Drivestyle: Männer-Wochenende mit Helge Thomsen und Matthias Malmedie am Nürburgring!

Ich kann mich noch ziemlich genau an meinen ersten Trip zum Nürburgring erinnern. Es war ein ziemlich warmes Wochenende im August – und das Comeback der DTM im Jahr 2000. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Käse-Toasts mit Ketchup, die wir – in Ermangelung eines Grills (hey, es war eine spontane Reise an den Ring!) über dem Lagerfeuer rösteten.

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Seat Enjoy2Drive 2016: Fahrsicherheitstraining mit 290 PS!

So ein Fahrsicherheitstraining ist eine gute Sache. Zum einen schult man seine Fahrweise, vor allem im Grenzbereich, und zum anderen kann so ein Training auch ordentlich Spaß machen – wie Seat schon seit längerem im Rahmen seiner Enjoy2Drive-Veranstaltungen beweist.

Enjoy2Drive

In diesem Jahr waren wir mal wieder mit Seat auf dem Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring unterwegs. Unter anderem dank des, sagen wir „durchwachsenen“ Wetters lag ein Schwerpunkt dieses Mal im Besonderen auf der Fahrdynamik im Regen.

Standesgemäß ging es mit dem Seat Leon ST Cupra und dem Seat Ibiza Cupra in den Slalom, die gefürchtete Schleuderplatte, die dir bei Nässe das Heck wegzieht und in eine Challenge, bei der es darum ging, mal zu sehen, wie schnell man (natürlich bei Regen) Kurven fahren kann. Mit dem 290 PS starken Leon ST Cupra natürlich (wenig) überraschend schnell.

Dem lieben Jens Stratmann von Rad-Ab.com und Voice-Over-Cars liegt seit Jahren ja die Sicherheit im Straßenverkehr am Herzen. Deshalb hat er den Fahrsicherheitsinstruktor Michael vor die Kamera geholt. Der erzählt nochmal ein bißchen was zum Fahren auf nassen Straßen. Und ein paar Eindrücke vom Fahrsicherheitstraining gibt´s auch noch!

Die WM der Autoscheiben-Instandsetzer: Hinter den Kulissen von „Best Of Belron“

Wenn´s um sportlichen Wettbewerb geht, sind die Amerikaner wohl unschlagbar. Vor allem unschlagbar darin, für uns Europäer völlig abwegige neue Sportarten zu erfinden. Holzhacken – ein Sport. Sich von Rindern durch die Luft schleudern lassen – ein Sport. Doch auch die Europäer sorgen hin und wieder für kleine Achtungserfolge was die Erfindung neuer verrückter Sportarten angeht. Bis der Austausch kaputter Autoscheiben olympisch wird, werden wohl noch einige Jahre vergehen, doch der Wettbewerb „Best Of Belron“ zeigt schon jetzt das sportliche Potenzial dieser Disziplin.

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Bereits im Jahr 2000 veranstaltete der englische Konzern Belron erstmals den Wettbewerb „Best Of Belron“ – im Grunde nichts anderes als die Weltmeisterschaft der Autoscheiben-Instandsetzer. Seitdem wird alle zwei Jahre der beste Autoglas-Techniker gesucht. Mit Thomas Bessel aus Neuss stellte Deutschland sogar schon einmal den Gewinner von „Best Of Belron“.

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Mit Stil und Sportlichkeit: Die neue Alfa Romeo Giulietta

Wir sind ja große Fans der Alfa Giulietta. (Wer nicht?) Denn mit ihrem Design setzt sich die Giulietta wunderbar vom sonst ziemlich allgegenwärtigen Einheitsbrei in der Kompaktklasse ab. Jetzt gibt´s das Facelift der schicken Italienerin – und das orientiert sich am Design der jüngst präsentierten neuen Alfa Giulia. Geht natürlich schlechter!

