Der ADAC bemängelt, dass das Fahren in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten um durchschnittlich 5,8 Prozent teurer geworden ist. Hauptgrund für die Verteuerung sind die kräftig ansteigenden Preise für Kraftstoff, die sich binen des Jahres um 19,4 Prozent erhöht haben. Der ADAC teilt dies im Rahmen der Anpassung des vierteljährlich aktualisierten Autokosten-Indexes mit, der in Zusammenarbeit mit dem Statistischen Bundesamt erstellt und gepflegt wird.
Die Anschaffungspreise für Neuwagen sanken im März um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, was die Verteuerung etwas gedämpft hat. Dafür sind die Kosten für Ersatzteile und Zubehör um durchschnittlich 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und die für Wartung und Reparaturen um durchschnittlich 0,6 Prozent gestiegen, während die Fahrschulpreise und Kosten für Führerscheingebühren mit einem Anstieg von 0,1 Prozent nahezu unverändert geblieben sind.