Porsche ruft Panamera-Modelle zurück

porsche_logo.jpgDer Stuttgarter Automobilhersteller Porsche ruft deutschlandweit etwa 1.000 Fahrzeuge der Panamera-Modellreihe zurück, da an der Gurtpeitsche der Vordersitze ein zusätzliches Sicherungselement eingebaut werden soll. Weltweit betrifft die nachträgliche Aufrüstung rund 11.300 Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2010.

Auf die mögliche Schwachstelle des Panamera sind die Porsche-Techniker in ihren kontinuierlichen Tests aufmerksam geworden, die zeigten, dass sich im Falle eines extrem nach vorn oder hinten verschobenen Sitzes eine Verankerung an der Befestigung der Gurtpeitsche lösen könnte. Wie ein Porsche-Sprecher dem „Auto-Reporter“ mitteilte, habe es derartige Zwischenfälle bislang zwar nicht gegeben, aber aus Sicherheitsgründen würden die betroffenen Besitzer in einem Schreiben des Unternehmens dennoch über den Rückruf informiert.

Ford verteilt Payback-Punkte beim Neuwagenkauf

Ford.jpgWer plant, sich zwischen dem 03. Mai und 31. August dieses Jahres einen Neuwagen bei seinem Ford-Händler zu kaufen, hat Glück. Denn in diesem Zeitraum belohnt der Hersteller jeden Neuwagenkauf mit Payback-Punkten.

Für einen Ka erhält der Käufer bis zu 100.000 Punkte, bis zu 25.000 Punkte mehr sind es beim Kauf eines neuen Ford Fiesta. Über 175.000 Punkte darf sich der Käufer eines Ford Focus freuen und für einen S-Max oder Galaxy können dem Konto sogar bis zu 275.000 Punkte gutgeschrieben werden.

Über die anschließende Verwendung der Payback-Punkte kann der Kunde eines Ford Neuwagen natürlich selbst entscheiden. Die Investitionsmöglichkeiten reichen vom Einkaufsgutschein bei allen beteiligten Payback-Partnern über Prämien bis hin zur Barauszahlung oder zum Einsatz der Punkte als Spende.

Volkswagen: Absatzsteigerung von Nutzfahrzeugen um 13,7 Prozent

vw_logo.jpgVolkswagen konnte im ersten Quartal des Jahres 2010 eine 13,7-prozentige Absatzsteigerung ihrer Nutzfahrzeuge verzeichnen. Insgesamt wurden vom vergangenen Januar bis März 88.900 Caddy, T 5, Amorak und Crafter verkauft. Damit verkaufte Volkswagen 10.700 Fahrzeuge mehr als im Vorjahreszeitraum.

Auf 53. Einheiten stiegen die Verkaufszahlen der VW Nutzfahrzeuge in Westeuropa. Vor allem Deutschland präsentierte sich mit 24.150 Auslieferungen als volumenstärkster Markt. Insgesamt stellen die hiesigen Verkaufszahlen allerdings einen Rückgang von 2,9 Prozent dar. Auch in Großbritannien konnte eine Verkaufssteigerung von 6.600 Fahrzeugen beobachtet werden, Frankreich und England schlagen mit 28,7 Prozent und 33,3 Prozent zu Buche.

Außerhalb Europas ist Brasilien der absatzstärkste Markt. Für die dortige Absatzsteigerung von 54,9 Prozent sind vor allem die Modelle Saveiro und T 2 verantwortlich. Im Nahen Osten verdoppelten sich die Auslieferungen im Vergleich zum Vorjahr.

Im März dieses Jahres wurde mit der Einführung des Amorak in Südamerika die ersten VW-Fahrzeuge der vierten Baureihe ausgeliefert und versprechen mit etwa 18.000 Aufträgen bis Ende März auch für dieses Jahr ein vielversprechendes Absatzplus.