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Seat arbeitet zusammen mit Samsung und SAP (!) am Auto der Zukunft

Junge, Junge, bei Seat ist aktuell eine Menge los! Erst veröffentlichen die Spanier die ersten Fotos vom neuen Seat-SUV Ateca, dann kommt mit dem Seat Leon Cupra 290 die neue Speerspitze der Leon-Baureihe mit krawalligen 290 PS. Und nun informiert Seat beim „Mobile World Congress“ in Barcelona über eine neue Kooperation mit einem IT-Schwergewicht, um „zukunftsorientierte Projekte rund um das Connected Car zu entwickeln“.

Bereits im letzten Jahr schlossen Seat und Samsung eine strategische Allianz bei Basis-Technologielösungen, die in aktuellen und kommenden Baureihen verbaut werden sollen. Jetzt verstärkt mit niemand Geringerem als SAP ein weiterer strategischer Partner die Allianz. Das Ziel dieser Zusammenarbeit ist es den Fahrer sicher zu vernetzen, während er unterwegs ist.

„Die Partnerschaft von Samsung mit Seat und SAP zeigt unser Engagement, innovative Lösungen für die nächste Generation des vernetzten Autos zu entwickeln”, sagt Dr. Injong Rhee, Vorstandsmitglied und Direktor der Forschung und Entwicklung, Software und Service, mobile Kommunikation Business bei Samsung. „Samsung fokussiert sich darauf, die Lücke zwischen Unterhaltungselektronik und der Automobilindustrie zu schließen, indem wir die neueste Mobiltechnologie ins Fahrerlebnis integrieren”.

„Um eine skalierbare, globale Internet-of-Things Lösung für das urbane Parkproblem anbieten zu können, ist eine Zusammenarbeit von innovationsstarken Partnern, wie SEAT, Samsung und SAP unumgänglich”, betont Bernd Leukert, Vorstand Produkte & Innovation SAP SE. „Indem wir die Standardintegration durch das SAP Vehicles Network (SVN) und die SAP HANA Cloud Plattform für das Internet-of-Things vorantreiben, hat SEAT Zugriff auf ein globales Parkregister von vernetzten „on-street“ und „off-street“ Parkmöglichkeiten. Zusätzlich können Nutzer dank Samsung Pay sicher bezahlen und erleben so eine noch nahtlosere Integration mit verschiedensten Parkhaus-Backendsystemen. Zusammen arbeiten wir an einer simplen urbanen Parkplatzlösung und legen gleichzeitig das Fundament für zusätzliche fahrzeugbasierte Services”.

Neue Apps

Nach dem Erfolg der Samsung Pay Plattform in Südkorea und in den USA führt Samsung sein einfach zu bedienendes, sicheres, mobiles Bezahlsystem in den nächsten Monaten auch in Europa ein. Im vierten Quartal 2015 startete SAP das SAP Vehicles Network (SVN)  in den USA und in Europa mit Samsung Pay als Partner. Der Fokus liegt hier auf fahrzeugbasierten Services, wie vernetztes Parken und vernetztes Tanken.

Seat-App

Unter diesen Voraussetzungen haben Seat, Samsung und SAP ein zukunftsweisendes Konzept erarbeitet, das direkt in der Seat-ConnectApp aufgerufen werden kann. Der Plan sieht vor, dass die App es dem Nutzer ermöglicht, von überall aus einen Parkplatz via Fingerabdruckerkennung zu reservieren, den Fahrer zum Parkplatz zu navigieren und automatisch die Zufahrtsschranke zu öffnen, sobald das Auto sich nähert. Wenn der Fahrer das Parkhaus wieder verlässt, kann die Parkgebühr direkt über die App gezahlt werden, ohne dass der Fahrer das Auto verlassen muss.

Dieses zukunftsweisende Konzept, kann auf dem MWC besichtigt werden. Es ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit dem Parkhausbetreiber Saba, SVN Mitgliedern (z.B. EasyPark) und der Stadt Barcelona. Zusätzlich ist dieses Connected-Car Erlebnis Teil der „Mobile Ready“ Initiative, einer Reihe von innovativen Erlebnissen in einer echten Stadt, die die Vorteile mobiler Technologie für Bürger, Industrie und öffentliche Einrichtungen hervorhebt. Die Initiative wird von der Stadt Barcelona darin unterstützt, die mobile und digitale Transformation der Gesellschaft voranzutreiben und dabei zu helfen, das Leben aller Menschen weltweit zu verbessern.

