17 Kindersitze im ADAC-Kindersitztest 2012

Der ADAC hat gemeinsam mit der Stiftung Warentest 33 Kindersitze getestet: 17 Sitze erreichten das Urteil „gut“. Außerdem fiel kein einziges Produkt wegen einer zu hohen Schadstoffbelastung durch. Aber: Ein ausreichendes Schutzniveau ist bei Kindersitzen immer noch keine Selbstverständlichkeit. Fünf Produkte erhielten in puncto Sicherheit ein „mangelhaft“. Dieses Teilergebnis schlägt beim ADAC dann auch auf das Gesamturteil durch. Graco Logico L, Graco Junior Maxi, Easycarseat Inflatable, Kiddy Guardianfix Pro sowie Peg Perego Viaggio Convertibile sind mit “mangelhaft“ durchgefallen. [Weiterlesen…]

Nissan Juke Nismo Concept

Die spätestens seit der famosen Videospielreihe „Gran Turismo“ nicht mehr gänzlich unbekannte Motorsportabteilung „Nismo“ von Nissan zeigt auf der AMI Leipzig als Deutschlandpremiere den Nissan Juke Nismo. [Weiterlesen…]

Peugeot 301: Vorstellung

Mit dem 301 führt Peugeot Ende 2012 ein neues, eigenständiges Modell ein, das speziell dazu entwickelt wurde, Neukunden in internationalen Märkten zu erobern. Weltpremiere hat das Fahrzeug auf dem Pariser Autosalon im September. [Weiterlesen…]

Stauprognose Pfingsten

Wenig überraschend sind aktuell de Staugprognosen für Pfingsten. Laut ADAC sind am Pfingstwochenende auf den deutschen Autobahnen lange Staus zu erwarten. Das wird man vor allem im Süden der Republik zu spüren bekommen, da in Baden-Württemberg und Bayern die zweiwöchigen Pfingstferien beginnen. Aber auch in den anderen Bundesländern freut man sich über ein paar freie Tage, in einigen ist auch Dienstag, der 29. Mai, noch schulfrei. Der ADAC erwartet die größten Verkehrsstörungen am kommenden Freitagnachmittag und am Samstag auf folgenden Strecken:

  • A 1 Köln – Bremen – Hamburg – Lübeck
  • A 3 Köln – Frankfurt – Nürnberg
  • A 5 Frankfurt – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
  • A 7 Würzburg – Füssen
  • A 8 Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München
  • A 19 Wittstock – Rostock
  • A 24 Berlin – Hamburg
  • A 81 Stuttgart – Singen
  • A 93 Inntaldreieck – Kufstein
  • A 99 Umfahrung München

Die Wahrscheinlichkeit, in einem Stau hängen zu bleiben, wächst über Pfingsten nicht nur wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens. Laut ACE gibt es derzeit Autobahnbaustellen auf einer Strecke von insgesamt mehr als 1666 Kilometern. Als Grund dafür nennt der Club unter anderem spät eingeleitete Fahrbahnerneuerungen.

Der Pfingstreiseverkehr rollt auch durch das benachbarte Ausland. In Österreich, Italien und der Schweiz werden alle wichtigen Verbindungen in Richtung Süden stark belastet sein. In Slowenien vor allem die A 2 Karawankentunnel – Ljubliana – Zagreb und in Kroatien die A 1 Zagreb – Zadar – Split sowie die Küstenstraßen.

Autofahrer in Tschechien kommen jetzt schneller von Eger nach Karlsbad: Seit Mitte April ist diese Verbindung durchgehend als Schnellstraße R 6 ausgebaut. Aber aufgepasst: Dadurch wurde auch die Vignettenpflicht auf die gesamte Strecke ausgeweitet.  .

[Quellen: ADAC, ACE]

Honda Civic 2.2 i-DTEC: Fahrbericht

Mit seiner auffälligen Lackierung in der Farbe Topaz Metallic zieht der Testwagen die Blicke der Passanten auf sich. Kaum eine Fußgänger-Ampel an der die gefällige Front, mit der Kombination aus dem unvermeidbaren LED-Tagfahrlicht und der Karosse in einem Grün-Gold-Metallic, nicht die Blicke der Passanten auf sich zieht.