Daimler wird „chinesischer“

mercedes-logo.jpgNach einer mehr als hundertprozentigen Steigerung des Fahrzeugabsatzes auf dem chinesischen Markt im Vorjahresvergleich, möchte der Hersteller Daimler nun noch „chinesischer“ werden.

Für die deutsche Automobilindustrie ist der chinesischen Markt von besonderem Interesse, da dieser selbst zu den Hochzeiten der Wirtschaftskrise im Vergleich zu anderen Märkten ein schnelles und stetiges Wachstum verzeichnen konnte. Man könne insofern die Bedeutung des Automobilmarktes in China gar nicht überschätzen, so der Daimler-Chef in einem öffentlichen Statement. „Mit der Konsequenz, dass schon jetzt der chinesische Markt im letzten Jahr der weltgrößte geworden ist.“

Deshalb geht der Autobauer aus Stuttgart zunächst mit seiner verlängerten E-Klasse, die ausschließlich auf die dortige Kundschaft zugeschneidert ist, in das Reich der Mitte. Speziell für diesen konzipiert wird das Modell auch künftig vor Ort gebaut werden.

Die Vor-Ort-Produktion ist nach Angaben des Daimler-Chefs von besonderer Bedeutung, wenn es darum geht, das Risikopotential auf dem chinesischen Markt möglichst gering zu halten, was so viel heißt wie: „Wir müssen chinesischer werden, wir müssen hier auch produzieren, wir müssen hier auch Dinge machen, die dem Land weiterhelfen, und das ist sicher durch diese Elektropartnerschaft mit BYD gegeben.“ Der Nutzen für den Standort hierzulande sei der automatische Nebeneffekt, dass weiterhin 50 bis 60 Produzent der Zulieferungen aus den deutschen Produktionsstätten stammen werden.

Citroën Nemo kippt beim Ausweichtest

citroen_logo.jpgBei einer Testfahrt des ADAC ist der Citroën Nemo bereits bei einer Fahrtgeschwindigkeit von 80 km/h umgekippt. Grund für die Schräglage beim Ausweichmanöver sei das nicht einmal optional zum Verkauf angebotene EPS.

Der nahezu Baugleiche Fiat Qubo mit EPS meisterte den Ausweichtest hingegen mit Bravur. Auf einen weiteren Test des Peugeot Bipper, der wie der Citroën Nemo nicht mit einem EPS ausgestattet ist, wurde aus Sicherheitsgründen verzichtet, da die ADAC-Tester einen ähnliches Fahrverhalten wie beim Citroën erwarteten.

Doch der PSA-Konzern reagiert umgehend mit einer zukünftigen serienmäßigen Ausstattung der beiden „Problemkinder“ mit EPS. Als erstes wird es im kommenden September in den Dieselvarianten eingebaut, da für das ESP für die Benzinversionen zunächst neuentwickelt werden muss. Daher wird das Stabilitätsprogramm für diese Modelle erst im kommenden Jahr verfügbar sein.

Die Unfälle, die einem vorigen Schleudern folgen, haben meist die schlimmsten Folgen. Daher stuft der ADAC die EPS-Systeme als eine der wichtigsten Sicherheitsmerkmale ein und plädiert daher bereits seit geraumer Zeit für einen serienmäßigen Einbau der Stabilitätskomponente in die Grundausstattung eines jeden Fahrzeugs.

Toyota steigert Verkäufe im März um 26,3 Prozent

toyota_logo.jpgIm Vergleich zum Vorjahresmonat konnte die Herstellergruppe Toyota März dieses Jahres eine erhebliche Steigerung ihrer Verkäufe verzeichnen. Einschließlich der Fahrzeuge des Lkw-Herstellers Hino und Dahaitsu wurden im Monat März insgesamt 876.000 Fahrzeuge verkauft, was eine beeindruckende Verkaufssteigerung von 26,3 Prozent ausmacht.

