Dachbox MAC 460 – Rückrufaktion bei A.T.U.

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Ab sofort darf die von A.T.U. vertriebene Pkw-Dachbox der Marke „MAC 460 schwarz hochglänzend“ nicht mehr verwendet werden. Aus Sicherheitsgründen startete A.T.U. eine Rückrufaktion. Auf Grund fehlerhafter Verschlüsse der Box sei es nicht ausgeschlossen, dass die Dachbox sich während der Fahrt öffnet und Ladung verliert. Dies könnte andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringen, somit sei es nicht zu verantworten, die Box weiter zu verwenden und in Umlauf zu bringen.

Die Rückrufaktion betrifft nur dieses konkrete Produkt. In einer aktuellen Stellungnahme heißt es, andere in den A.T.U. Filialen erhältliche Dachboxen seien von diesem Fehler nicht betroffen. Die Dachbox „MAC 460 schwarz hochglänzend“ wird seit Sommer 2010 sowohl in den Filialen, als auch über den Online-Shop des Unternehmens vertrieben.

Für die Besitzer entsprechender Dachboxen wurde eine kostenlose Telefon-Hotline eingerichtet. Die Nummer lautet: 0800 5035470.

(Foto: Auto-Reporter.NET/avie)

Rückruf des Renault Scenic 2

renault_logo.jpgDas Modell Scenic 2 des französischen Automobilherstellers Renault wird aufgrund von Problemen mit der automatischen Parkbremse zurückgerufen. Alle bis zum 20. Juni 2005 hergestellten Modelle der zweiten Generation können von dem möglichen Problem des unbeabsichtigten Auslösens der automatischen Parkbremse während der Fahrt betroffen sein.

Weltweit betrifft dies 694.681 Fahrzeuge, in Deutschland sind es 65.965 Modelle. Am 2. Juni startete die Aktion und die Besitzer des entsprechenden Kompakt-Vans werden gebeten, das Steuergerät überprüfen und gegebenenfalls neu programmieren zu lassen.

Erneute Rückrufaktion von Toyota

Lexus2.jpgNach bereits mehreren Rückrufaktionen innerhalb der letzten Monate ruft der Automobilhersteller Toyota erneut eines seiner Modelle vorsorglich zurück – das Hybridfahrzeug der Luxusmarke Lexus. Rund 17.000 Lexus HS 250h sind von der Rückrufaktion betroffen. Bei einem Crashtest der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde hatte das Fahrzeug einen höheren Spritverlust als erlaubt gewesen wäre.

Auch wenn das Fahrzeug die eigenen Tests ohne besondere Vorkommnisse bestand, nehme Toyota die Ergebnisse der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) äußerst ernst, ließt der Lexus-Manager Mark Templin verlauten. Zuletzt waren es klemmende Gaspedale, umherrutschende Fußmatten sowie kurzzeitige Bremsausfälle, die die vergangenen Rückrufaktionen zur Folge hatten

Toyota Rückrufaktion: Ende in Sicht

toyota_logo.jpgDie nötigen Veränderungen an den Gaspedalen von 185.739 Fahrzeugmodellen von Toyota Deutschland sind nahezu vollständig durchgeführt worden. 99 Prozent der betroffenen Modelle wurden ein Distanzstück eingesetzt, das eine mögliche Fehlfunktion des Gaspedals vermeidet. Die restlichen Prozent werden wiederholt ab Mitte Juli beim Kraftfahrtbundesamt verzeichnet.

Nach schweren Unfällen in den USA, die womöglich auf einen Defekt am Gaspedal zurückzuführen sind, wurde ein Rückruf von etwa 8,5 Millionen Fahrzeugen gestartet. Durch Kondenswasserbildung in einem speziellen Bauteil soll das Gaspedal nur schwerfällig zu betätigen gewesen sein oder im Extremfall sogar geklemmt haben.

Mögliche Fehler in Mercedes Dachträgerkonstruktion

mercedes-logo.jpgAlle Käufer eines Mercedes Sprinter aus dem Zeitraum von 2006 bis 2008, die aus dem Zuberhörsortiment einen Dachgepäckträger bestellt haben, werden zur Überprüfung in die Werkstatt gebeten, da eine Qualitätsprüfung durch den Automobilhersteller ergeben hat, das sich die vorderste Querstrebe durch Resonanzschwingungen lockern und im schlimmsten Falle sogar abbrechen kann.