Digital Key Sharing

Ein weiteres Projekt, dass von Seat und Samsung auf dem MWC vorgestellt wird, ist die nächste Evolutionsstufe der letztjährigen Digital Key Studie eine Technologie mit der vom Smartphone oder Wearable aus die Autotüren ver- und entriegelt sowie die Scheiben und die Klimaanlage fernbedient werden können.

Dieses Jahr geht die zukunftsweisende Technik, die bald in Seat-Modellen verfügbar sein wird, noch einen Schritt weiter: Der Besitzer des Fahrzeugs kann von unterwegs eine Autorisierung an eine andere Person schicken, die es ihr erlaubt, das Auto zu nutzen, ohne dass ein Schlüssel übergeben werden muss. Dazu müssen sich beide Personen nicht einmal am selben Ort aufhalten. Die Technologie sendet eine vollkommen sichere Autorisierung, die eine Kopie des digitalen Schlüssels auf dem Smartphone des Empfängers bereitstellt.

Es gibt die Möglichkeit ein Zeitlimit für die Nutzung des digitalen Schlüssels zu definieren – ist es abgelaufen, endet die Nutzungsberechtigung für das Fahrzeug automatisch. Dieses App-Projekt verfügt auch über die Möglichkeit verschiedene digitale Schlüssel zu organisieren. In einem weiter fortgeschrittenen Stadium des Projekts  wird es die Möglichkeit geben, Fahrzeugfunktionen, wie zum Beispiel Leistung, maximale Geschwindigkeit oder Fahrmodi für effizienteres Fahren für einzelne digitale Schlüssel zu konfigurieren oder einzuschränken.

Seat auf dem Mobile World Congress

Zum zweiten Mal in Folge wird sich Seat auf dem Samsung Messestand des MWC präsentieren. Das Event ist zu einer festen Größe im weltweiten Mobil- und Telekommunikationsbereich  geworden und findet in Barcelona, der Stadt in der sich die Hauptverwaltung von Seat befindet, statt. Die Kooperation, die letztes Jahr zwischen Seat und Samsung eingegangen wurde, wird durch die Vereinbarung mit SAP weiter verstärkt und unterstützt das Engagement von Seat, um eine Referenz für Konnektivität im Automobilbereich zu werden.

Auf dem MWC zeigt Seat ein Fahrzeug am SAP Stand (Halle 3, 3M41), das die Zukunftsvision des Connected-Cars darstellt. Dazu wird es eine gemeinsame Feature-Demonstration von Seat, Samsung und SAP geben.

Zusätzlich wird Seat im Rahmen des Mobile World Congress 2016 in Barcelona eine Machbarkeits-Studie der neuen MY SEAT App vorstellen, die in Zusammenarbeit mit Accenture entwickelt wurde. Die App gibt einen Ausblick auf neue Serviceangebote, die durch das Internet-of-Things (IoT) und die Vernetzung von Kunde und Fahrzeug ermöglicht werden. Am Accenture Stand (Halle 2) können die neuen Features der MY SEAT App – nach vorheriger Anmeldung – ausprobiert werden: Steuerung von vernetzten Heimgeräten die Möglichkeit Warnungen und Mitteilungen des Armaturenbretts anzuzeigen, die Überwachung des Fahrverhaltens um Fahrtipps anzubieten, die Leistung zu steigern und sogar Geld durch geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger ungeplante Werkstattaufenthalte zu sparen.

Seats geheime Klassiker-Sammlung

Wohl so ziemlich jede Automobilmarke, die etwas auf sich hält und die zumindest über ein Mindestmaß an Geschichte und Tradition verfügt, hat eine Oldtimersammlung. Einige stellen ihre Pretiosen in einem eigenen Museum aus, andere hegen und pflegen ihre Oldtimer zwar, die Öffentlichkeit kann sie aber oft nur eingeschränkt bestaunen. Die spanische Automarke Seat dürften viele von uns nur bedingt als Hersteller mit überbordender Geschichte im Kopf haben. Doch die Spanier haben einiges in puncto Motorkultur zu bieten.

