Porsche 918 Spyder: Prototypen auf Rennstrecke gesichtet

Porsche schickt seinen Plugin-Hybrid das erste Mal auf die Rennstrecke! Die Prototypen, die noch ganz im Gewand von Porsches Rennwagen-Ikone 917 daher kommen, sind nun die ersten Vorboten für die finale Version des 918 Spyder und versprechen jede Menge High-Tec und maximale Performance bei minimalen Verbrauch. [Weiterlesen…]

Vorstellung: Hyundai i40 Limousine

Sonst erscheint erst die Limousine auf dem Markt, dann die Kombiversion. Beim i40 hat Hyundai die Reihenfolge geändert. Das war sicher auch Ergebnis der Überlegung, diesen Mittelklassewagen in Europa für Europa entwickeln zu lassen. Speziell in Deutschland sind die Kombis in dieser Klasse eben besonders gefragt – als Familien- und auch als Firmenauto. Nach dem mit mehr als 60 Prozent Verkäufe an gewerbliche Kunden erfolgreichen Start des Kombi im September vergangenen Jahres folgt jetzt die Limousine. [Weiterlesen…]

Vorstellung BMW 3er Touring 2012

BMW adelt die vermeintliche “Importeursmesse” AMI Leipzig und stellt gleich zwei lang ersehnte Weltpremieren vor: den neuen BMW 3er Touring und den dreitürigen 1er. [Weiterlesen…]

Hyundai Genesis Coupé startet beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

Am langen Himmelfahrtswochenende (17.-20.05.2012) stellen sich über 170 Rennfahrzeuge der 40. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennen. Mit dabei ist auch das Team Schumann Motorsport mit dem silberfarbenen Hyundai Genesis Coupe. [Weiterlesen…]

Chevrolet bringt Kompakt-SUV „Trax“

Chevrolet wird seine Modellpalette um ein kompaktes Sport Utility Vehicle (SUV) erweitern. Der neue Chevrolet Trax feiert seine Premiere auf dem Pariser Autosalon im September 2012. [Weiterlesen…]

Reifenlabel? WTF?!

Nicht einmal jeder zehnte Autofahrer in Deutschland kennt das Reifenlabel, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Goodyear Dunlop Tires Germany. Ab Herbst 2012 gilt eine Kennzeichnungspflicht für alle Pkw-, Leichttransporter- und Lkw-Reifen, die ab dem 1. Juli 2012 produziert und ab November 2012 in der EU verkauft werden. [Weiterlesen…]

Kleiner Muskelprotz: Mini John Cooper Works GP

In limitierter Auflage soll es vom kultigen John Cooper Mini eine Sportauflage geben, die es so, zugelassen für den öffentlichen Straßenverkehr, noch nicht gegeben hat. Unter dem Titel Mini John Cooper Works GP werden bereits in diesem Jahr nicht mehr und nicht weniger als 2000 Exemplare auf die Öffentlichkeit losgelassen. [Weiterlesen…]

Toyota GT86: Hier kommt der Japan-Flitzer!

Im September wird Toyota seinen GT86 auf den Markt bringen. Der 2+2-Sitzer soll zu einem Einstiegspreis von 29.990 Euro zu haben sein. Für den Antrieb sorgt ein 2,0-Liter-Boxermotor, der 200 PS leistet und mit Automatik und Lenkrad-Schaltwippe ausgestattet ist. [Weiterlesen…]

Der Audi A6 von Abt im Fahrbericht

Bei einer Ingolstädter Kombivariante mit 313PS aus einem V6 Bi-Turbo-Diesel, kommt vermutlich nur bei den abgebrühtesten Langstrecken-Piloten der Wunsch nach noch etwas mehr Leistung auf.  Zum Glück gibt es da im Allgäu eine Firma, die diesen speziellen Freunden des Drehmoments (wir sprechen über die Region in der Lokomotiven zu Hause sind) weiterhelfen kann.

Abt AS6 Avant

Die Firma Abt aus dem Allgäu hat eine lange Tradition in der Leistungssteigerung von Fahrzeugen aus dem Hause Volkswagen und Audi. Klar das man bei einer gefühlten Historie von 100 Jahren Tuning nicht in Ehrfurcht erstarrt, wenn man bei Audi den großen Avant A6 mit einem 313PS starken Power-Diesel vorstellt. Im Gegenteil. Viel ist in diesem Fall noch nicht genug und so setzt der Allgäuer Tuner noch eine kräftige Leistungsspritze an und spendiert dem Allrad-Avant eine Gesamtleistung von 360PS und beeindruckenden 700Nm.

