ADAC Autokosten-Index: Autofahren um 3,1 % teurer geworden

ADAC.jpgDas Autofahren hat sich dem Autokosten-Index zufolge, den das Statistische Bundesamt und der ADAC quartalsweise veröffentlicht, in den letzten 12 Monaten um 3,1 Prozent erhöht, während der Preisanstieg bei der allgemeinen Lebenshaltung bei 0,9 Prozent lag. Der bedeutungsschwerste Grund für die Verteuerung beim Autounterhalt: Innerhalb eines Jahres stiegen die Kraftstoffpreise um 8,5 Prozent. Die Anschaffungskosten für Neuwagen haben sich lediglich um 0,1 Prozent erhöht, Motorräder sind beim Kauf um 4 Prozent teurer geworden.

Im Autokosten-Index sind alle Preise zwischen dem Kauf über den Unterhalt einkalkuliert. So werden neben Kraftstoffpreisen und Anschaffungskosten auch Ersatzteil-, Reparatur- und Fahrausbildungs-Kosten einbezogen, wobei 2005 der Basiswert das letzte Mal auf 100 gesetzt wurde und indes das Autofahren hierzulande 12,2 Prozent teurer geworden ist.

Kraftstoffpreise entspannen sich leicht

ADAC.jpgDer ADAC veröffentlicht eine Grafik (Stand: 06. Juli 2010), aus der hervorgeht, dass sich die Kraftstoffpreise in dieser Woche etwas entspannt haben. Ein Liter Diesel kostet jetzt im bundesweiten Durchschnitt 1,208 Euro, das entspricht einem Minus von 2,6 Cent – und der Benzinpreis ist um 2,1 Cent auf einen Durchschnitt von 1,406 Euro gesunken.

Dass die Preise für Kraftstoff zurückgegangen sind, steht mit den sinkenden Rohölpreisen im Zusammenhang; dieser ist innerhalb der vergangenen Woche um rund vier US-Dollar gefallen. Der ADAC empfiehlt immer noch, regional die Kraftstoffpreise zu vergleichen und beim günstigsten zu tanken. Der ADAC erstellt eine solche Statistik wöchentlich und nachdem die Sommerferien in vielen Bundesländern schon vor der Türe stehen, ist davon auszugehen, dass bald über steigende Kraftstoffpreise berichtet werden kann.

ADAC: aktuelle Kraftstoffpreise

ADAC.jpgDen Untersuchungen des deutschen Automobilclubs ADAC zufolge sind die Kraftstoffpreise seit nunmehr fünf Wochen erstmals wieder gefallen. Ein Liter Superbenzin sank innerhalb einer Woche um 0,9 Cent auf 1,427 Euro, der Dieselpreis verbilligte sich um 1,1 Cent auf 1,234 Euro. Dennoch spiegle der Rückgang nach Angaben des ADAC nicht den um vier Dollar niedrigeren Rohölpreis wieder.

Daher lautet die Empfehlung des ADAC auch dieses Mal, die Preise an den Tankstellen zu vergleichen. Auch außerhalb Deutschlands lässt sich vor allem in den Transitländern Österreich und Schweiz mit einem Preisvergleich die Urlaubskasse aufbessern.

Leichter Anstieg der Kraftstoffpreise

ADAC.jpgIm Vergleich zur vergangenen Woche verzeichnete der ADAC erneut einen leichten Anstieg der Kraftstoffpreise. Bundesweit muss der Autofahrer derzeit durchschnittlich 1,436 Euro für einen Liter Superbenzin zahlen. Ein Liter Diesel schlägt mit 1,245 Euro mit 0,9 Cent mehr als im Vorwochenzeitrum zu Buche.

ADAC: Große Unterschiede im bundesweiten Kraftstoffpreisvergleich

ADAC.jpgAn 20 bundesweiten Markentankstellen hat der ADAC im Rahmen seiner aktuellen Untersuchung der Kraftstoffpreise Unterschiede von bis zu zehn Cent festgestellt. Demnach ist in Neumünster ein Liter Superbenzin mit einem Preis von 1,369 Euro und 1,179 für einen Liter Diesel am günstigsten. Auf dem zweiten Platz der Städte mit den günstigsten Kraftstoffpreisen liegt Kaiserslautern mit 1,374 Euro für einen Liter Benzin und 1,189 Euro pro Diesel-Liter.