Mit der öffentlichen Bekanntmachung will Mercedes sichergehen, dass alle Besitzer der 110 noch im Einsatz befindlichen Dachlastkorbe des Modells B6 656 08 10 informiert werden. Die Besitzer werden dazu aufgerufen, mit einem Vertragshändler oder einer Mercedes-Benz-Niederlassung Kontakt aufzunehmen, um die betroffenen Teile kostenlos austauschen zu lassen. Ebenso wurde eine europaweite Servicehotline unter der Telefonnummer 00800-9777 7777 eingerichtet.

Toyota: Verkaufsstopp von Lexus-Modellen

toyota_logo.jpgBerichten des „Spiegel Online“ zufolge hat der japanische Automobilhersteller Toyota den Verkauf von Lexus auf dem amerikanischen Markt vorläufig eingestellt, da Probleme in der Elektronik der Lenkung aufgetreten sind. Der Verkauf wird erst dann wieder starten, wenn die neuen Prozessoren der Lenkungselektronik eingebaut wurden.

Zunächst wurde von Seiten des Unternehmens ein weltweiter Rückruf der Lexus-Modelle angekündigt, nun sind die USA innerhalb dieses Jahres bereits ein drittes Mal die Leidtragenden des Produktionsstopps. Zuvor waren auch an anderen Modellen Sicherheitsmängel festgestellt worden. Weltweit sollen rund 11.500 Fahrzeuge von den Mängeln betroffen sein.

Porsche ruft Panamera-Modelle zurück

porsche_logo.jpgDer Stuttgarter Automobilhersteller Porsche ruft deutschlandweit etwa 1.000 Fahrzeuge der Panamera-Modellreihe zurück, da an der Gurtpeitsche der Vordersitze ein zusätzliches Sicherungselement eingebaut werden soll. Weltweit betrifft die nachträgliche Aufrüstung rund 11.300 Fahrzeuge aus dem Modelljahr 2010.

Auf die mögliche Schwachstelle des Panamera sind die Porsche-Techniker in ihren kontinuierlichen Tests aufmerksam geworden, die zeigten, dass sich im Falle eines extrem nach vorn oder hinten verschobenen Sitzes eine Verankerung an der Befestigung der Gurtpeitsche lösen könnte. Wie ein Porsche-Sprecher dem „Auto-Reporter“ mitteilte, habe es derartige Zwischenfälle bislang zwar nicht gegeben, aber aus Sicherheitsgründen würden die betroffenen Besitzer in einem Schreiben des Unternehmens dennoch über den Rückruf informiert.

Rückruf Fiat Grande Punto

Rückruf Fiat Grande Punto

Rückrufaktion für den Fiat Grande Punto. Laut autobild.de werden in Deutschland 15.673 Fiat Grande Punto zu einer Überrüfung in die Werkstatt gerufen. Ein falsch verlegter Kabelstrang kann zu einem Ausfall des Heizgebläses führen. Der Aufwand für die Überprüfung und einen eventuellen Austausch soll bei einer halben Stunde liegen. Die Besitzer der betroffenen Modelle aus den Baujahren 12.2006 bis 10.2007 werden durch das Kraftfahrbundesamt angeschrieben. In der Sommerzeit noch zu verschmerzen, im Winter ein Sicherheitsrisiko. [Foto: Fiat]

BMW ruft 200.000 Fahrzeuge zurück

BMW Rückruf USA Airbag BeifahrerBMW muss in den USA über 200.000 Fahrzeuge zurückrufen.

Eine Fehlfunktion der Sitzerkennungsmatte auf dem Beifahrersitz könnte bei einem Unfall dazu führen, dass der Beifahrerairbag nicht auslöst.

Betroffen davon sind u.a. die 2006er 3er Serie, die von 2004 bis 2006 gebaute 5er Serie und der X3 der Baujahre 2004-2006.

Die Rückrufaktion betrifft zunächst nur BMW of NORTH AMERICA, LLC. Eine genaue Auflistung der Fahrzeuge findet man auf der Webseite der National Highway Safety Administration.

Audi ruft 700 Audi TT Coupé zurück

Audi TT Coupé
Audi ruft in Deutschland 700 TT Coupé in die Werkstatt zurück. Problem: die hintere Gurt-Abdeckung kann sich lösen und nach vorne fliegen. Betroffen sind weltweit 2.500 Fahrzeuge. Die Halter werden von Audi informiert. [Weiterlesen…]