Seat 1200 Sport Bocanegra

Seat 1200 Sport Bocanegra

Seat kann nach eigener Auskunft gerade bei geschichtsträchtigen Rallyes aus dem Vollen schöpfen: Erst am letzten Wochenende lenkte Schauspieler David Kross den Seat 1200 Sport „Bocanegra“ über den Kurs der „Sauerland Klassik“. Denn was die wenigsten vermutet hätten: Die Spanier verfügen über eine beachtliche Oldtimer-Sammlung. Herr über die 263 Wagen der eigenen Sammlung ist Isidre Lopéz. Er übernimmt nicht nur die Restauration an den teilweise über 60 Jahre alten Schmuckstücken, sondern erweckt sie auch zu neuem Leben.

SEAT 124 Sport Coupé 1600

Seat 124 Sport Coupé 1600

Isidre Lopéz wird nostalgisch, wenn er durch die geschichtsträchtige Oldtimer-Halle von Seat wandert. „Ich konnte mir mit meinem Beruf einen Kindheitstraum erfüllen: Autos haben mich schon immer interessiert. Nach einigen Jahren bei Seat Sport, wo ich mit den besten Ingenieuren, Fahrern und Mechanikern zusammengearbeitet habe, liegt meine Leidenschaft nun bei den Klassikern“, erklärt der heutige Leiter der Seat Oldtimer-Sammlung. Der Automobil-Enthusiast überwacht unter anderem die komplexen Restaurierungsarbeiten und kontinuierliche Instandhaltung der Autos, deren Entstehungszeit teilweise bis ins Jahr 1953 zurückreicht. Er versteht sich quasi als Hüter der Seat Automobil-Geschichte.

Seat 1400 PlakatDie automobilen Schätze werden sicher im Gebäude A122 im Zona Franca Werk in Barcelona aufbewahrt. Egal ob Oldtimer, Concept Cars, oder Rennwagen – Lopéz kümmert sich tagtäglich um diese Sammlerstücke, die zum Teil direkt ihren Weg aus der Produktion hier fanden, aber auch von privaten Sammlern erworben wurden.

Sein aktuelles Projekt ist ein Seat 600, dessen Restauration gerade abgeschlossen wurde. „Es ist wunderbar mitanzusehen, wie ein 60 Jahre altes Auto wieder zu neuem Leben erweckt wird und oftmals besser aussieht, als es ursprünglich vom Band gerollt ist“, schwärmt Lopéz.

Ein weiterer Schatz in der Sammlung ist der Seat 1400 von 1953. – Das erste Fahrzeug, das bei Seat hergestellt wurde. Der Panda grupo 2, jenes legendäre Rally-Fahrzeug, mit dem Carlo Sainz seine Rennkarriere begann. Selbst ein Papamobil beherbergt die Sammlung. Dabei handelt es sich um einen Seat Panda, der anlässlich des Papstbesuches 1982 umgebaut wurde.

Seat 1400

Seat 1400

Am vergangenen Wochenende schickte Seat den 1200 Sport „Bocanegra“ für das Sollzeitrennen quer durch das Sauer- und Siegerland. Am Steuer feierte Schauspieler David Kross sein Debüt als Seat-Pilot. Der zeigte sich stark beeindruckt von dem geschichtsträchtigen Fahrzeug: „Wann bekommt man schon die Chance, in einem solchen Klassiker eine Rallye zu bestreiten?“ Ein Seat Ibiza 1.5 SXI der ersten Generation nahm ebenfalls am Nostalgietrip teil. „Die Oldtimer sollen nicht nur leblose Ausstellungsobjekte sein“, sagt Lopéz. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Schmuckstücken immer wieder neues Leben einzuhauchen. Und sie funktionieren auch nach 50 Jahren noch perfekt.

Seat Original Klassiker

Automobilmarketing: Seat-Roadtrip zum Wörthersee-Treffen [Update + Video]

Eins muss man den Leuten bei Seat ja lassen: sie verstehen es, die Werte ihrer spanischen Marke erlebbar zu machen. So geschehen etwa beim GTI-Treffen am Wörthersee.

