Winterreifen: Was bedeutet die Beschriftung auf der Reifenflanke?

Fragt man Autofahrer nach der Bedeutung der Kürzel und Symbole auf den Reifenflanken ihres Fahrzeugs, ist oft Ratlosigkeit angesagt. Meist kann lediglich auf die Reifenbreite geschlossen werden. Das war´s dann aber auch schon.

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Wie Fahrsimulatoren zur Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen genutzt werden

In unserer kleinen Serie „Sicherheit im Automobilbau“ beleuchten wir allerlei Features, die das Autofahren sicherer machen sollen. Nach der Unterscheidung von aktiven und passiven Sicherheitssystemen und den guten alten Crashtest-Dummys kümmern wir uns heute um Fahrsimulatoren.

Fahrsimulator

Meine Erfahrung mit Fahrsimulatoren deckt sich wohl mit der vieler anderer Auto-Freaks. Ich fing zu Beginn der 90er an, ambitioniert Renn-Simulationen für den PC zu spielen. Ein gutes Lenkrad gehörte natürlich dazu (es war damals ein Thrustmaster-Teil) und natürlich ein Schalensitz, für den ich eigens eine Konsole aus Holz baute. Sehr zur Freude meiner Eltern befindet sich die entsprechende Konstruktion natürlich noch auf dem Dachboden meines Elternhauses.

Dass die Automobilindustrie auch mit Fahrsimulatoren arbeitet, dürfte kaum überraschen. Und dass diese wirklich state-of-the-art-Entwicklungen sind, auch nicht. Aber wie realitätsnah so ein Simulator arbeitet, ist schon sehr spannend. Und Konsolen- und PC-Rennfahrer dürften nach der Technik, die wir im folgenden Video vorstellen, wohl auch lechzen.

Etwas ernster als kurzweilige Rennen am Rechner ist der Hintergrund der Fahrsimulatoren im Safety-Bereich der Automobilhersteller dann aber doch.

Andreas Gottschol präsentiert in diesem Video den Simulator, den Daimler zur Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen einsetzt.

Sicher durch den Winter – mit Armin Schwarz: „Autofahren im Winter“

Vorbereitung ist auch im Winter alles: Neben Frostschutzmittel im Wischwasser, dem Eiskratzer und einer leistungsstarken Batterie sollten rechtzeitig Winterreifen aufgezogen werden. Idealerweise noch im Oktober, um bei einem plötzlichen Wintereinbruch gewappnet zu sein. Wie Autofahrer sicher durch den Winter kommen, zeigt Rallyeprofi Armin Schwarz in fünf kurzen Videos.

Die richtige Sitzposition

Richtiges Autofahren fängt bereits bei der korrekten Sitzposition an. Denn nur wer richtig sitzt, kann bei einer Gefahrensituation auch schnell genug reagieren. [Weiterlesen…]

Alles über Crashtest-Dummys

Im ersten Teil unserer Video-Reihe zum Thema „Sicherheit im Automobil-Bau“ haben wir die Unterschiede zwischen Aktiver und Passiver Sicherheit kennen gelernt. Im zweiten Teil geht es um die guten, alten Crashtest-Dummys.

Crashtest-Dummys

Jeder kennt sie, aber kaum jemand weiß genau, wie Crashtest-Dummys eingesetzt werden. Machen wir uns einmal auf die Suche!

Laut Wikipedia sind Crashtest-Dummys „lebensgroße Puppen, mit denen die Auswirkungen von Verkehrsunfällen auf den menschlichen Körper simuliert werden“. Dazu werden die Dummys von Kopf bis Fuß mit allerlei Sensoren ausgestattet und wie normale Fahrzeuginsassen in die Crashtest-Autos gesetzt. Während des Crashs in der Versuchsanlage werden die Belastungen, die auf die einzelnen „Körperzonen“ der Dummys einwirken, gemessen.

Die Dummys müssen in ihren biomechanischen Eigenschaften mit denen des menschlichen Körpers übereinstimmen und sollten einen repräsentativen Querschnitt der autofahrenden Bevölkerung darstellen. Deshalb gibt es Dummys, die männliche oder weibliche Körper simulieren, sowie Ausführungen für verschiedene Körpergrößen und Altersstufen.

Die Verwendung von menschenähnlichen Dummys mutet in einer Zeit, in der alles von Computern (künstlich) simuliert wird, geradezu archaisch an. Trotzdem sind diese Tests nicht durch Computersimulationen zu ersetzen.

Vergleicht man außerdem die ersten, sehr einfach aufgebauten Dummys aus den 1950er Jahren mit aktuellen, wird deutlich, wie viel sich in den letzten Jahrzehnten tatsächlich getan hat. Heute sind Crashtest-Dummys hochsensible Messgeräte, die mindestens 70.000 Euro pro Stück kosten und – je nach Ausstattung – schnell bei Stückkosten im Bereich von rund 400.000 Euro liegen.

Im neuen Video von Blogger Jens Stratmann nimmt uns Helmut Ruoff mit auf eine spannende Reise in die Welt der Crashtest. Der Ingenieur ist bei Daimler im Bereich Passive Sicherheit verantwortlich für sämtliche Crashtest-Anlagen und erzählt uns alles Wissenswerte zum Thema Crashtest-Dummys.