Im Herstellerland Japan ist ein Mehrabsatz von 37,5 Prozent und in den von den Rückrufen besonders betroffenen USA sogar eine Steigerung von 40,7 Prozent erzielt worden. Des Weiteren konnte Toyota für den Monat März eine 82,2-prozentige Ausweitung der weltweiten Produktion auf 860.534 Einheiten  bekanntgeben.



BMW-Studie: Gran Coupé Concept

Ziemlich genau 3 Jahre ist es nun her, dass BMW uns mit der Studie eines viertürigen Oberklasse-Coupés begeisterte. Das „BMW Concept CS“ begeisterte damals mit scharfen Kanten und seinem bullig-aggressiven Auftreten. Leider schaffte es dieser Gran Turismo nicht in die Serie. Allerdings hat BMW dieses Konzept offenbar nie verworfen – und präsentiert auf der chinesischen Automesse Auto China 2010 nun einen neuen Entwurf, der im Vergleich zur Concept CS-Studie 2007 deutlich serienreifer anmutet. [Weiterlesen…]

Fiat schließt erster Quartal mit Gewinn

Fiat-Logo.jpgDie Autosparte des italienischen Fiat-Konzerns hat im ersten Quartal 2010 einen operativen Gewinn von 153 Millionen Euro erzielt. Das sind mehr als 43 Prozent des Konzerngewinns, der in den ersten drei Monaten des Jahres 352 Millionen Euro betragen hat. Im gleichen Zeitraum 2009 musste ein Verlust von 30 Millionen Euro verzeichnet werden. Fiat konnte, die Transportfahrzeuge mit eingerechnet, von Anfang Januar bis Ende März deutlich mehr als eine halbe Million Wagen verkaufen, mit einem Gesamtumsatz von knapp sieben Milliarden Euro hält der Auto-Bereich damit 53 Prozent des Gesamtumsatzes von Fiat. Dieser lag im ersten Quartal bei 12,9 Milliarden Euro.

Der Twingo wird runderneuert

renault_logo.jpgDer französische Autohersteller Renault hübscht den Twingo auf. So soll der Kleinwagen eine neue Innenausstattung bekommen sowie einen anderen Motor. Der 1.2 LEV 16V 75 Eco 2 mit einem 76-PS-Motor wird in Zukunft mit dem Interieurs „Night & Day“ und „Rip Curl“ zu haben sein. Der 1.2-Liter-Motor soll nur noch 5,1 Liter verbrauchen und 119 Gramm Kohlenstoffdioxid pro Kilometer ausstoßen. Damit mutiert der Twingo Eco2 von der Sonderedition zu einem vollwertigen eigenen Modell. In der Serienvariante kommt dieses mit höhenverstellbarem Fahrersitz,  zwei verschieb- und umklappbare Einzelsitze hinten, elektrisch einstellbare Außenspiegel und Nebelscheinwerfer.

BMW führt im Eco-Ranking des ADAC

bmw_logo.jpgDer BMW 320d EfficientDynamics Edition hat beim ADAC EcoTest, einem Umwelt-Ranking, die höchstmögliche Zahl von fünf Punkten erzielt. Der Wagen kann sich sehen lassen, er wird momentan als das verbrauchsärmste dieselgetriebene Fahrzeug der Welt geführt. Der Viertürer hatte im EcoTest von ADAC auf 100 Kilometern lediglich 4,4 Liter Benzin verbraucht. Der Schadstoffausstoß lag bei guten 116 Gramm Kohlenstoffdioxid je Kilometer. Der ADAC-Vizepräsident für Technik, Thomas Burkhardt, sagte, es sei eben nicht nur Erdgas- und Hybridfahrzeugen vorbehalten, Spitzenplätze im Öko-Ranking zu erklimmen. Insgesamt kam der BMW 320d auf 92 Punkte und damit wie die bisherigen Titelträger – der Erdgas-Passat TSI EcoFuel und der Hybrid-Prius von Toyota