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Im Rahmen mehrerer Gewinnspiele konnten Seat-Fans die Teilnahme an einem exklusiven Roadtrip zum GTI-Treffen am Wörthersee gewinnen. Mit dem nagelneuen Seat Leon ST Cupra haben die Spanier passenderweise auch seit Neuestem ein überaus adäquates „Reise-Mobil“ am Start. Nach dem Motto „Mit 280 PS zum GTI-Treffen“ ging es für die Gewinner im Leon ST Cupra auf die Reise von München nach Reifnitz.

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Auf den 340 Kilometern konnten die Roadtripper, die von TV-Moderatorin und Seat-Markenbotschafterin Laura Wontorra verstärkt wurden, die Vorzüge des schnellen Kombis bereits kennenlernen. Natürlich alles im Rahmen der Straßenverkehrsordnung! Um dem heißen Leon ST genauer auf den Zahn zu fühlen, ludt Seat ins Fahrsicherheitszentrum Kärnten. Der Besuch eines Fahrsicherheitszentrums ist erfahrungsgemäß ein großer Spaß, den meine Wenigkeit mit dem Leon Cupra im FSZ Nürburgring 2014 erleben durfte.

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Unter anderem im schnellen Slalom und beim Kurventraining bei unterschiedlichen Kurvenradien und Reibwerten konnten die Gewinner den Seat Leon ST Cupra im Grenzbereich kennenlernen. Eine richtige „Schweinerei“ dürfte die gefürchtete Rüttelplatte gewesen sein. Dabei handelt es sich um eine bewässtere, hydraulisch betriebene Asphaltplatte, die dir urplötzlich den Fahrzeughintern „wegzieht“. Vielleicht liegt es an meinem biblischen Alter, aber ich war letztes Jahr mit dem Leon Cupra nicht einmal (!) in der Lage, schnell genug durch Gegenlenken zu reagieren, um den Wagen wieder auf Spur zu bringen.

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Im österreichischen Reifnitz angekommen, konnte der Roadtrip-Tross den Seat-Stand mit den sportlichsten aller Seat-Modellen, aber auch den VW-, Audi-, und Skoda-Stand besuchen und die spezielle Atmosphäre des GTI-Treffens schnuppern.

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Und weil Seat nicht nur eine sportliche Automarke sein will und sich auch emotional und lifestylig positioniert, gab es zum Abschluss ein besonderes Highlight: Auf dem Seat-Partyboot wurde bei bestem Wetter ordentlich geschwoft und Party gemacht.

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Alles in allem sicherlich ein tolles Beispiel, wie Autohersteller die eigenen Markenwerte erlebbar machen und ihre Fans noch mehr an die Marke binden können. Update 30.05.2015: Ein neues Youtube-Video zeigt, wie das Konzept funktionierte – und die Begeisterung der Seat-Markenbotschafter.

Update 09.06.2015:

Seat hat das Event am Wörthersee maximal ausgenutzt. Moderatorin Laura Wontorra hat Tuning-Fans den neuen Seat Leon ST Cupra gezeigt. Herausgekommen ist ein neues Video, das den schnellen Seat-Kombi (natürlich!) in höchsten Tönen anpreist.

Autoblogger bei Instagram

Vorhang auf für eine neue gemeinsame Aktion deutscher Auto-Blogger. In diesem Rahmen stellen wir ein paar coole Instagram-Accounts vor und zeigen zudem jeweils besonders eindrucksvolle oder typische Fotos.

Jan hat als ambitionierter Youtuber und Fotograf sicherlich einen gewissen Anspruch an seine Bilder bei Instagram. Insofern hoffe ich nicht, dass er verschnupft ob meiner Auswahl reagiert. Schließlich handelt es sich weniger um ein besonders künstlerisch Bild. Aber sein Foto vom Navi des neuen Audi TTS Roadster ist einfach spitze, verspricht es doch eine Menge Spaß angesichts dieser unfassbaren Serpentinen-Straße, oder?