Am teuersten tankt man in Trier mit einem Benzinpreis von 1,477 Euro pro Liter und 1,281 Euro für jeden Liter Diesel. Nur geringfügig günstiger sind die Kraftstoffe in München, Heilbronn, Flensburg, Rüsselsheim, Jena, Siegen und Unna. In diesen Städten kostet der Benzinpreis 1,469 Euro, der Preis für einen Liter Diese beläuft sich auf 1,279 Euro.

ADAC vergleicht aktuelle Kraftstoffpreise

ADAC.jpgInsgesamt ist das Tanken in der letzten Woche wieder teurer geworden. Der Stand vom 15. Juni für einen Liter Superbenzin belief sich auf 1,430 Euro, was im Vergleich zur Vorwoche einen Anstieg um 0,4 Prozent ausmacht. Für eine Liter Diesel bezahlt der Autofahrer derzeit mit 1,236 Euro 1,1 Cent mehr als in der vergangenen Woche.

Wie sich der Kraftstoffpreis künftig entwickeln wird und welche Faktoren bei der Preisgebung eine Rolle spielen, erklärt die neuveröffentlichte Kraftstoffpreis-Grafik des ADAC, die unter www.adac.de eingesehen werden kann.

Unterschiedliche Entwicklung der Kraftstoffpreise

ADAC.jpgBeobachtungen des ADAC zufolge haben sich die Kraftstoffpreise in der vergangenen Woche uneinheitlich entwickelt. Im Schnitt musste für einen Liter Superbenzin 1,426 Euro und damit 0,8 Cent mehr gezahlt werden als in der vorangegangenen Woche.

Der Dieselpreis hingegen ist um 0,1 Cent auf 1,225 Euro gesunken.

ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise: Preise im Mai leicht gesunken

ADAC.jpgDie aktuelle ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise hat ergeben, dass der Benzinpreis deutscher Tankstellen Mitte Mai leicht gesunken ist, während der Preis für Diesel mit 1,229 Euro exakt dem Niveau des Monats April entspricht.

Am 1.Mai erreichten beide Kraftstoffarten ihre Höchststände. Für einen Liter Superbenzin musste an dem Tag 1,464 Euro bezahlt werden, für Diesel war es 1,268 Euro pro Liter. Am günstigsten war das Tanken am Pfingstmontag für 1,376 pro getanktem Liter Benzin und 1,176 Euro für einen Liter Diesel. Damit waren die Kraftstoffpreise im Vergleich zum 1.Mai durchschnittlich neun Cent günstiger.

Ein weiteres Mal bewahrheitet sich damit der Hinweis des ADAC, dass das Tanken an einem Montag günstiger sei als beispielsweise an einem Freitag. Die schwankenden Preise im Monat Mai zeigen wieder einmal, dass der Vergleich der Kraftstoffpreise ein äußerst großes Sparpotential bieten kann.

ADAC beklagt überhöhte Benzinpreise

ADAC.jpgIm Hinblick auf den monatlichen Kraftstoffpreisvergleich moniert der ADAC, dass die Kraftstoffpreise trotz erheblich sinkender Rohölpreise weiter ansteigen und die Mineralölkonzerne sich an den Autofahrern über Gebühr bereichern. Während der Rohölpreis auf 77 Dollar für ein Barrel fiel, stiegen die Preise für Superbenzin mancherorts auf 1,469 Euro je Liter, der Liter Diesel kletterte stellenweise auf einen Preis von 1,239 Euro. Am günstigsten kommen Autofahrer derzeit in Stuttgart davon: dort liegen die Preise bei 1,407 Euro je Liter Super und 1,179 Euro für den Liter Diesel, am tiefsten müssten Autofahrer in Saarbrücken in die Tasche greifen: hier schlagen der Liter Superbenzin mit 1,469 Euro und der Liter Diesel mit 1,239 Euro zu Buche. Der ADAC rät, die Konzerne durch preisbewusstes Tankverhalten zu erziehen und grundsätzlich die günstigste Zapfsäule anzusteuern.