Alles richtig gemacht? Fühlen wir dem neuen Kompakten aus Japan mal auf den Zahn:

HONDA CIVIC i-DTEC 150PS

Egal woher man kommt, in einer Fahrzeugklasse auf Käufersuche zu gehen, die nach dem Wolfsburger Klassenprimus benannt wurde, ist keine leichte Aufgabe. Der neue Civic will mit weniger Space, dafür mit mehr Qualität im umbauten Raum punkten. Der Testwagen kam in der besonders gut ausgestatteten Executive-Version zum Test und hatte unter der flachen Haube, den aus anderen Modellen der Japaner, bekannten 2.2 Liter 4-Zylinder Dieselmotor mit 150PS.

Die Vorgänger-Generation des kompakten Civic war sehr modern gestaltet, für manch einen möglichen Käufer eventuell sogar schlicht zu modern.  Aus dieser Vorliebe für behutsame Design-Evolutionen der deutschen Kompaktwagen-Käufern, haben die Honda-Verantwortlichen gelernt und der nun 9.ten Generation des Civic nun die Gestaltung als Dienstwagen von Captain Future erspart.

An der Front dominiert eine kräftige Querspange das Gesicht, unterstützt durch eine Keilform und interessiert dreinschauenden Xenon-Scheinwerfern. Die großen Kühlluft-Öffnungen in der unteren Stoßstangen-Hälfte wurden links und rechts mit dem allgegenwärtigen LED-Tagfahrlicht bedacht.

Die Seitenlinie des Civic spricht eine klare Sprache – nur keine Experimente mit unnötigen Sicken und Kanten. Einzig die Radhäuser werden mit einer leichten Linie optisch verstärkt. Am Heck dominieren die Rückleuchten. Ausgeformt als Heckspoiler und verbunden durch das dritte Bremslicht wirken die roten LED-Leuchten am Heck sehr dominant.

Übernommen hat HONDA leider auch in der 9.ten Generation die zweigeteilte Heckscheibe, die im oberen Teil sehr flach und im unteren kleinen Teil den steilen Heckabschluss mit formt. Wäre diese Einschränkung nicht, würde man dem Civic eine gute Rundumsicht bestätigen können

Generell ist der Innenraum des neuen Civic eine besonders freudige Überraschung. Mit dem auf der IAA 2011 zum ersten Mal präsentierten HONDA CIVIC kehrt Honda zurück in die Liga der Wohlfühl-Fahrzeug Hersteller.  Neben der Verarbeitung auf hohem Niveau ist nun endlich auch die Zeit der billigen Plastikbauteile vorbei. Das Armaturenbrett und alle anderen Berührungspunkte  überzeugen neben völliger Klapper- und Knarzfreiheit mit einer haptischen Qualität die man allgemein mit „Premium“ umschreiben will.

Alles richtig gemacht?

Nicht ganz. So ist der gefahrene 2.2 Liter Vierzylinder Dieselmotor mit 150PS ein alter Bekannter und moderne Benzin-Motoren mit Turboaufladung fehlen vollständig. Auch eine Hybrid-Version ist derzeit nicht angekündigt.  Und von einem modernen Automatik-Getriebe mit Doppelkupplung ist bislang auch nichts bekannt.

Der 150PS Dieselmotor ist jedoch – trotz seines Alters – ein echter Wonnebrocken. Kräftig und in allen Lebenslagen ein ausgewogener Motor, dessen lange Karriere zu einer überzeugenden Reife geführt hat.  Zumal der gute Schallschutz im neuen Civic dazu führt, das man am Stadt-Tempo kaum noch akustische Notiz vom 350Nm Triebwerk nehmen kann.  Und das man einen Dieselmotor fährt, lässt sich auch beim Tanken nur selten fest stellen. Im Test war es kaum möglich, einen Verbrauch von über 6 Liter ja 100 Kilometer durch zu halten.  Und so erfüllt der „eigentlich alte“ Dieselmotor seine Rolle als Vorzeige-Antrieb erfolgreich.

Als Getriebe wird derzeit nur ein 6-Gang Schaltgetriebe angeboten – ein Mangel an Optionen, der vom Getriebe durch vorbildliche Bedienbarkeit aufgewogen werden will. Knackig. Perfekt gestuft. Mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks. Was der Civic hier anbietet, lässt den Klassenprimus von BMW in einem neuen Licht erscheinen. Dachte man doch immer, ein perfektes Handschaltgetriebe könnte nur aus München kommen.