Jan

Jens von Rad-Ab.com hat eine schöne Mischung aus Auto-Neuheiten und etwas „anderen“ Motiven. Dieses hier finde ich besonders gelungen. Ist wohl eher nicht das klassische Auto-Motiv, transportiert aber prima die pure Dekadenz des Maybach-Mercedes S600…

Jens

Matthias von Motoreport.de dokumentiert auf seinem Instagram-Account vor allem seine Ausflüge mit Testwagen. Einen guten Foodblogger würde er auch abgeben! 😉 Was immer geht, sind Autos und Passstraßen!

Motoreport

An Lisas Instagram-Account gefällt mir, dass sie oft skurille, seltene oder besonders schöne Autos zeigt – und ihre Fotos ohne übertriebene Filter auskommen. Ein typisches Carspotting Motiv ist dieser wunderbare Opel C-Kadett City von der Bodensee Oldtimer Rallye.

Lisa

Als großer Freund bajuwarischer Hecktriebler weiß ich, dass ich auf dem Instagram-Account von „Bimmertoday-Benny“ immer gute Bilder finde. Dieses hier vom kultigen BMW 635 CSi etwa ist gut gelungen!

Benny

Sebastian von Passiondriving.de ist ein ausgewiesener Fahrdynamik-Aficionado. Bei ihm gibt´s also eine Fülle sportlicher Autos. Und wie ich gerade sagte: Autos und Passstraßen funktionieren immer. Vor allem dann, wenn der fahrbare Untersatz auf den Namen „Elise“ hört!

Sebastian

Auch Thomas Gigold hat einen gewissen Schwerpunkt auf Autos aus München. Dieses Bild hier sieht nach einer Menge Spaß aus: ein BMW M4 in unmittelbarer Nähe zur Nordschleife, warm, trocken und eine stimmungsvoll untergehende Sonne. Passt!

Gigold

Auf dem Instagram-Account von „Auto-Diva“ Nicole habe ich diesen wunderschönen, top-restaurierten BMW M3 E30 gefunden. Eine ungewöhnliche Perspektive aus der man aber perfekt die dicken Backen des kultigen Coupés erkennen kann!

Nicole

Mit Mikhail von Newcarz und ein paar anderen Autobloggern war ich bei der Michelin Winter Experience in Finnland. Das Programm, das Michelin zusammen mit den Rallye-Profis Armin Schwarz und Mark Wallenwein zusammengestellt hatte, bot eine Menge Spaß. Ein Highlight war sicherlich die Fahrt mit diversen Spike-bereiften Subaru Impreza WRX STi. Die Rallye-Teile sehen wir hier in seinem Instagram-Account, unmittelbar bevor sie den Fotografen in einer Eiswolke einhüllen…

Mikhailo

Haha, und wieder Autos und Berge! Dazu noch bestes Wetter, Schnee und Eis sowie ein paar 4×4-Nissans. Ein sicherlich netter Zeitvertreib, den uns Stefan hier zeigt!

Stefan

„Der-Auto-Blogger“ Oli Walther ist offenbar ein Meister des investigativen Foto-Journalismus. Wusste ich vorher gar nicht. Scheint aber so zu sein, wenn man sich durch seinen Instagram-Account klickt. Hier hat der Fan eines Bundesligaclubs in der Nähe von Lüdenscheid-Nord aufgedeckt, wie „Kölsch“ an seinen Geschmack kommt.

Oli

Daniel ist der Energie- und Alternative Antriebe-Spezialist unter den Autobloggern. Und mag offenkundig Bier. Gut so! Auf diesem Bild hat er die beinahe perfekte Netzabdeckung an Ladesäulen in Hessen dokumentiert…

Daniel

Mario ist eher Spezialist für neuere Autos. Hält aber auch bei älteren Schätzken drauf. Ein tolles Foto ist dieses hier AMG-V12-Motorblock, den er in der „Manufaktur“ in Affalterbach ablichten konnte.

Mario

Lifestyle- und Auto-Blogger Milos ist viel in der Welt unterwegs und neigt dazu, alles abzulichten, was im vor die Smartphone-Linse kommt. Entsprechend gefüllt ist sein Instagram-Account. Hin und wieder laufen/fahren einem bei Milos auch automobile Schönheiten über den Weg – wie diese MB-Heckflosse!

