Wie Fahrsimulatoren zur Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen genutzt werden

In unserer kleinen Serie „Sicherheit im Automobilbau“ beleuchten wir allerlei Features, die das Autofahren sicherer machen sollen. Nach der Unterscheidung von aktiven und passiven Sicherheitssystemen und den guten alten Crashtest-Dummys kümmern wir uns heute um Fahrsimulatoren.

Fahrsimulator

Meine Erfahrung mit Fahrsimulatoren deckt sich wohl mit der vieler anderer Auto-Freaks. Ich fing zu Beginn der 90er an, ambitioniert Renn-Simulationen für den PC zu spielen. Ein gutes Lenkrad gehörte natürlich dazu (es war damals ein Thrustmaster-Teil) und natürlich ein Schalensitz, für den ich eigens eine Konsole aus Holz baute. Sehr zur Freude meiner Eltern befindet sich die entsprechende Konstruktion natürlich noch auf dem Dachboden meines Elternhauses.

Dass die Automobilindustrie auch mit Fahrsimulatoren arbeitet, dürfte kaum überraschen. Und dass diese wirklich state-of-the-art-Entwicklungen sind, auch nicht. Aber wie realitätsnah so ein Simulator arbeitet, ist schon sehr spannend. Und Konsolen- und PC-Rennfahrer dürften nach der Technik, die wir im folgenden Video vorstellen, wohl auch lechzen.

Etwas ernster als kurzweilige Rennen am Rechner ist der Hintergrund der Fahrsimulatoren im Safety-Bereich der Automobilhersteller dann aber doch.

Andreas Gottschol präsentiert in diesem Video den Simulator, den Daimler zur Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen einsetzt.