Neue Video-Reihe zum Thema „Sicherheit im Automobil-Bau“ – Folge 1: Aktive und Passive Sicherheit

Jens Stratmann von Rad-Ab.com ist das Thema Sicherheit bei Autos und im Straßenverkehr schon länger sehr wichtig. Ich erinnere mich etwa an ein Projekt, bei dem Jens mit anderen Bloggern für die Bedeutung von Rettungsgassen auf Autobahnen geworben hat. Jetzt hat Jens ein neues Projekt, bei dem es (natürlich!) wieder um das Thema Sicherheit geht.

Zusammen mit der „R+V24“-Autoversicherung hat Jens eine Videoreihe auf die Beine gestellt, bei der interessante Gesprächspartner über Sicherheitsaspekte und Safety-Features sprechen.

Im ersten Teil der Serie geht es um die Disziplinen „aktive Sicherheit“ und „passive Sicherheit“. Koert Groeneveld von der Daimler AG bringt uns diese Themen näher und spricht über aktuelle Sicherheits- und Assistenzsysteme und erläutert, wie wir in der Zukunft fahren werden…

Zum Blogpost von Jens auf dem „R+V24“-Blog, dem Drive-Blog.

 

Audi arbeitet am Autolicht der Zukunft

Audi A8 Matrix-Scheinwerfer

Den Anfang machte 2004 der Audi A8 W12. Die Speerspitze des Audi-Programms fuhr erstmals das Audi-typische LED-Tagfahrlicht spazieren. Seitdem ist Audi ungeschlagener Weltmeister in Sachen Lichtdesign. Um ihre Vorreiter-Rolle auszubauen, haben die Ingolstädter nun ein brandneues Lichtassistenzzentrum am Standort Ingolstadt eröffnet. Dieser, drei Stockwerke unter Normalnull liegende, befahrbare unterirdische Lichtkanal ist 120 Metern lang und bietet speziell für das Entwickeln innovativer Lichtlösungen und kamerabasierter Lichtassistenzsysteme neue Möglichkeiten. Hier, in diesem mattschwarz lackierten Tunnel testen die Audi-Lichtspezialisten Systeme wie adaptives Fernlicht und kamerabasierte Lichtassistenzsysteme. [Weiterlesen…]

CAR Symposium 2015 in Bochum: Automotive Branche diskutierte über aktuelle Trends

Nach der Schließung des Opel-Werks hatte Bochum sicherlich schon bessere Zeiten erlebt. Dennoch konnten Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz und Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor „Center Automotive Research“ Anfang Februar 2015 einmal mehr das Who-is-Who der Automotive-Branche in der Ruhrgebietsstadt begrüßen: bereits zum 15. Mal traf sich die Branche beim „CAR Symposium“.

Car Symposium 2015

Ottilie Scholz ließ es sich bei ihrer Begrüßung nicht nehmen, das Thema Opel anzusprechen. Strukturwandel sei keine einmalige Angelegenheit, sondern ziehe sich auch durch die Stadtgeschichte Bochums hindurch. Wenn man so will ist Bochum besonders erfahren darin, strukturellen Veränderungen zu begegnen. Nach den Wegbrechen alter Industriezweige wie der Montan- oder Stahlindustrie und nachdem sich Nokia und der Blackberry-Hersteller RIM wenig ruhmreich aus Bochum verabschiedeten, wird auch der Schließung des Bochumer Opel-Werks pragmatisch, um nicht zu sagen „kämpferisch“ begegnet. [Weiterlesen…]

CAR Symposium 2015 – Ford-CEO Mark Fields: „Wollen das erste autonom fahrende Auto für jedermann auf den Markt bringen“

Die erste Keynote beim diesjährigen CAR Symposium vor 1.100 Gästen in Bochum hielt Mark Fields, President und Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. [Weiterlesen…]

CAR Symposium 2015 – Robert Bosch-Chef Volkmar Denner: „Energiedichte von Lithium-Ionen-Batterien verdoppeln und Kosten halbieren“

Das CAR Symposium 2015 stand ganz im Zeichen der Trendthemen „Autonomes Autofahren“, „Connectivity“ und „E-Mobilität. Der Vorsitzende der Geschäftsführung bei Automobilzulieferer Robert Bosch erwartet, dass sich „Autonomes Fahren“ in Schritten entwickeln wird. Denner rechnet damit, dass Teilfunktionen des autonomen Fahrens nach und nach in Serie gehen werden. Allerdings nur dann, wenn die Politik mitspielt. Jacques Aschenbroich, CEO des französischen Automobilzulieferers Valeo pflichtet bei: „Das autonome Fahren wird sich nur dann durchsetzen, wenn es der Gesetzgeber schafft, die entsprechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen“. [Weiterlesen…]

Sicher Autofahren im Winter: so geht´s

Winter-Special in Zusammenarbeit mit MICHELIN

Manchmal genügen kleine praktische Experimente, um nachhaltig mit Vorurteilen aufzuräumen. So geschehen etwa bei der Michelin Winter Experience 2014 in Finnland. Die Versuchsanordnung sah wie folgt aus: rechts ein sommerbereifter VW Touareg. Links ein VW Touareg mit Winterreifen (Michelin Latitude Alpin LA2). Die Aufgaben: auf Schnee und Eis maximal zu beschleunigen, sowie einen Slalom-Kurs zu durchfahren und das 3-Tonnen-Ungetüm wieder zum Stillstand zu bringen. Das wenig überraschende Fazit: der „winterbereifte“ Touareg konnte jede Disziplin für sich entscheiden. Das dann doch etwas überraschende Ergebnis des Experiments: wie viel besser das VW-SUV mit Winterreifen auf Eis und Schnee funktionierte.

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