Milos

Bei Tom Schwede von 1300ccm.de kann man sicher sein, auf seinem Instagram-Account neue Autos und schöne Rennstrecken-Klassiker zu finden – wie diese grüne und wunderschöne Alfa Romeo Giulia GT Am!

Tom

Hier gibt´s die Favorites der anderen teilnehmenden Blogger:

Jan Gleitsmann
Jens Stratmann
Matthias Luft
Lisa Lisa
Benny
Sebastian Bauer
Thomas Gigold
Nicole auf Auto-Diva
Mikhail Bievetskiy
Stefan Maaß
Oli Walther
Daniel Bönninghausen
Mario von Berg
Milos Willing
Tom Schwede

#bdbb Blogger Day Bilster Berg

Der Preis für das beste Event des Jahres geht schon jetzt an Jens Stratmann von Rad-Ab.com und das Bilster Berg Drive Resort. Jens und Bilster Berg-Pressesprecher Matthias Staiger nämlich hatten den „#bdbb“, den „Blogger Day Bilster Berg“ ausgeheckt – ein Event, bei dem einige ausgewählte Auto-Blogger den Bilster Berg kennenlernen konnten, diverse Autos über die Strecke prügeln, hinter die Kulissen schauen und ordentlich Content produzieren konnten. Dabei stand die Durchführung des Events kurzzeitig aber auf der Kippe…

Denn Orkantief „Niklas“ versetzte Deutschland für einige Tage in Angst und Schrecken. Auf seinem Weg von Ost nach West richtete „Niklas“ große Schäden an. Pünktlich zum #bdbb ebbte das Sturmtief zwar ab, die Wetterbedingungen blieben allerdigs haarig. Auf dem Weg Richtung OWL sank die Außentemperatur linear und damit bedenklich Richtung 0°. Als dann um 7 Uhr morgens plötzlich Streumaschinen ihre tödliche salzige Fracht abwarfen, wurde mir dann doch etwas mulmig. Der weißer und weißer werdende, an die Autobahn angrenzende Boden tat sein Übriges. Im Schneegestöber mit einem Hecktriebler und Sommerreifen zum Trackday? Na dann mal Prost.

Bilster Berg Hagel

Mit an Heldentum grenzendem fahrerischen Talent schaffte ich es überpünktlich doch noch noch zum Bilster Berg Drive Resort. Tatkräftig wurde ich bis dahin vom guten alten Petrus unterstützt, der es wider Erwarten doch nicht vollends schneien ließ – in den nächsten Stunden allerdings nicht untätig bleiben sollte.

Begrüßt von Bilster Berg Drive Resort-Geschäftsführer Hans-Jürgen von Glasenapp, Pressesprecher Matthias Staiger und Jens Stratmann, gab´s das obligatorische Briefing. Nachdem die obligatorischen Transponder an die Autos geheftet waren (das Bilster Berg Drive Resort darf nur in einem engen Rahmen Lautstärke produzieren, der automatisch gemessen, aufgezeichnet und vom Regierungsbezirk in Echtzeit abgerufen werden kann), ging es in die Autos.

Blogger Day Bilster Berg

Zunächst standen geführte Runden an, um die #bdbb-Teilnehmer an die Strecke zu gewöhnen. Bei den Wetterbedingungen war das keine schlechte Idee, regnete es doch zwischenzeitlich wie aus Kübeln. Immerhin bei Temperaturen um 1-2° – also über null. Anschließend  zog es einige Piloten auf die Dynamikfläche, die perfekt und überaus natürlich bewässert war, in die Boxengasse, um Foto- und Bewegtbildmaterial zu produzieren, zum Donkervoort-Stützpunkt am Bilster Berg – oder eben zurück auf die Strecke.

Bis in den späten Nachmittag hinein war es kaum möglich, auch nur annähernd eine halbwegs trockene Runde zu erwischen. War die Ideallinie mal kurz davor, leicht abzutrocknen, verhagelte das Wetter diese Runde umgehend. Und das im wahren Wortsinn. Zwischendurch hagelte es so große Hagelkörner, dass ich im Fahrerlager bei 30 km/h Geschwindigkeit einen Abzweig um spektakuläre 20 Meter verpasste – das Auto rollte nur noch, bremste aber nicht mehr.