 

Days of  Elektro-Sound

Ein 360PS starker Kombi muss natürlich „rocken“ während er wie am Gummiband gezogen die Insassen und den Familien-Hund im Kofferraum über die Autobahn katapultiert. Dummerweise hat der Erfinder des Diesel-Motors den Sound nicht als Schwerpunkt gesetzt und so klingt auch heute noch das Selbstzünder-Geräusch eher nach einem Familien-Ausflug auf den Bauernhof. Dafür kann Audi nichts und Abt erst recht nicht. Aber dagegen – und so schufen die Sound-Gestalter aus Ingolstadt einen elektronischen Sound, der sich per Bordcomputer beeinflussen lässt. Tief brabbelnd und glaubhafter im Klang als ein echter V8 Benziner, lässt sich der 3 Liter V6 Diesel durch die Ortschaft treiben. Der synthetische Sound klingt so glaubwürdig, wie das Erdbeer-Aroma in Fruchtjoghurts die nie zuvor eine Erdbeere gesehen haben.

Doch es gefällt. Schaltet man die synthetische Scheinwelt per Bordcomputer-Menu auf „comfort“, zerplatz die Blase des wohligen Motoren-Sounds. Dank perfekter Abschirmung und höchster Motorraum-Dämmkunst, dringt danach im Prinzip nichts mehr in den Innenraum was auf das Selbstzünder-Prinzip hinweisen könnte, noch im Stand die baldige Freude der Drehmoment-Explosion verrät.

 

Beam me up, Rudolf Diesel

Der Erfinder des Diesel-Motors dürfte auf einer ekstatischen Welle des Glücks schwimmen, würde er erfahren können, was Audi und die Allgäuer Buben von Abt aus dem schnöden und 120 Jahre alten Prinzip des Selbstzünders  für Motorfahrzeuge gemacht haben.  Mit dem Drehmoment von 700Nm erinnert der Anzug des an eine 8-Gang Automatik gekoppelten Triebwerks mehr an den Dampfhammer eines startenden Flugzeuges. Dank des in Serie gelieferten Allradantriebes „quattro“ bekommt jeder Reifen die ihm verträgliche Leistungsdosis zugeteilt. Wäre das „beamen“ nicht bereits in den 60zigern durch die Besatzung des Raumschiffes Enterprise erfunden worden, die Testfahrt im Abt’schen Drehmoment-Laster wäre ein guter Anlass gewesen,  nach einem neuen Synonym für das Wort Beschleunigung zu suchen. Und „beamen“ wäre just das passgenaue Adjektiv hierfür.

 

Eulen nach Ingolstadt tragen

Erwarten Sie einen Kommentar über die Verarbeitung im Audi A6? Oder über den Luxus eines Testwagens der mit allem geliefert wurde was das Leben auf der linken Spur des Lebens angenehm und schön macht? Sicher nicht. Audi ist schon lange in der Liga der „glücklichen Premium-Hersteller“ angekommen. Anstelle über die Eulen, sollten wir daher über den Kuckuck reden.

Wer den selbigen nicht auf seinem Hab und Gut sehen möchte, der sollte sich über die Finanzierung des Dienstwagen-Fahrers-Traum ein paar Gedanken machen. Ein 313PS starker Audi A6 Avant schlägt bereits mit dem Basispreis von knapp 60.000€ über die Portokasse hinaus einen tiefen Krater in die übliche Firmenfahrzeug-Kalkulation.  Dank einer beeindruckend ausführlichen Aufpreis-Liste beim Hersteller Audi und einer, noch einmal – besondere Fahrfreude und Nachbars-Neid versprechenden Zubehör-Liste aus dem Hause Abt kann man, wer sich an beidem ungeniert bedient,  den Kaufpreis des Abt AS6 locker an die 100.000€ Grenze und darüber treiben.

 

Was bleibt nach der Testfahrt im Abt AS6?

Neben dem Abdruck der Ledernarbung im Fahrer-Hemd,  ist es vor allem eines was im Hinterkopf des Fahrers verbleibt. Der zwanghafte Versuch, die richtigen Argumente für die nächste Dienstwagen-Verhandlung zu finden.

 

 

 

Vorstellung: BMW 1er Dreitürer

BMW adelt die vermeintliche „Importeursmesse“ AMI Leipzig und stellt gleich zwei lang ersehnte Weltpremieren vor: den neuen BMW 3er Touring und den dreitürigen 1er. [Weiterlesen…]