komplett gesperrt. Der Grund dafür, ist der sich nur langsam aus dem Hochgebirge zurückziehende Winter. Damit wurden seit April erst 21 der 200 Pässe wieder für den Straßenverkehr freigegeben. In Frankreich, Italien und der Schweiz dürfen die Kraftfahrer beispielsweise am Col de l’Iseran, Col du Galibier, am Großen Sankt Bernhard, am Stilfersjoch und am San Bernadinopass immer noch nicht passieren.

In Österreich hingegen lichtet sich das Wintersperrenchaos. Lediglich die Silvretta-Hochalpenstraße und das Timmelsjoch an der Grenze zu Italien sind noch nicht passierbar. Weitere Informationen zur andauernden Wintersperre hat der ACE im Alpenverzeichnis seiner Internetseite bereitgestellt.

ACE warnt: mit der Sommerzeit steigt die Unfallgefahr

Autounfall.jpgDer Auto Club Europa (ACE) warnt vor den Folgen der Zeitumstellung: nach statistischen Auswertungen hat sich in den vergangenen fünf Jahren die Zahl der Verkehrsunfälle, bei denen auch Personen zu Schaden kamen, im Monat nach der Zeitumstellung um bis zu 28 Prozent erhöht. Konkrete  Ursachen nannte der ACE dafür nicht: möglich sind Schlafdefizite und die veränderte Witterung, das meist erhöhte Verkehrsaufkommen oder eine Grundstimmung, die zu unvorsichtigem Fahrstil verleitet – oder auch die Tatsache, dass meist mit der Sommerzeit auch allmählich die Motorradsaison erneut beginnt. Die unfallträchtigsten Monate sind allerdings die Sommermonate: im Juni und im August verzeichnet das Statistische Bundesamt die höchste Zahl an Verkehrsunfällen, im Februar hingegen die niedrigste Anzahl.

Engpässe bei Winterreifen

Wie der Auto Club Europa (ACE) mitteilt, kann es im Winter 2009/2010 zu Engpässen bei den Winterreifen kommen. Dies sei insbesondere der Fall, wenn ein plötzlicher Kälteeinbruch erfolgt. Von daher raten die Experten des ACE, bereits jetzt die Reifenhändler aufzusuchen. Denn neben den momentan günstigeren Preisen könnten Autofahrer so auch kurzfristige Montagetermine in den Werkstätten erhalten. Auch wenn die Reifenhersteller in Deutschland momentan 27 Prozent mehr Winterreifen produziert hätten als im gleichen Vorjahreszeitraum, könne es durchaus auch mal bis zu vier Tage länger dauern, bis die Reifen geliefert werden. Insbesondere wenn durch einen Kälteeinbruch über Nacht die Nachfrage steigen würde.