Zu diesem fast schon beängstigend perfekt arrangierten Motor- und Getriebe-Package gesellt sich eine überzeugende Fahrwerksabstimmung.  Verbindlich in der Mitteilung, verlässlich in der Ausführung – ambitioniert in der Leistung.

HONDA hat mit der 9.ten Generation des Civic, dank der Kombination aus kraftvollem Diesel, knackigem Getriebe und talentiertem Fahrwerk, einen völlig unerwarteten Mitbewerber in die Klasse der Premium- Kompakten geschickt.

 

Da verwundert dann auch nicht: Der gefahrene Testwagen hatte, in der vollständigen Ausstattung, auch einen Premium-Preis: 35.240€

Autor: Bjoern Habegger | mein-auto-blog.de | April 2012

 

 

Fahrbericht: Renault Twizy

Beim „créateur d’automobiles“ kann man nun „the Change“ erfahren. Renault spielt beim Thema Elektromobilität ja schon eine gewisse Vorreiter-Rolle und brachte dieses Jahr ein ganz besonderes Gefährt auf den Markt welches eigentlich gar nicht so richtig zum Automobil-Blog passt: Der Renault Twizy! [Weiterlesen…]

Skoda Citigo als Rallye-Studie

Beim GTI-Treffen am Wörthersee konnte man den Skoda Citigo Rallye bereits bestaunen. Einhellige Meinung: Die Studie wird zunehmend sportlicher! Die Tschechen haben mit dem Kleinwagenflitzer vor allem im Sinn, das Potential zu demonstrieren, welches in ihm steckt. Nichts desto trotz gibt es in dem Segment natürlich auch eine reichhaltige Konkurrenz. [Weiterlesen…]

In der Tuningschmiede: Toyota GT86 wird aufgemotzt

Die Modelle Toyota GT86, Subura BRZ und Scion FR-S sind nicht nur Drillinge, sondern im Rahmen dessen auch von allen Herstellern baugleich mit je 200 PS versehen. Erst in der letzten Woche hatten wir den neuen Japan-Flitzer vorgestellt. Gazoo, die Motorsportabteilung von Toyota gibt sich damit nicht zufrieden und bastelt im Moment fleißig an einer auffrisierten Version des GT86, die gerade den letzten Schliff erhält. [Weiterlesen…]

24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring 2012 [+ Video]

Es war angerichtet: tagsüber blendender Sonnenschein und 235.000 Zuschauer an der Strecke. Da wollten die angetretenen Teams nicht nachstecken und sorgten mit einem extrem kurzweiligen Rennverlauf und rekordverdächtigen 30 Führungswechselm für ein Motorsport-Wochenende, wie es besser nicht sein kann. Marc Basseng , Christopher Haase, Frank Stippler  und Markus Winkelhock besorgten im R8 LMS ultra für Audis langersehnten Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. [Weiterlesen…]

Porsche Macan 2014: Vorschau

Was muss das für einen Aufschrei gegeben haben, damals als Porsche mit 924 (1976), 928 (1977) und 944 (1981) plötzlich auf Frontmotoren setzte. Das Gewitter der Entrüstung hält noch bis heute vor. Und nach wie vor nehmen Hardcore-Fans und allzu Gestrige die Transaxle-Porsches aus grauer Vorzeit nicht als echte Porsche-Modelle wahr.

Einen ähnlichen Aufschrei gab es, als Porsche mit dem 996 von traditioneller Luftkühlung und moderne(re) Wasserkühlung setzte.

2002 hatten Porsches Jünger dann endlich einen weiteren Skandal zu feiern: mit dem Cayenne schickte Porsche erstmals ein SUV ins Rennen um die Käufergunst. Der Rest ist Geschichte: ohne den Cayenne wäre Porsche nicht da, wo sie heute sind. Der Cayenne machte 2011 weit über 30% der Porsche-Verkäufe aus und löst langsam aber sicher eine regelrechte SUV-Euphorie in der Post-Sportwagenära aus. So denken unter anderem Lamborghini, Bentley und Maserati laut über die Einführung renditeversprechender SUV nach. [Weiterlesen…]