Blogger Day Bilster Berg - BMW 318is E30

Die Hecktriebler hatten auf der Strecke also ihre liebe Müh‘: Meine Wenigkeit im Toyota GT86, Christina im Porsche Cayman GTS, Tobias im BMW E30 318is und Sebastian im Lotus Elise MK1. Die von Jaguar Land Rover zur Verfügung gestellten Allradler Range Rover Sport, Range Rover Evoque, der vom Autohaus Mattern ins Rennen geschickte, ebenfalls von allen vier Rädern angetriebene Nissan Juke Nismo RS, sowie der frontgetriebene Suzuki Swift Sport profitierten vom Regenwetter und ließen die heckgetriebenen Sportler nicht immer gut aussehen. Schon mal einen Range Rover Evoque im Rückspiegel gehabt und nicht losgeworden? Ich schon. Und dazu noch pilotiert von einem, laut eigener Aussage, nur bedingt motorsportlich talentierten Thomas Gigold.

Bei allem Ärger aber ein Riesenspaß – vor allem natürlich für Thomas. Denn während ich meinen Toyota GT86 auf regennasser Strecke mit deaktivierten elektronischen Helferlein auf dem Rasiermesser tanzen ließ und meine Reifen am Rande des Kamm’schen Kreises operierten, konnte Thomas die 420 Nm Drehmoment des Briten dank Allradantrieb wunderbar in traktionsreichen Vortrieb ummünzen.

Mit dem übersteuernd ausgelegten und hohe Drehzahlen verlangenden Toyota GT86 war ich vielleicht nicht der Schnellste auf der Strecke, hatte aber einen Mordsspaß! Insbesondere die enge Rechtskurve nach Start-Ziel konnte am Kurvenausgang wunderbar im Drift genommen werden – sicherlich nicht das schnellste Manöver, dennoch höchstgradig süchtig machend!

Blogger Day Bilster Berg - Toyota GT86 quer

Mittlerweile war der langjährige Chefredakteur von „sport auto“ und Erfinder des „sport auto-Supertests“, Horst von Saurma eingetroffen und sorgte für eine Menge Spaß als Taxifahrer im Jaguar F-Type.

Als die Strecke kurz vor Feierabend abtrocknete entschied ich mich inspiriert von Sebastian Bauer, noch ein paar Liter Super Plus nachzuschenken. Bei 1,84 Euro für den Liter nicht das günstigste aller Vergnügen an diesem Tag, aber gerade noch so drin. Sebastian legte in der Elise noch ein paar schnelle Runden hin. Als ich es ihm endlich nachtun wollte, hatte die Race Control die gelben Flaggen gehisst. Da war wohl einer kurzzeitig zu schnell unterwegs;

Blogger Day Bilster Berg Lotus Elise MK2

Als es nach Kartoffelsuppe und Barbecue abends auf die Heimreise ging, setzte Petrus zum großen Finale an und ließ es noch mal ordentlich schneien. Doch ich war gewarnt, konnte dem Schlimmsten entschwinden. Und war um eine Erkenntnis reicher: der normale Straßenverkehr kann gefährlicher sein, als ein Rennstreckenbesuch.

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[Bilder: Alexander Schillack, Jens Stratmann, Tobias Heil]

Michelin Winter Experience 2015: Quer durch Lappland!

Wenn es nach mir ginge, könnte ich ganze Winter am Polarkreis auf irgendwelchen Eisseen verbringen. Zumindest wenn sie so präpariert sind wie bei den Michelin Winter Experiences. Nach 2014 durfte ich auch in diesem Jahr meine Fähigkeiten im Norden Finnlands auf Eis und Schnee trainieren. Wobei: die Vokabel „trainieren“ hört sich viel zu nüchtern, zu unspektakulär an, gemessen am Heidenspaß, den die Michelin Winter Experience 2015 bereit hielt.

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